Du befindest dich hier: FSI Informatik » Prüfungsfragen und Altklausuren » Hauptstudiumsprüfungen » Lehrstuhl 5 » Prüfungsprotokoll DMIP, 7. April 2011   (Übersicht)

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen der Seite angezeigt.

Link zu der Vergleichsansicht

Nächste Überarbeitung
Vorherige Überarbeitung
pruefungen:hauptstudium:ls5:dmip_2011 [09.04.2011 23:16] – angelegt anguapruefungen:hauptstudium:ls5:dmip_2011 [10.04.2011 16:12] (aktuell) angua
Zeile 3: Zeile 3:
 **ECTS:** 7.5  **ECTS:** 7.5 
  
-**Prüfer:** Prof. Hornegger+**Prüfer:** Prof. Dr. Hornegger
  
 **Beisitzer:** Dr. Tino Haderlein **Beisitzer:** Dr. Tino Haderlein
    
 +
 **Dauer:** 30 min  **Dauer:** 30 min 
  
Zeile 12: Zeile 13:
  
 **Anmerkung:** absolut faire Prüfung, die Atmosphäre war super, Prof. Hornegger bemüht sich wirklich darum, dass Spannung und Nervosität abgebaut werden. So hab ich zB. zuerst einmal eine Tasse Kaffe bekommen **Anmerkung:** absolut faire Prüfung, die Atmosphäre war super, Prof. Hornegger bemüht sich wirklich darum, dass Spannung und Nervosität abgebaut werden. So hab ich zB. zuerst einmal eine Tasse Kaffe bekommen
 +
 +Im Übrigen war die Prüfung nach mir quasi exakt die gleiche.
  
  
Zeile 17: Zeile 20:
  
 * **Roter Faden**  * **Roter Faden** 
 +
 //Mit welchen Themen haben wir uns beschäftigt?// DMIP-Wolke malen //Mit welchen Themen haben wir uns beschäftigt?// DMIP-Wolke malen
 +
  
 * **Modalities** * **Modalities**
 +
 //Wenn Sie sich das Bein brechen, welche Modalität wird denn dann angewendet?// Röntgen  //Wenn Sie sich das Bein brechen, welche Modalität wird denn dann angewendet?// Röntgen 
  
Zeile 29: Zeile 35:
  
 //Also was muss man rein mathematisch machen?// Gleichungssytem mit Integralgleichungen lösen, also ganz viele Stammfunktionen von den Linienintegralen ausrechnen //Also was muss man rein mathematisch machen?// Gleichungssytem mit Integralgleichungen lösen, also ganz viele Stammfunktionen von den Linienintegralen ausrechnen
 +
  
 * **3D-Rekonstruktion** * **3D-Rekonstruktion**
 +
 //Wie macht man das denn jetzt so in der Praxis?// Da gibt es analytische und algebraische Methoden //Gut, wie ist das denn analytisch?// Basiert auf dem FourierSlice-Theorem, das dann erklärt (musste es aber nicht beweisen) //Wie macht man das denn jetzt so in der Praxis?// Da gibt es analytische und algebraische Methoden //Gut, wie ist das denn analytisch?// Basiert auf dem FourierSlice-Theorem, das dann erklärt (musste es aber nicht beweisen)
  
Zeile 40: Zeile 48:
  
 //Dann erklaeren sie mal, warum |r| ganz gut passt// Funktion hingemalt und gesagt, dass das ja ganz gut zusammenpasst als Gewichtung, weil ja in der Mitte unendlich oft gesampelt wird //Dann erklaeren sie mal, warum |r| ganz gut passt// Funktion hingemalt und gesagt, dass das ja ganz gut zusammenpasst als Gewichtung, weil ja in der Mitte unendlich oft gesampelt wird
 +
  
 * **Rigid Image Registration** * **Rigid Image Registration**
 +
 //Bei der rigid image registration haben wir uns einen statistischen Ansatz angeschaut, da haben wir ja zwei Bilder ein CT und ein PET - was ist denn ein PET// Kurz erklaert, nukleare Medizin und so //und werden dann ja so aufeinander          gedreht und verschoben, dass die Intensitäten gut zusammenpassen, aber dafür brauchen wir ja ein Maß// KL definiert, und erklärt, dass man  //Bei der rigid image registration haben wir uns einen statistischen Ansatz angeschaut, da haben wir ja zwei Bilder ein CT und ein PET - was ist denn ein PET// Kurz erklaert, nukleare Medizin und so //und werden dann ja so aufeinander          gedreht und verschoben, dass die Intensitäten gut zusammenpassen, aber dafür brauchen wir ja ein Maß// KL definiert, und erklärt, dass man 
 KL(p(x,y) || p(x)p(y)) maximiert werden muss und das die mutal information ist KL(p(x,y) || p(x)p(y)) maximiert werden muss und das die mutal information ist
Zeile 55: Zeile 65:
  
 //Sie haben ja gerade schon mit komplexen Zahlen für Rotation im 2D angefangen, welche Möglichkeiten haben wir denn Rotationen im 3D darzustellen? (ach Sie haben ja ComputerGraphik gehört... dann brauche ich Sie da ja gar nichts zu fragen)// - Eulerwinkel (Zerlegung in Rotation um x, y, und z Achse), dann Achse-Winkel Rotationsmatrix durch Rodrigues-Formel) und dann noch Quaternionen //Sie haben ja gerade schon mit komplexen Zahlen für Rotation im 2D angefangen, welche Möglichkeiten haben wir denn Rotationen im 3D darzustellen? (ach Sie haben ja ComputerGraphik gehört... dann brauche ich Sie da ja gar nichts zu fragen)// - Eulerwinkel (Zerlegung in Rotation um x, y, und z Achse), dann Achse-Winkel Rotationsmatrix durch Rodrigues-Formel) und dann noch Quaternionen
 +
  
 * **Zwischenfrage** * **Zwischenfrage**
 +
 //Haben sie ihren Kaffee schon ausgetrunken?// Nein //gut dann müssen wir noch weiter machen// //Haben sie ihren Kaffee schon ausgetrunken?// Nein //gut dann müssen wir noch weiter machen//
  
  
 +* **Projektionen**
 +
 +//Wir haben uns ja noch etwas mit Projektionen beschäftigt, speziell hatten wir ja bei der perspektivischen das  Problem der Nichtlinearität, was wir dann mit homogenen Koordinaten in den Griff bekommen; erzaehlen sie doch mal ein      bisschen, und gehen Sie dann auch auf intrisische und extrinsische Kamera-Paramter ein.// Naja das Bild hingemalt von einer perspektivischen Projektion und mit Strahlensatz erklärt wie man auf die Formel kommt und wie man das mit              homogenen Koordinaten linearisieren kann, dann auf die gesamte Projektion eingegangen, also erst mit dem extrinsischen Parametern von World-Space in 
 +3D-Kamera-space transformieren mit Rotation und Translation, dann von dort in Image-space mit der Projektion von eben und dann von da in den Pixel-space mit den intrinsischen Parametern (Öffnungswinkel, Dimension in x und y Richtung und Verschiebung des Ursprungs), da ergibt sich dann T (erklärt wie ma da drauf kommt (von ideal nach CCD), das man dann invertiert: daher kommt der Cotangens)
 +
 +
 +* **PreProcessing**
 +
 +//Noch kurz zurück zum Preprocessing, da haben wir ja auch bei den MR-Inhomogenitäten ein Entropie-basiertes Verfahren gemacht// Ja, da war ja wieder die KLD, wenn man ein Bias über das Bild legt, dann wir die pdf flacher und        gleicht sich immer mehr an die Gleichverteilung an, und genau das will man ja nicht, also maximiert man KL(p || U)
 +
 +* **ENDE**
 +
 +//Ja genau, das passt dann ja, dann warten Sie doch kurz draußen//
 +
 +//Was wuerden Sie sich denn geben?// - pff... ich kann das immer ganz schwer einschätzen... //Ich auch.// ...aber eigentlich will ich ja ne 1.0 //schreibt 1.0 drauf, na dann... hätten Sie ja auch gleich sagen können, dann hätten wir uns die halbe Stunde sparen können :)//