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pruefungen:bachelor:pfp:loesungss12 [24.07.2015 09:54] ThiloKpruefungen:bachelor:pfp:loesungss12 [14.07.2017 13:23] ab21ajus
Zeile 9: Zeile 9:
   * richtig   * richtig
  
-**c)** 1+**c)** Zählt man die Startbelegung S auch zum Petri-Netz, so ist ∞ die richtige Antwort, sonst 1
  
 +**d)**
 +
 +**e)**
 +
 +**f)**
  
 ==== Aufgabe 2 (Petri-Netze) ==== ==== Aufgabe 2 (Petri-Netze) ====
Zeile 24: Zeile 29:
    -1  -1       2    -1  -1       2
     0        -4     0        -4
 +    
 +    EDIT: Die 1 in der ersten Zeile ist vermutlich falsch, t4 hat keinen Einfluss auf die Belegung in A. Meiner Meinung nach müsste die komplette Zeile nur aus 0en bestehen.
  
-Petri-Netz ist lebendig, da Summe aller Marken bei t0 -> t2 -> t3 -> t4 -> t1 unverändert bleibt. Alle Transitionen können immer wieder schalten!+Petri-Netz ist nicht lebendig, da durch t0 -> t3 -> t3 ein Deadlock entsteht!
  
 **b)** **b)**
Zeile 40: Zeile 47:
 public class PointerDoubling { public class PointerDoubling {
  private static int[] next ;  private static int[] next ;
- private static int [] rank;+ private static int[] rank;
  private static CyclicBarrier outer;  private static CyclicBarrier outer;
  private static CyclicBarrier inner;  private static CyclicBarrier inner;
Zeile 72: Zeile 79:
  }  }
  // TODO: 4  // TODO: 4
- inner.await();+ // inner.await(); -- not needed // EDIT: Wieso nicht? Die Threads nutzen eine gemeinsame Datenstruktur, und wenn einer etwas daran ändert, muss eine Sichtbarkeitssynchronisation vorgenommen werden, die mit einer Barrier möglich ist. Sonst würden andere Threads bereits den unteren Code ausfuehren, ohne die Garantie, dass für irgendeinen das Ende (-1) sichtbar ist. Lasse mich gerne korrigieren, falls ich falsch liege.
  int distance = 1 ;  int distance = 1 ;
  while (distance < next.length) {  while (distance < next.length) {
Zeile 82: Zeile 89:
  }  }
  // TODO: 4  // TODO: 4
- inner.await();+ // inner.await(); -- not needed
  // TODO: 3  // TODO: 3
  if (rankOfNext != 0) {  if (rankOfNext != 0) {
Zeile 102: Zeile 109:
 } // END OF PointerDoubling } // END OF PointerDoubling
 </code> </code>
 +
 +<note>Vermutlich reicht das inner.await() am Ende der While-Schleife. Als ich weiter oben ein <code>if (index == 0) { Thread.sleep(1000); }</code> stehen hatte, lieferte der Code immer noch das richtige Ergebnis. Bin mir da aber nicht hundert Pro sicher  :-P</note>
  
 ==== Aufgabe 6 (Sichtbarkeit und Wettlaufsituation) ==== ==== Aufgabe 6 (Sichtbarkeit und Wettlaufsituation) ====
 +
 +**a)**
 +Vier, Rechenzeit wird Threads zufällig zugeteilt, weshalb die Reihenfolge von Inkrementieren und Schreiben nicht geklärt werden kann.
 +
 +**b)**
 +digits[2] == 0 | 1 \\
 +Auch hier kann nicht vorausgesagt werden, ob erst inkrementiert oder erst geschrieben wird. Sicher ist jedoch, dass sich die Threads keine Kopie der Variablen halten und somit immer auf den zuletzt geschriebenen Wert zugreifen!
 +
 +**c)**
 +digits[3] == 9 \\
 +Da Thread2 an barrier auf das Schreiben von Thread1 wartet, wird gewährleistet, dass sicher der zuvor gesetzte Wert geschrieben wird.
 +
 +**d)**
 +Alle Werte zwischen 2 und 8 sind möglich.
 +
 +**e)**
 +digits[5] == 5 | 7 \\
 +Da nicht geklärt ist, welcher Thread nach barrier.await() zuerst Rechenzeit zugeteilt bekommt, entsteht eine Wettlaufsituation um dv5.