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Intensivmedizin - Februar 2017
Q: Wie ist so der gängige Weg von dem Beatmungsgerät zum PDMS (Mit Namen der Rechner, also Medidata, Monitoring, Integrationsrechner, …)?
A:
Q: Nenne fünf Krankheiten/Gründe für die Einlieferung in die Intensivstation
A: Leberversagen, Nierenversagen, Herzinfarkt, …
Q: In welche Stadien lässt sich denn SEPSIS unterteilen und was sind die Voraussetzungen?
A:
Q: Aus welchen Bausteinen besteht ein in Ardensyntax geschriebenes Programm?
A: Jedes MLM ist in drei Kategorien geteilt und diese Kategorien wiederum sind geteilt in …
Q: Was für Datentypen gibt es in Arden?
A: BOOL, STRING, …
Q: Was ist FHIR und was ist die Grundidee?
A: Grundidee: Vereinheitlichung der Standards, Kommunikation über REST-Api, return in Form von JSON oder XML
Q: Wie nennt man das zurückgegebene XML?
A: ??? (Weiß bis heute nicht was gemeint war)
Q: Wieso kann man die Datenbanken in PDMS meistens nicht direkt verwenden?
A: Hersteller verbietet Zugriff und manchmal recht komplexe Struktur
Q: Wie genau wird berechnet wie viel Geld ein Patient „dem Krankenhaus bringt“?
A: DRG + … (wurde sehr detailiert abgefragt, sogar mit ein paar Beispielen as Eingabe für TISS und SAPS-Scores; Möchte behaupten das war sogar etwas detailreicher gefragt als auf den Folien)
Q: Nenne noch zwei andere Scores abgesehen von TISS und SAPS und beschreibe wie es berechnet wird!
A: (Z.b. GCS), …
Q: Medizinproduktegesetz: Wer bestimmt ob etwas ein Medizinprodukt ist?
A: Der Hersteller (Achtung: Ich habe anfangs argumentiert, dass das die Gesetze und Normen/Richtlinien festlegen, sie wollten aber explizit „der Hersteller“ hören. Auch wenn mir das etwas zwiespältig erscheint, weil der Hersteller niemals von sich aus sagen würde: „Ja ist Medizinprodukt“, wenn es net auch die entsprechenden Gesetze und Auflagen gäbe)
Q: Wo kann man Medizinprodukte „validieren“?
A: Bei akkreditierten Institutitionen z.b. TÜV (Irgendso ein „fest stehender Begriff“ wollten sie noch hören war wenn ich mich richtig erinnere „benannte Stellen“, aber ka fand die Frage nach dem Begriff auch irgendwie relativ random)
Q: Was sind die vier Schritte, um ein Produkt mit Usability im Hinterkopf zu kreiieren
A: ??? (Irgendwie sowas wie „Ins Feld gehen und beobachten; Anforderungen aufstellen, …“ war gefragt)
Q: Nennen sie doch einfach mal ein paar Usability-Gesetze/Heuristiken/Ideen
A: Hab mich für die Gestaltlaws entschieden und musste drei weiter ausführen
Alte Braindumps/Sonstige Fragen von Mitstudenten
Q: Was ist das besondere an der Intensivmedizin?
A: Patienten kommen und gehen schnell –> Intensivmedizinische Dokumentation erfordert allgemein eine kontinuierliche oder besonders engmaschige Dokumentation diagnostischer bzw. therapeutischer Maßnahmen.
Q: Welche Geraete gibt es da denn so?
A: EKG, Pulsoximeter, Arterieller Katheter, Zentraler Venenkatheter (ZVK), Blasenkatheter Wichtig: Überwachungsmonitor, Beatmungsgerät
Q: Wie funktioniert die Uebertragung der Daten von den Geraeten auf den Monitor?
A: Serielle Schnittstelle oder IACS-Geräteanbindung; Serielle Anschluesse, RS-232,
Q: Wie kann ich die Daten den einzelnen Betten zuordnen?
A: Durch Bettnummern (Geraeteidentifikation ueber MIB)
Q: Wie funktioniert die Abrechnung auf der Intensivstation?
A: DRG + Aufwand (SAPS und TISS Score) → Fallpauschale mit Grenzverweildauer
Q: Ist die Hauptdiagnose wirklich so wichtig?
A: Nicht unwichtig, aber wird vermischt mit Scores u.ä.
Medizinproduktegesetz Q: Was muss man bei der Zulassung und beim Betrieb von Medizinprodukten beachten?
A: Anwendung nur ihrer Zweckbestimmung entsprechend im Rahmen der allgemein anerkannten Regeln der Technik n Errichtung,Betrieb und Anwendung und Instandhaltung nur von Personen, die die dafür erforderliche Ausbildung oder Kenntnis und Erfahrung besitzen
Q: Was sind die beschriebenen Bloecke der Harmonisierten Normen?
A: ??? Grundgesetz, Europäische Richtlinien, Nationale Gesetze, Verordnung
Q: Ist ein PDMS dann ein Medizinprodukt?
A: Früher Nein mittlerweile sind Auflagen strenger geworden und ist jetzt auch eins
Wissensrepraesentation Q: Was ist der Unterschied zwischen einem normalen System und einem Expertensystem?
A: Expertensystem: Regeln und Datenbank getrennt; Normal: Regeln integriert
Q: Wie funktionieren Forward-, Backwardchaining?
A: Forward alles durch bis keine Veränderung mehr; backward: Von hinten anfangen
ARDEN Syntax Q: Wie nennt man den Standard in der Uniklinik mit dem man smarte Alarme triggern kann?
A: ???
Q: Wie nennen sich die Logikbloecke mit denen der Ardensyntax arbeitet?
A: Drei Kategorien pro MLM - Maintenance: Verwaltungsinformationen technischer Art - Library: Metainformationen inhaltlicher Art - Knowledge: Eigentliche medizinische Entscheidungslogik
Q: Was sind die Ziele des ARDEN Syntax? Warum ist es so einfach gehalten?
A: Doctors as pprogrammers
Q: Wie kann man MLMs verketten und warum soll man das nicht machen?
A: CALL und RETURN –> Aber jedes MLM sollte eigenständig lauffähig sein
Q: Wie funktioniert der Zugriff der Ardensyntax auf die Patientendaten?
A: In Data-Kategorie: LET glucose BE READ LATEST {…glucose…};
Q: Was ist das Curly Braces Problem?
A: Problembereiche: – Kein externer Datenzugriff – Kein Triggermechanismus - Schnittstelle ist für ihren eigentlichen Anwendungszweck geeignet, nicht aber für die Anbindung einer Arden Engine
Q: Was unterscheidet die Arden Syntax Datentypen von herkoemmlichen Datentypen (z.B. in C++)?
A: Arden: Timestamp + wert
Q: Was ist Fuzzy Arden?
A: Mit fuzzy-Logik kombinierte Arden
Q: Wo ist der Unterschied zwischen Objekten in Arden und verschachtelten Listen?
A: Listen werden aneinander gehaengt, Objekte besitzen eine Hierarchie
Usability Q: Wie definiert sich Usability?
A: Usability ist das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Nutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.
Q: Wie kann man verschiedene Prototypen klassifizieren? A: Horizontaler Prototyp: nur beschränkte Funktionalität, mehr Gesamteindruck prüfen Vertikaler Prototyp: Abbildung eines einzelnen Use Cases, aber keine Seitenwege
Q: Welche 4 Schritte werden dabei durchlaufen?
A: ???
Q: Was gibt es fuer Testmethoden?
A: Expertenverfahren und Benutzerverfahren
Q: Jeweils ein Beispiel fuer die Testmethoden nennen.
A: Expertenverfahren: - Heuristische Evaluation (Evaluation basierend auf Heuristiken: Erkennen statt Erinnern, …) Benutzerverfahren - Thinking Aloud: Äußern der Gedanken während der Benutzung
Q: Intensivmedizinische Komplexbehandlung nur abbrechenbar, wenn:
A: Mindestmerkmale: Kontinuierliche, 24-stündige Überwachung und akute Behandlungsbereitschaft durch ein Team von Pflegepersonal und Ärzten, die in der Intensivmedizin erfahren sind und die aktuellen Probleme ihrer Patienten kennen
Q: Datenmodelle Was gibt es für welche?
A: EAV und Relationel
Q: Warum nutzen wir bei einem PDMS das EAV-Modell?
A: Weil nicht jeder Patient alle Attribute braucht/hat –> Spärlich gefüllte Tupel
Q: Was ist denn ein PDMS?
A: Patienten Datenmanagement System, verwaltet Daten, sorgt für Integrität, usw.
Q: Welche Argumente sprechen für die Durchführung eines aufwendigen Einführungsprojekts?
A: Wenn das abbildbar ist, verständlich und einfach umsetzbar –> Leichtere sollten erst recht gehen
Q: Was hat ein Oberarzt von der Benutzung des Systems und was wären seine Einwände?
A: Teilweise Automatisierung (BGA Werte eintragen), Trendanalyse, leichtere Durchsuchbarkeit, … Dagegen: Kann ausfallen, Papier ist „frei benutzbar“ (auch Zeichnungen einfach möglich), „PC-Abneigung“ der Ärzte