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Pruefung: Sommer 2008
Pruefer: Bodendorf
Fach: BWL (EBM,EBD,DWM,MTA)
Note: 1,0

Stimmung ist locker. Beisitzer sagt kein Wort, schreibt sich nur die Finger wund. Bodendorf begruesst mit Handschlag und dann gehts auch gleich zur Sache. Interessant war, dass im Pruefungszimmer die Tische in einem Quadrat (mit Loch in der Mitte) aufgestellt waren und man sich gegenueber sass. Es war also unmoeglich Formeln aufzuschreiben oder sonstige Zeichnungen anzufertigen. Erstens haette er diese von so weit weg nicht erkennen koennen, zweitens haette er wohl komisch geschaut, wenn man sein eigenes Blatt Papier und Stift ausgepackt haette - es war naemlich keines da.

Q: Was ist E-Business, was beudetet das?
A: Habe weit ausgeholt, definiert und erzaehlt ich glaub letztendlich waren die Kernpunkte die drei K's. Kommunikation, Koordination, Kooperation entscheidend.

Q: Wenn ein Unternehmen seine Buchhaltung elekronisiert, ist das auch E-Business
A: Ja, interne Prozesse gehoeren genauso dazu.

Q: Was ist der Unterschied zwischen Koordination und Kooperation?
A: Habe Beispiele gebracht mit CRM/SCM vs eCommerce/eProcurement. Ausserdem wichtig, dass man hier aufs gemeinsame Ziel eingeht bei der Kooperation. Unterscheidung auf strategischer und operativer Ebene. Habe wieder weit ausgeholt und auch Koordination einer Transaktion angesprochen.

Q: Was ist denn so ein Transaktionsprozess?
A: Drei Phasen (Anbahnung, Vereinbarung, Abwicklung) erklaert und deren Realisierung mit Beispielen geschildert, Unterschied zum Produktionsprozess

Q: Auf was muss der Informatiker achten beim Entwurf eines Beratungssystems und Praesentationssystem etc.
A: Auskunftssysteme kann auf relationalen Datenbanken beruhen, Praesentation schoen klicki-bunti etc.

Q: Was fuer Beratungssysteme kennen Sie
A: Item,Content,Socialbased. Einzeln erklaert, er wollte in einer zwischen frage Wissen was der vorteil von Socialbased ist. Naja, dass man als Betreiber die Daten fuer die Artikel wie beim Itembased nicht eingeben muss, sondern das Netzwerk selber die Artikel verknuepft. Content base gibts bei medien wie Audio und Videoschwierigkeiten wegen Informationsextraction.

Q: Was ist der Unterschied zwischen MPEG2 MPEG4 und MPEG7
A: mpeg2 reiner Videostream, mpeg4 erlaubt objekt orientertes handling und mpeg7 fuegt meta informationen hinzu (→ content base filtering)

Q: Suchen Sie sich eine Dienstleistung aus dem E-Business raus
A: Habe mir Premiere rausgesucht mit ihrem Near-Video on Demand (Premiere Direct) und dort alles erzaehlt was mir eingefallen ist. wieder Praesentation, dann Vereinbarungsphase und Abwicklung (workflow im backoffice etc blabla)

Q: Wie koennte man durch Wissensmanagement diese Dienstleistung verbessern
A: Naja, hab bloedes Beispiel gemacht, dass nen Expertensystem entscheidet dass Nachst mehr Horrorfilme gezeigt werden. Er fands ausreichend, ging ja nur ums prinzip.

Q: Was ist Over-Complication bei der Kommunikation?
A: Habe als beispiel gebracht, dass wenn man nen kunden zum persoenlichen Gespraech bittet um sein Geburtsdatum zu bestaetigen.

Q: Was ist der Unterschied von einem Fuzzy-Experten-System zu einem normalen?
A: normales basiert auf normaler boolescher algebra, fuzzy hat zwischenwerte. habe dann angefangen mit fuzzy set zum Beispiel „Alter eines Menschen“, also von „sehr jung“ bis „sehr alt“ und wies funktioniert. Er hat dann aber gleich unterbrochen, weil das alles war, was er hoeren wollte.