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pruefungen:hauptstudium:ls8_kwarc:lbs_20180329 [29.03.2018 10:19] Marcel[Inf]pruefungen:hauptstudium:ls8_kwarc:lbs_20180329 [29.03.2018 10:44] (aktuell) Marcel[Inf]
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 ====== Fragen ====== ====== Fragen ======
-**Q: "Wir haben uns dann die Methode der Fragmente Richard Montague angesehen. Was genau ist das?"**+**Q: "Wir haben uns die Methode der Fragmente Richard Montague angesehen. Was genau ist das?"**
  
 A: Es gibt statistische Verfahren zur Sprachverarbeitung. Deren Abdeckung ist "wide", aber deren Verständnis "shallow". Denen gegenüber stehen logik-basierte Verfahren mit einer "narrow" Abdeckung, dafür aber "deep" Verständnis. (Vgl. die Folie "What is the State of the Art In NLU?" im Einführungsteil.) Die logik-basierten Verfahren parsen wirklich den Text und wenden dann Methoden der Logik an. => Man benötigt Grammatiken für die Sprache. Da sowieso nicht mal klar ist, was grammatikalisch ist und was nicht (Sprache wandelt sich), versuchte Montague iterativ mit Fragmenten (= Teile des Englischen gegeben durch EBNF-Grammatiken) die englische Sprache abzudecken. Bei jeder Iteration neue noch nicht abgedeckte Sätze gefunden und Fragment sowie Logik erweitert. A: Es gibt statistische Verfahren zur Sprachverarbeitung. Deren Abdeckung ist "wide", aber deren Verständnis "shallow". Denen gegenüber stehen logik-basierte Verfahren mit einer "narrow" Abdeckung, dafür aber "deep" Verständnis. (Vgl. die Folie "What is the State of the Art In NLU?" im Einführungsteil.) Die logik-basierten Verfahren parsen wirklich den Text und wenden dann Methoden der Logik an. => Man benötigt Grammatiken für die Sprache. Da sowieso nicht mal klar ist, was grammatikalisch ist und was nicht (Sprache wandelt sich), versuchte Montague iterativ mit Fragmenten (= Teile des Englischen gegeben durch EBNF-Grammatiken) die englische Sprache abzudecken. Bei jeder Iteration neue noch nicht abgedeckte Sätze gefunden und Fragment sowie Logik erweitert.
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 Dann kam ich auf die richtige Lösung mit "λP Q. (∀x. (P x) → (Q x))". Dann kam ich auf die richtige Lösung mit "λP Q. (∀x. (P x) → (Q x))".
 +
 +**Q: "Du hast ja bereits Ambiguität angesprochen. Wo treten denn sonst noch Ambiguitäten auf?"**
 +
 +Siehe Folie "The computational Role of Ambiguities".
  
 **Q: "Zu den Fragmenten hast du jetzt zu Genüge erzählt. Gehen wir zu den Topics in Semantics über. Da gibt es die Diskursrepräsentationstheorie (DRT). Kannst du dazu etwas sagen?"** **Q: "Zu den Fragmenten hast du jetzt zu Genüge erzählt. Gehen wir zu den Topics in Semantics über. Da gibt es die Diskursrepräsentationstheorie (DRT). Kannst du dazu etwas sagen?"**
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 Allgemein sei noch angemerkt, dass die Notengebung in diesem Semester (WS 17/18) zu 50% aus [Anwesenheits ("Attendance") + abgegebene Hausaufgaben] und zu 50% der eigentlichen Prüfung bestand. Allgemein sei noch angemerkt, dass die Notengebung in diesem Semester (WS 17/18) zu 50% aus [Anwesenheits ("Attendance") + abgegebene Hausaufgaben] und zu 50% der eigentlichen Prüfung bestand.
-Ich besuchte > 90% der Zeit die VL und das Lab (aka. "sehr interaktive Übung", auch mit Prof. Kohlhase) anwesend und habe zwei GF Grammatiken sowie eine Tableaux Maschine mit FOL Inferenz abgegeben.+Ich besuchte > 90% der Zeit die VL und das Lab (aka. "sehr interaktive Übung", auch mit Prof. Kohlhase) anwesend und habe zwei GF Grammatiken sowie eine Tableaux Maschine mit FOL Inferenz mit mehreren hundert Zeilen Code abgegeben
 +Inwieweit die 50% der [Attendance + Hausaufgaben] in meine Note einflossen, wurde jedoch nicht gesagt und ich habe auch nicht gefragt.
  
 ====== Vorbereitung ====== ====== Vorbereitung ======