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Relativ ähnlich zu anderen Prüfungsprotokollen:
Atmosphäre: Prof. Meyer-Wegener war wie gewohnt sehr sachlich; hat aber Hilfestellung gegeben, wenn ich Punkte vergessen habe
Benotung: sehr fair.
Ich durfte mir den ersten Teil aussuchen - habe mit OODB angefangen:
- Komplexe Objekte: was sind die Charakteristika, was sind die Probleme bei RDB und wie kann man sie lösen? Was muss man bei Objekten beachten? Hier haben wir vor allem über das Persistieren geredet, er hat sich aber auch über den Aspekt „lazy/eager loading“ bzw. getObject() vs. getClosure() gefreut.
- Beispiel für komplexe Objekte (ich habe „Flurstück“ genannt) war die Überleitung zu ODMG: er wollte bei mir keine ODMG-Definition, sondern gleich ein Interface vom Flurstück in ODL
- Nebenbei kamen Fragen zu bidirektionalen Relationships und wofür sie verwendet werden (Integrität, Anwendungsneutralität & Co. erklären)
- Zum Schluss von OO sollte ich noch eine Query für das Flurstück schreiben. Hier nochmal auf Extensions und Namen eingegangen.
Dann war schon über die Hälfte der Zeit rum und wir sind zu MMDB:
- Eigenschaften von MM-Daten: hier musste ich alle Charakteristika aufzählen (im Endeffekt die Folienüberschriften aus dem Foliensatz zu „Anforderungen“) und bis ich auf „zeitabhängig“ gekommen bin, hat er ziemlich lange gebohrt und nachgeholfen
- Die Eigenschaften habe ich mit Beispielen von verschiedenen Typen (Text, Bild, Video) erklärt, dann sollte ich aber für einen konkreten Typ (Image) verbal ein Interface skizzieren. Hier wollte er vor allem die Methoden-Klassifizierung („Arten von Methoden“ aus der Vorlesung: Informanten, Manipulatoren, …) hören.
- Zum Schluss war die Zeit knapp und er wollte noch schnell eine mögliche Implementierung einer compareByColor()-Methode für Image sehen. Nur ein Methodenrumpf mit „return this.getColorHistogram().compareTo(other.getColorHistogram());“ hat ihm gereicht. Er wollte scheinbar nur wissen, dass man anhand Histogramm vergleichen kann und ein double als Matching-Faktor zurückkommt.