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Prüfungsprotokoll Evolutionäre Informationssysteme + E-Business Technologies

EIS

(Anfangs sehr identisch bei allen):

was ist ein informationssystem ⇒ soziotechnologisches system (mensch + werkzeug/technik)

was ist ein evolutionäres informationssystem ⇒ softwaresystem, welches organisatorisches lernen unterstützt, software soll lernfähig bleiben.

Dafür haben wir so ein Modell ⇒ SEKI - Modell (Wissen unterteilen in stilles wissen und explizites wissen), man kann Wissensarten ineinander überführen → Sozialisierung, Externalisierung, Kombination, Internalisierung

Beschreiben Sie die Sozialisierung ⇒ Stilles Wissen in stilles Wissen überführen (z.B. Erfahrung weitergeben)

Strength-Field-Theory (= Kraftfeldtheorie) ⇒ Siehe Def. im Skript…

Es gibt versch. Typen von Software, bitte nennen und erklären ⇒ Specifiable Type(braucht keine Evolution), Problem Solving Type, Embedded Type (inhärente Evolution, Teil der Welt)

Welche Arten der Softwarewartung gibt es ⇒ Korrektive:reaktiv, Präventive:prospektiv, Adaptive:reaktiv, Perfektionierende:prospektiv, reaktiv=reagierend und prospektiv=vorbäugend, erklärungen siehe skript Die 8 Laws of Software Evolution nennen und „Conservation of organizational stability“ und „Conservation of familiarity“ erklären Was bedeutete Entropie ⇒ Verfall der Qualität einer Software. Die Komplexität einer Software wächst mit jedem Wartungseingriff! Die Produktivität pro Eingriff sinkt Welche Design Prinzipien sollte man beachten wenn man eine große Software entwickelt: - Separation of Concerns - Deferred Design (Zwei Prinzipien: Unterspezifikation, Prinzip der Zuständigkeit) Was ist EAV, Vor- und Nachteile, wie schauen die Tabellen aus, was ist der Primärschlüssel der EAV Tabelle Wenn noch Zeit: Data Quality: wie geht man mit DataQuality Problemen um? ⇒ Diagramm (laissez faire, etc) TDQM beschreiben ===== EBT ===== Gibt es auch Concerns die man nicht in eigene Komponenten bringen kann? ⇒ Ja, AOP, Das was in allen Komponenten gebraucht wird (Sicherheit, Logging usw) Wie wäre es wenn man nicht sowas wie AOP machen würde? ⇒ In jeder Kompomente müsste man Code für Logging/Sicherheit schreiben, das führt zu Redundanz, hohe Kopplung! PS: Wenn man auf Kopplung nicht kommt, wird man gefragt, was das Grundprinzip von Spring ist… Wenn man das dann immernoch nicht weiß: Inversion of Control erklären (am Beispiel von 2 Klassen): Klasse A hat Setter setB() und der Container(=Spring) sagt dann einer Klasse B sie soll A.setB(this) aufrufen. Ziel: Entkopplung Alternativ für setter sind XML-Klassen, die man bei Spring für AOP benutzt (Interceptor wird injectet)! vorgehensmodelle, wasserfall beschreiben, was ist schlecht ⇒ Anforderungen ändern sich, late design breakage, User Feedback erst nach Deployment Was machen iterative methoden besser ⇒ Kurze Zyklen, schnelleres Feedback, Lessons Learned, frühes erkennen von Fehlern → Risikominimierung usw Was tut man in frühen phasen ⇒ Domänenmodell, use cases identifizieren Was ist ein use case und was nicht ⇒ boss test etc Serverseitige technologien nennen und beschreiben: cgi, servlets, jsp Was braucht der server immer ⇒ servlet container, z.b. apache tomcat Model View Controller im klassischen Fall: Wie hängt View und Model zusammen ⇒ Mithilfe Observer-Pattern + kurze Erklärung Warum klappt das bei MVC 2.0 nicht? ⇒ Wegen dem HTTP Request/Respone-Protokoll (Client schickt Request und Server Antwortnachricht) kann der Server nicht selber dem Client Bescheid geben, dass sich das Model geändert hat!