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pruefungen:hauptstudium:ls5:mainframeprogws17_2 [22.02.2018 22:21] – Cerox | pruefungen:hauptstudium:ls5:mainframeprogws17_2 [13.07.2018 11:17] – Cerox | ||
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+ | 12.07.2018 von mir | ||
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====== Allgemein ====== | ====== Allgemein ====== | ||
- | Prüfung wurde im Büro von Dr. Wilke abgelegt, mit Beisatz | + | Prüfung wurde im Büro von Dr. Wilke abgelegt, mit Beisitz |
- | Die Prüfung wurde in einen Teil COBOL (durch Wilke geprüft) und den restlichen Teil (durch Brune geprüft) gegliedert. Circa 8 Minuten von den 30 Minuten wurden durch Wilke gefragt, der Rest durch Brune. | + | Die Prüfung wurde in einen Teil COBOL (durch Wilke geprüft) und den restlichen Teil Mainframe |
- | Es lag ein Blatt Papier, sowie Stifte vor einem und eine Tastatur mit Computer. Stift und Papier dienten zur Untermalung oder zum Zeichnung, Tastatur für den Computer für bspw. Eingaben im TSO. | + | Es lag ein Blatt Papier sowie Stifte vor einem und eine Tastatur mit Anbindung an einen Computer, auf dem das TSO Terminal geöffnet war. Stift und Papier dienten zur Untermalung oder zum Zeichnen bei Fragen, Tastatur für den Computer für bspw. Eingaben im TSO. |
====== Fragen ====== | ====== Fragen ====== | ||
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> Habe eine Klasse " | > Habe eine Klasse " | ||
Ich solle diese Klasse doch nun bitte in COBOL übersetzen. | Ich solle diese Klasse doch nun bitte in COBOL übersetzen. | ||
- | > Habe anschließend die 3 Divisions, die gebraucht werden aufgeschrieben (Habe einen Fehler gemacht, diesen aber noch selbst gemerkt und nach kurzer Zeit ausgebessert, | + | > Habe anschließend die 3 Divisions, die hierfür |
+ | > Es gab allgemein noch ein paar Fragen zur Umestzung, zB wieso in Java einfach nur " | ||
+ | Ob ich denn das ganze dann so in Java modellieren könne? | ||
+ | > Ja, indem ich aus dem String ein char[] mache und diesem die Länge 50 gebe. | ||
+ | |||
+ | Es waren im Grunde einfach ein paar Feinheitsfragen, | ||
**Brune** | **Brune** | ||
- | Herr Brune hat übernommen und von hinten angefangen. Zuerst einmal solle ich erklären, was denn Java Beans sind. | + | Herr Brune hat nach der versiebten Funktionsumsetzung |
> 3 Arten genannt | > 3 Arten genannt | ||
Was sind denn Entity Beans und wie verwendet man sie? | Was sind denn Entity Beans und wie verwendet man sie? | ||
- | > Darauf eingegangen, | + | > Darauf eingegangen, |
Wie ich denn Entity Beans in Java kennzeichnen würde? | Wie ich denn Entity Beans in Java kennzeichnen würde? | ||
- | > Per Annotation in/über der Klasse | + | > Per Annotation in/über der Klasse. |
Okay, ich solle bitte einmal eine Klasse (diktierte mir die Klasse) hinschreiben und aus dieser eine Session Bean machen. | Okay, ich solle bitte einmal eine Klasse (diktierte mir die Klasse) hinschreiben und aus dieser eine Session Bean machen. | ||
> Klasse hingepinselt, | > Klasse hingepinselt, | ||
Wieso ist denn diese Klasse (War irgendetwas mit einer Buchung, nur die Klasse und eine Methode ohne Variablen) Stateless? | Wieso ist denn diese Klasse (War irgendetwas mit einer Buchung, nur die Klasse und eine Methode ohne Variablen) Stateless? | ||
- | > Weil die Methode alle wichtigen Parameter bekommt und das damit generierte Objekt danach sofort wieder vernachlässigt werden kann. | + | > Weil die Methode alle wichtigen Parameter bekommt und das damit generierte Objekt danach sofort wieder vernachlässigt werden kann. Die Klasse selbst hat keine eigenen Variablen. |
Was bringen mir denn diese Beans? | Was bringen mir denn diese Beans? | ||
- | > Kapselungsschicht, | + | > Kapselungsschicht, |
-- Den Teil des Gesprächs weiß ich nicht mehr genau, er hat darauf abgezielt, dass in den Beans alles eine einzelne Transaktion ist, diese automatisch ACID erfüllen und der Entwickler sich um nichts kümmern muss. Wir sind dann auf verteilte Transaktionen gekommen | -- Den Teil des Gesprächs weiß ich nicht mehr genau, er hat darauf abgezielt, dass in den Beans alles eine einzelne Transaktion ist, diese automatisch ACID erfüllen und der Entwickler sich um nichts kümmern muss. Wir sind dann auf verteilte Transaktionen gekommen | ||
Verteilte Transaktionen, | Verteilte Transaktionen, | ||
> Erklärt, dass das lauter kleine Transaktionen auf Komponenten sind, man etwas wie einen CICS braucht um diese gut zu organisieren. Der CICS schaut zB, dass der 2-Phasen-Commit durchgeführt wird. | > Erklärt, dass das lauter kleine Transaktionen auf Komponenten sind, man etwas wie einen CICS braucht um diese gut zu organisieren. Der CICS schaut zB, dass der 2-Phasen-Commit durchgeführt wird. | ||
Wie funktioniert denn der 2-Phasen-Commit? | Wie funktioniert denn der 2-Phasen-Commit? | ||
- | > BoT, Datenoperationen, | + | > BoT, Datenoperationen, |
Sehr gut, dann machen wir mal weiter mit USS, was ist das denn? | Sehr gut, dann machen wir mal weiter mit USS, was ist das denn? | ||
> Erklärt, dass es ein Wrapper ist, um UNIX ähnliches (habe zuerst Linux gesagt, shame on me...) Dateisystem bereitzustellen und UNIX Befehle interpretieren zu können. | > Erklärt, dass es ein Wrapper ist, um UNIX ähnliches (habe zuerst Linux gesagt, shame on me...) Dateisystem bereitzustellen und UNIX Befehle interpretieren zu können. | ||
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> Naja, wir haben hier jetzt kein Java drauf, weil keine Dateien drauf sind, aber ich würde mir eine entsprechende Klasse erstellen und aus dem Java Ordner den Kompiler benutzen. | > Naja, wir haben hier jetzt kein Java drauf, weil keine Dateien drauf sind, aber ich würde mir eine entsprechende Klasse erstellen und aus dem Java Ordner den Kompiler benutzen. | ||
Wie würde ich denn jetzt eine neue Java Klasse hier anlegen? | Wie würde ich denn jetzt eine neue Java Klasse hier anlegen? | ||
- | > Keine Ahnung... (Habe etwas von Editor, was richtig war, gefaselt, aber bin nicht auf die richtige Antwort gekommen) | + | > Keine Ahnung... (Habe etwas von Editor, was richtig war, gefaselt, aber bin nicht auf die richtige Antwort gekommen, welchen Editor ich nehme, bzw wie ich die Klasse wirklich anlege). |
Okay, kommen wir zur Mainframe Architektur. Da haben wir ja den z/OS Kernel. Was kann der denn? | Okay, kommen wir zur Mainframe Architektur. Da haben wir ja den z/OS Kernel. Was kann der denn? | ||
> Hier wusste ich zuerst überhaupt nichts auf die Frage. Er hat mir ein bisschen geholfen, indem er verallgemeinert hat, was denn jeder Kernel können muss. Somit bin ich auf CPU Scheduling, Peripherie steuern, Adressraumverwaltung usw gekommen (War dann noch zufriedenstellend die Antwort). | > Hier wusste ich zuerst überhaupt nichts auf die Frage. Er hat mir ein bisschen geholfen, indem er verallgemeinert hat, was denn jeder Kernel können muss. Somit bin ich auf CPU Scheduling, Peripherie steuern, Adressraumverwaltung usw gekommen (War dann noch zufriedenstellend die Antwort). | ||
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> Habe die Grafik aus dem z/OS Überblick aufgemalt mit dem Kernel ganz unten, den Access Methods darüber und dem USS/ | > Habe die Grafik aus dem z/OS Überblick aufgemalt mit dem Kernel ganz unten, den Access Methods darüber und dem USS/ | ||
Wofür denn das TSO verwendet wird? | Wofür denn das TSO verwendet wird? | ||
- | > Wurde damals für den Multinutzerbetrieb entworfen, mehrere Entwickler konnten hier gleichzeitig entwickeln, was eine Neuerung war. | + | > Wurde damals für den Multinutzerbetrieb entworfen, mehrere Entwickler konnten hier gleichzeitig entwickeln, was eine Neuerung war. Inzwischen einfach nur noch als bspw. Zwischenoberfläche für den ISPF um auf dem Mainframe entwickeln zu können. |
Und das JES? | Und das JES? | ||
> Offline Stapelverarbeitung. Bin zurück auf die Beans gekommen, die ja online und mit Webservern agieren und habe das ganze gegenübergestellt. | > Offline Stapelverarbeitung. Bin zurück auf die Beans gekommen, die ja online und mit Webservern agieren und habe das ganze gegenübergestellt. | ||
- | (Die Überleitung | + | (Die folgende |
- | > Das folgende war im Endeffekt meine Paradedisziplin, | + | > (Das folgende war im Endeffekt meine Paradedisziplin, |
Was ist denn das PSW? Und die anderen Register? | Was ist denn das PSW? Und die anderen Register? | ||
- | > Kurz erklärt, aktueller Punkt im Programm steht im PSW, die Flags dazu im PSW Flags Register usw und so fort. | + | > Kurz erklärt, aktueller Punkt im Programm steht im PSW, also der gerade auszuführende Befehl, die Flags dazu im PSW Flags Register usw und so fort. |
Als letztes kommen wir noch zu den Befehlssätzen. Was ist denn das besondere bei Mainframe Prozessoren? | Als letztes kommen wir noch zu den Befehlssätzen. Was ist denn das besondere bei Mainframe Prozessoren? | ||
- | > Unterschied RISC und CISC erklärt, wieso CISC damals verwendet wurde und heute noch wird auf dem Mainframe (Abwärtskompatibilität und Redundanz von Befehlen). | + | > Unterschied RISC und CISC erklärt, wieso CISC damals verwendet wurde und heute noch wird auf dem Mainframe (Abwärtskompatibilität und Redundanz von Befehlen |
- | Wieso Redundanz? | + | Wieso denn die Redundanz |
- | > Alte Architekturen in den Zusammenhang gebracht, damals verschiedene Wortbreiten, | + | > Alte Architekturen in den Zusammenhang |
Wieso benutzten wir damals CISC? | Wieso benutzten wir damals CISC? | ||
> Speicher war knapp | > Speicher war knapp | ||
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Dann war die Zeit um. | Dann war die Zeit um. | ||
- | Es sind leider nicht mehr alle Fragen, | + | Es sind leider nicht mehr alle Fragen, |
====== Vorbereitung ====== | ====== Vorbereitung ====== | ||
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====== Prüfung Allgemein & Bewertung ====== | ====== Prüfung Allgemein & Bewertung ====== | ||
- | Die Prüfung allgemein war sehr angenehm, die Einstiegsfrage vollkommen in Ordnung, keine arg fiesen Fragen oder ähnliches. Wenn Herr Brune gemerkt hat, dass ich bei einem Themengebiet nicht 100% sicher bin, oder eventuell nicht weiter weiß, wurde das Thema gewechselt, was ich sehr nett fand. Ähnliches galt für Herrn Wilke, der einen korrigierte und Hilfe zur Selbsthilfe anbot (außer man wusste WIRKLICH nicht mehr weiter. | + | Die Prüfung allgemein war sehr angenehm, die Einstiegsfrage vollkommen in Ordnung, keine arg fiesen Fragen oder ähnliches, manchmal sehr spezifisches tiefes Wissen, aber absolut kein Problem wenn man bereits 95% vom Themengebiet wusste, solch eine Kleinigkeit nicht zu wissen (hat sich ergo nicht auf die Note ausgewirtkt). Wenn Herr Brune gemerkt hat, dass ich bei einem Themengebiet nicht 100% sicher bin, oder eventuell nicht weiter weiß, wurde das Thema gewechselt, oder die entsprechende Hilfe/Zeit zum überlegen gegeben, sodass man von selbst noch auf die Lösung kommen konnte, was ich sehr nett fand. Ähnliches galt für Herrn Wilke, der einen korrigierte und Hilfe zur Selbsthilfe anbot (außer man wusste WIRKLICH nicht mehr weiter, siehe COBOL ToString Programm). |
- | Zur Bewertung ist zu sagen, dass sie absolut fair war, wenn nicht sogar begünstigend für den Studenten war. Ich habe bei der ein oder anderen Sache gesagt "Ich habe keine Ahnung, tut mir Leid" und trotzdem eine 1,3 bekommen, die auch nur durch das Versagen im COBOL Teil begründet war. Es war in meinen Augen überaus fair, nicht auf die Schwächen einzugehen und auch ein "Ich kann das leider nicht perfekt" | + | Zur Bewertung ist zu sagen, dass sie absolut fair war. Es wurde viel Wissen verlangt, aber auch dementsprechend vergütet, wenn man mal irgendwo eine kleine Lücke hatte und nicht alles 100% wusste. Ich habe bei der ein oder anderen Sache gesagt "Ich habe keine Ahnung, tut mir Leid" und trotzdem eine 1,3 bekommen, die auch nur durch das Versagen im COBOL Teil begründet war. Es war in meinen Augen überaus fair, nicht sehr tief auf die Schwächen einzugehen und auch ein "Ich kann das leider nicht perfekt" |
+ | ====== Weitere Fragen & Wichtiges ====== | ||
+ | Theoretisch hätte von Herrn Brune wirklich alles dran kommen können. Meine Komilitonen wurden zu komplett anderen Themen gefragt. Auch mein COBOL Teil war anders im Gegensatz zu meinen Komilitonen. Ich habe den COBOL Teil sogesehen selbst gesteuert, indem ich einen String in meiner Java Klasse angelegt habe. Hätte ich einen int angelegt, hätte ich die bytezahl wissen müssen und wie ich diesen korrekt in COBOL übersetze. | ||
+ | Es schien Herrn Brune und Herrn Wilke besonders darauf anzukommen, dass man auf eine Frage eine kleine Einleitung hat, den Hauptteil entsprechend erklärt und eine Art Ausblick am Ende gibt. | ||
+ | Ein Beispiel hierfür wären die Beans: | ||
+ | Auf die Frage "Was sind denn Java Enterprise Beans" wäre eine gute Antwort "Es gibt 3 Arten von Java Beans, die Entity, Session und Message Driven Beans. Diese dienen zur leichteren Erstellung von Transaktionen durch den Entwickler." | ||
+ | Man hat hierbei auf die Frage eingeleitet, |