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====== Allgemein ====== | ====== Allgemein ====== | ||
- | Prüfung wurde im Büro von Dr. Wilke abgelegt, mit Beisatz | + | Prüfung wurde im Büro von Dr. Wilke abgelegt, mit Beisitz |
- | Die Prüfung wurde in einen Teil COBOL (durch Wilke geprüft) und den restlichen Teil (durch Brune geprüft) gegliedert. Circa 8 Minuten von den 30 Minuten wurden durch Wilke gefragt, der Rest durch Brune. | + | Die Prüfung wurde in einen Teil COBOL (durch Wilke geprüft) und den restlichen Teil Mainframe |
- | Es lag ein Blatt Papier, sowie Stifte vor einem und eine Tastatur mit Computer. Stift und Papier dienten zur Untermalung oder zum Zeichnung, Tastatur für den Computer für bspw. Eingaben im TSO. | + | Es lag ein Blatt Papier sowie Stifte vor einem und eine Tastatur mit Anbindung an einen Computer, auf dem das TSO Terminal geöffnet war. Stift und Papier dienten zur Untermalung oder zum Zeichnen bei Fragen, Tastatur für den Computer für bspw. Eingaben im TSO. |
====== Fragen ====== | ====== Fragen ====== | ||
**Wilke** | **Wilke** | ||
Herr Wilke startete mit der Frage, was allgemein in dem Kurs behandelt wurde. | Herr Wilke startete mit der Frage, was allgemein in dem Kurs behandelt wurde. | ||
- | - Die 8 Blöcke aufgezählt und zu jedem Thema 1-2 Stichworte gesagt. | + | > Die 8 Blöcke aufgezählt und zu jedem Thema 1-2 Stichworte gesagt. |
Anschließend wurde ich gefragt, wie ich denn Java Klassen in COBOL umsetzen könne. | Anschließend wurde ich gefragt, wie ich denn Java Klassen in COBOL umsetzen könne. | ||
- | - Auf die Stufenhierarchie von COBOL eingegangen, | + | > Auf die Stufenhierarchie von COBOL eingegangen, |
Ich solle doch bitte mal eine Java Klasse hin schreiben. | Ich solle doch bitte mal eine Java Klasse hin schreiben. | ||
- | - Habe eine Klasse " | + | > Habe eine Klasse " |
Ich solle diese Klasse doch nun bitte in COBOL übersetzen. | Ich solle diese Klasse doch nun bitte in COBOL übersetzen. | ||
- | - Habe anschließend die 3 Divisions, die gebraucht werden aufgeschrieben (Habe einen Fehler gemacht, diesen aber noch selbst gemerkt und nach kurzer Zeit ausgebessert, | + | > Habe anschließend die 3 Divisions, die hierfür |
+ | > Es gab allgemein noch ein paar Fragen zur Umestzung, zB wieso in Java einfach nur " | ||
+ | Ob ich denn das ganze dann so in Java modellieren könne? | ||
+ | > Ja, indem ich aus dem String ein char[] mache und diesem die Länge 50 gebe. | ||
+ | |||
+ | Es waren im Grunde einfach ein paar Feinheitsfragen, | ||
**Brune** | **Brune** | ||
- | Herr Brune hat übernommen und von hinten angefangen. Zuerst einmal solle ich erklären, was denn Java Beans sind. | + | Herr Brune hat nach der versiebten Funktionsumsetzung |
- | - 3 Arten genannt | + | > 3 Arten genannt |
Was sind denn Entity Beans und wie verwendet man sie? | Was sind denn Entity Beans und wie verwendet man sie? | ||
- | - Darauf eingegangen, | + | > Darauf eingegangen, |
Wie ich denn Entity Beans in Java kennzeichnen würde? | Wie ich denn Entity Beans in Java kennzeichnen würde? | ||
- | - Per Annotation in/über der Klasse | + | > Per Annotation in/über der Klasse. |
Okay, ich solle bitte einmal eine Klasse (diktierte mir die Klasse) hinschreiben und aus dieser eine Session Bean machen. | Okay, ich solle bitte einmal eine Klasse (diktierte mir die Klasse) hinschreiben und aus dieser eine Session Bean machen. | ||
- | - Klasse hingepinselt, | + | > Klasse hingepinselt, |
Wieso ist denn diese Klasse (War irgendetwas mit einer Buchung, nur die Klasse und eine Methode ohne Variablen) Stateless? | Wieso ist denn diese Klasse (War irgendetwas mit einer Buchung, nur die Klasse und eine Methode ohne Variablen) Stateless? | ||
- | - Weil die Methode alle wichtigen Parameter bekommt und das damit generierte Objekt danach sofort wieder vernachlässigt werden kann. | + | > Weil die Methode alle wichtigen Parameter bekommt und das damit generierte Objekt danach sofort wieder vernachlässigt werden kann. Die Klasse selbst hat keine eigenen Variablen. |
- | + | Was bringen mir denn diese Beans? | |
- | **Aufgabe 3** | + | > Kapselungsschicht, |
- | Störeinflüsse von Kosmischer Strahlung auf Signale, und was mit ihnen geschieht. | + | -- Den Teil des Gesprächs weiß ich nicht mehr genau, er hat darauf abgezielt, dass in den Beans alles eine einzelne Transaktion ist, diese automatisch ACID erfüllen |
- | Eine gegebene Formel | + | Verteilte Transaktionen, |
- | S/N = (Lambda/ | + | > Erklärt, dass das lauter kleine Transaktionen auf Komponenten sind, man etwas wie einen CICS braucht um diese gut zu organisieren. Der CICS schaut zB, dass der 2-Phasen-Commit durchgeführt wird. |
- | Auf ihre Einzelkomponenten überprüfen, und bestimmen, wie sie sich zusammensetzt, bzw. die Parameter bestimmen. | + | Wie funktioniert denn der 2-Phasen-Commit? |
- | + | > BoT, Datenoperationen, | |
- | **Aufgabe 4** | + | Sehr gut, dann machen wir mal weiter mit USS, was ist das denn? |
- | Komponenten eines Satellitensystems benennen, ihre Einzelteile sowie Funktion kurz beschreiben | + | > Erklärt, dass es ein Wrapper ist, um UNIX ähnliches (habe zuerst Linux gesagt, shame on me...) Dateisystem bereitzustellen |
- | Zeichnen | + | Wie funktioniert das denn? Zeigen sie mir das mal. |
- | + | > Ich habe mich per MOVS (Oder wie auch immer der Befehl heißt...) im TSO angemeldet. Habe dann gesagt, dass wir hier jetzt eine UNIX ähnliche Oberfläche | |
- | **Aufgabe 5** | + | Wie würde ich hier denn jetzt etwas unter Java erstellen? |
- | Berechnungen zum Satelliten. | + | > Naja, wir haben hier jetzt kein Java drauf, weil keine Dateien drauf sind, aber ich würde mir eine entsprechende Klasse erstellen und aus dem Java Ordner den Kompiler benutzen. |
- | Gegeben | + | Wie würde ich denn jetzt eine neue Java Klasse hier anlegen? |
- | Es sollte die Geschwindigkeit bestimmt werden, der Inklinationswinkel, | + | > Keine Ahnung... (Habe etwas von Editor, was richtig |
- | + | Okay, kommen wir zur Mainframe Architektur. Da haben wir ja den z/OS Kernel. Was kann der denn? | |
- | **Aufgabe 6** | + | > Hier wusste ich zuerst überhaupt nichts auf die Frage. Er hat mir ein bisschen geholfen, indem er verallgemeinert hat, was denn jeder Kernel können muss. Somit bin ich auf CPU Scheduling, Peripherie steuern, Adressraumverwaltung usw gekommen (War dann noch zufriedenstellend die Antwort). |
- | FDMA/CDMA/TDMA | + | Ob ich ihm denn mal den Aufbau vom z/OS aufmalen könne? |
- | Es wurden Aussagen gegeben, und man sollte bestimmen, zu welchem Verfahren sie gehören. | + | > Habe die Grafik aus dem z/OS Überblick aufgemalt mit dem Kernel ganz unten, den Access Methods darüber und dem USS/TSO/ |
- | Anschließend waren 3 Diagramme gegeben, mit 3 Achsen jeweils. Zeit, Power sowie Frequenz. Dort musste wieder | + | Wofür denn das TSO verwendet wird? |
- | + | > Wurde damals für den Multinutzerbetrieb entworfen, mehrere Entwickler konnten hier gleichzeitig entwickeln, was eine Neuerung war. Inzwischen einfach nur noch als bspw. Zwischenoberfläche für den ISPF um auf dem Mainframe entwickeln | |
- | **Aufgabe 7** | + | Und das JES? |
- | Es war die Bodenspur | + | > Offline Stapelverarbeitung. Bin zurück auf die Beans gekommen, die ja online und mit Webservern agieren und habe das ganze gegenübergestellt. |
- | Daraufhin | + | (Die folgende Überleitung |
- | Schlussendlich | + | > (Das folgende war im Endeffekt meine Paradedisziplin, |
- | Apogäum und Paragäum einzeichnen. | + | Was ist denn das PSW? Und die anderen Register? |
- | + | > Kurz erklärt, aktueller Punkt im Programm steht im PSW, also der gerade auszuführende Befehl, die Flags dazu im PSW Flags Register usw und so fort. | |
- | **Aufgabe 8** | + | Als letztes kommen wir noch zu den Befehlssätzen. Was ist denn das besondere bei Mainframe Prozessoren? |
- | Berechnungen zu SNR, welche | + | > Unterschied RISC und CISC erklärt, wieso CISC damals verwendet wurde und heute noch wird auf dem Mainframe |
- | + | Wieso denn die Redundanz bei den Befehlen? | |
- | **Aufgabe 9** | + | > Alte Architekturen in den Zusammenhang mit der jetztigen Situation gebracht, damals verschiedene Wortbreiten, |
- | Transponderkette eines Signals aufzeichnen | + | Wieso benutzten wir damals CISC? |
- | + | > Speicher war knapp | |
- | **Aufgabe 10** | + | Nebenfrage, welche |
- | Eine Huffing-Kodiermatrix war gegeben. | + | > ARM |
- | 2 weitere Teilaufgaben... | + | Thema Speicher, wie funktioniert denn das mit dem Speicher beim Mainframe? |
- | Huffmann Kodierung. Beispiel | + | > Komplette Addressauflösung auswendig aufgeschrieben mit dem Segment Table, Page Table, Displacement |
+ | Wie funktioniert das dann mit dem ESA? | ||
+ | > Das leitet halt nochmal auf einen speziellen Data Only Adressbereich. | ||
+ | Wo war das mit ESA? | ||
+ | > Bei der ESA, also der Maschine von '80. | ||
- | **Ohne Kategorie** | + | Dann war die Zeit um. |
- | Folgende Fragen kann ich leider nicht mehr zuordnen: | + | Es sind leider nicht mehr alle Fragen, aber ein sehr großer Teil. Es waren auch mal kleine Zwischenfragen drinnen, bei denen er genau einen Begriff hören wollte |
- | Berechnen des Elevationswinkels | + | |
- | Berechnen der Dopplerverschiebung. Wann gibt es keine Dopplerverschiebung? | + | |
- | 3 Faktoren, wieso ein Signal nicht " | + | |
- | 20 Meter Antenne hat ein Spektrum von ... GHz. Wie lang muss sie sein, um Spektrum x zu verarbeiten | + | |
====== Vorbereitung ====== | ====== Vorbereitung ====== | ||
- | Leider sehr wenig, da recht viele Klausuren bei mir auf den ersten Zeitraum gefallen sind. | + | Zur Vorbereitung |
- | Hätte man sich die Zusammenfassungsfolie gut erarbeitet, diese auf den zugelassenen Zettel übertragen, | + | |
+ | ====== Prüfung Allgemein & Bewertung ====== | ||
+ | Die Prüfung allgemein war sehr angenehm, die Einstiegsfrage vollkommen in Ordnung, keine arg fiesen Fragen oder ähnliches, manchmal sehr spezifisches tiefes Wissen, aber absolut kein Problem wenn man bereits 95% vom Themengebiet wusste, solch eine Kleinigkeit nicht zu wissen (hat sich ergo nicht auf die Note ausgewirtkt). Wenn Herr Brune gemerkt hat, dass ich bei einem Themengebiet nicht 100% sicher bin, oder eventuell nicht weiter weiß, wurde das Thema gewechselt, oder die entsprechende Hilfe/Zeit zum überlegen gegeben, sodass man von selbst noch auf die Lösung kommen konnte, was ich sehr nett fand. Ähnliches galt für Herrn Wilke, der einen korrigierte und Hilfe zur Selbsthilfe anbot (außer man wusste WIRKLICH nicht mehr weiter, siehe COBOL ToString Programm). | ||
+ | Zur Bewertung ist zu sagen, dass sie absolut fair war. Es wurde viel Wissen verlangt, aber auch dementsprechend vergütet, wenn man mal irgendwo eine kleine Lücke hatte und nicht alles 100% wusste. Ich habe bei der ein oder anderen Sache gesagt "Ich habe keine Ahnung, tut mir Leid" und trotzdem eine 1,3 bekommen, die auch nur durch das Versagen im COBOL Teil begründet war. Es war in meinen Augen überaus fair, nicht sehr tief auf die Schwächen einzugehen und auch ein "Ich kann das leider nicht perfekt" | ||
+ | ====== Weitere Fragen & Wichtiges ====== | ||
+ | Theoretisch hätte von Herrn Brune wirklich alles dran kommen können. Meine Komilitonen wurden zu komplett anderen Themen gefragt. Auch mein COBOL Teil war anders im Gegensatz zu meinen Komilitonen. Ich habe den COBOL Teil sogesehen selbst gesteuert, indem ich einen String in meiner Java Klasse angelegt habe. Hätte ich einen int angelegt, hätte ich die bytezahl wissen müssen und wie ich diesen korrekt in COBOL übersetze. | ||
+ | Es schien Herrn Brune und Herrn Wilke besonders darauf anzukommen, dass man auf eine Frage eine kleine Einleitung hat, den Hauptteil entsprechend erklärt und eine Art Ausblick am Ende gibt. | ||
+ | Ein Beispiel hierfür wären die Beans: | ||
+ | Auf die Frage "Was sind denn Java Enterprise Beans" wäre eine gute Antwort "Es gibt 3 Arten von Java Beans, die Entity, Session und Message Driven Beans. Diese dienen zur leichteren Erstellung von Transaktionen durch den Entwickler." | ||
+ | Man hat hierbei auf die Frage eingeleitet, |