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pruefungen:hauptstudium:ls4:betriebssysteme_201002 [21.02.2010 16:42] – angelegt immoartlpruefungen:hauptstudium:ls4:betriebssysteme_201002 [21.02.2010 16:45] (aktuell) – *Formatierung geändert immoartl
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 **Ergebnis:** 1,0 **Ergebnis:** 1,0
  
-**Atmosphäre:** \\ Auch ich kann mich hier wieder nur meinen Vorschreibern anschließen. Die Atmosphäre war locker, auch war öfter ein zustimmendes Nicken erkennbar. Eigentlich kann ich hier den vorherigen Protkollen nichts hinzufügen+== Atmosphäre == 
 +Auch ich kann mich hier wieder nur meinen Vorschreibern anschließen. Die Atmosphäre war locker, auch war öfter ein zustimmendes Nicken erkennbar. Eigentlich kann ich hier den vorherigen Protkollen nichts hinzufügen
  
-**Inhalt:** \\+== Inhalt ==
 Nach kleiner Verspätung ging es los mit der Überraschungsfrage: "Hier haben wir einen Prozess, der ......... berechnet ......... Pi. Was passiert?" (soll natürlich heißen, was kann passieren =)). Nach kleiner Verspätung ging es los mit der Überraschungsfrage: "Hier haben wir einen Prozess, der ......... berechnet ......... Pi. Was passiert?" (soll natürlich heißen, was kann passieren =)).
  
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 Nachdem wir mit einigen solcher Detailfragen (nach dem wir den Monoprozessorfall soweit abgehandelt hatten insbesondere auch Multiprozessorsynchronisationsfragen), war die Zeit schon fast abgelaufen. Wir sind dann noch kurz auf den Prozesswechsel eingegangen. Dass also eine Koroutine ihren eigenen Stack hat, auf welcher Ebene der Prozesswechsel stattfindet (im Kern), warum usw. Hier gab es dann wohl noch eine kleine Bonusfrage: Und zwar wurde ich dann gefragt, wo denn die Stacks für die einzelnen Prozesse angelegt werden, was wir ja statisch in der main gemacht haben in der Übung. Die Frage war dann, wo man dies denn auch dynamisch machen könnte und welche Prozessverwaltungsstrukturen es gibt, wie also konkret die Prozesse verwaltet werden (Referezen auf  unsere Coroutine-Klasse)? War wohl etwas Stoff aus Systemprgrammierung (SysProg oder wie auch immer). Gut darüber haben wir uns dann mehr zu dritt unterhalten, als dass ich die Frage wirklich direkt beantwortet hätte, aber das wurde mir wohl nicht allzu schlecht angerechnet. Nachdem wir mit einigen solcher Detailfragen (nach dem wir den Monoprozessorfall soweit abgehandelt hatten insbesondere auch Multiprozessorsynchronisationsfragen), war die Zeit schon fast abgelaufen. Wir sind dann noch kurz auf den Prozesswechsel eingegangen. Dass also eine Koroutine ihren eigenen Stack hat, auf welcher Ebene der Prozesswechsel stattfindet (im Kern), warum usw. Hier gab es dann wohl noch eine kleine Bonusfrage: Und zwar wurde ich dann gefragt, wo denn die Stacks für die einzelnen Prozesse angelegt werden, was wir ja statisch in der main gemacht haben in der Übung. Die Frage war dann, wo man dies denn auch dynamisch machen könnte und welche Prozessverwaltungsstrukturen es gibt, wie also konkret die Prozesse verwaltet werden (Referezen auf  unsere Coroutine-Klasse)? War wohl etwas Stoff aus Systemprgrammierung (SysProg oder wie auch immer). Gut darüber haben wir uns dann mehr zu dritt unterhalten, als dass ich die Frage wirklich direkt beantwortet hätte, aber das wurde mir wohl nicht allzu schlecht angerechnet.
  
-**Bemerkungen allgemein:**+== Bemerkungen allgemein ==
   * Es wurde oft und viel gefragt "wo liegt denn das?", "wer verwaltet das?" etc. Also wissen, wo sich die Interrupt Redirection Table befindet, wenn ihr sie erwähnt, auf welcher Ebene sich die Epilog-Queue befindet, wer die Plugbox verwaltet und solche Fragen, gerade auch im Multiprozessorfall sind wichtig!   * Es wurde oft und viel gefragt "wo liegt denn das?", "wer verwaltet das?" etc. Also wissen, wo sich die Interrupt Redirection Table befindet, wenn ihr sie erwähnt, auf welcher Ebene sich die Epilog-Queue befindet, wer die Plugbox verwaltet und solche Fragen, gerade auch im Multiprozessorfall sind wichtig!
   * Was etwas wenig in früheren Protokollen erwähnt wurde: Synchronisation ist das A und O. Wann werden die Interrupts gesperrt, es gibt nur einen Kern im gesamtem BS, nicht pro Prozessor, scheduler-Queue gegen andere CPUs auch synchronosieren, Synchronisation der Semaphore etc...   * Was etwas wenig in früheren Protokollen erwähnt wurde: Synchronisation ist das A und O. Wann werden die Interrupts gesperrt, es gibt nur einen Kern im gesamtem BS, nicht pro Prozessor, scheduler-Queue gegen andere CPUs auch synchronosieren, Synchronisation der Semaphore etc...
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-**Tipps zur Vorbereitung:** \\+== Tipps zur Vorbereitung  ==
 Es gibt keine bessere Vorbereitung als die Übung zu besuchen und aktiv zu programmieren. Denn diese ist hautnah am Stoff. Außerdem spielte wohl auch das Engagement in der Übung bei der Bewertung eine Rolle. Bei mir speziell hat man nichts auswendig lernen müssen (Architekturen, Bus, Treiber, IA-32 und was es ales schönes hätte geben können). Setzt euch am besten vorher mal zusammen und überlegt euch euren persönlichen roten Faden für das Gespräch (Eben genau einen detaillierten Verlauf eines Interrupts mit Prolog-Epilog Modell, Timer-Interrupt mit Prozesswechsel, Tastaturinterrupt mit Semaphoren), und mit ein paar Detailfragen werdet ihr diesen dann auch gehen dürfen. Es gibt keine bessere Vorbereitung als die Übung zu besuchen und aktiv zu programmieren. Denn diese ist hautnah am Stoff. Außerdem spielte wohl auch das Engagement in der Übung bei der Bewertung eine Rolle. Bei mir speziell hat man nichts auswendig lernen müssen (Architekturen, Bus, Treiber, IA-32 und was es ales schönes hätte geben können). Setzt euch am besten vorher mal zusammen und überlegt euch euren persönlichen roten Faden für das Gespräch (Eben genau einen detaillierten Verlauf eines Interrupts mit Prolog-Epilog Modell, Timer-Interrupt mit Prozesswechsel, Tastaturinterrupt mit Semaphoren), und mit ein paar Detailfragen werdet ihr diesen dann auch gehen dürfen.
  
 Für alle Nachfolger viel Erfolg! Für alle Nachfolger viel Erfolg!