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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

  • Braindump zu “Elektronische Signaturen”, WS 2016
  • Art: schriftlich
  • Bearbeitungsdauer: 90min
  • Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Michael Tielemann

Der Stoff wurde in den letzten Vorlesungen (2) vor der Klausur durchgesprochen und die wichtigen Themengebiete wurden hervorgehoben.

Die Prüfung bestand aus 4 leeren Seiten mit jeweils einer kurzen Textaufgabe mit Anwendungsfall zu einem Themengebiet der Vorlesung. Die Antwort sollte „so viel Wissen wie möglich“ zum angedeuteten Themengebiet enthalten.

Disclaimer: Die Fragen entsprechen nicht dem Wortlaut. Details aus den Anwendungsfällen fehlen zum Teil.

Fragen

  • Nennen sie die verschiedenen Signaturstufen nach deutschem Signaturgesetz und beschreiben Sie die Unterschiede zwischen diesen. (10 Punkte)
  • Ab wann wird eine PKI vertrauenswürdig eingestuft? (20 Punkte)
  • Sie sind SW-Entwickler und sollen eine Signierungseinheit in Betrieb nehmen. Worauf müssen sie achten? (10 Punkte)
  • Ein Krankenhaus hat einen Großteil seiner Dokumente handschriftlich signiert und archiviert diese für 30 Jahre. Nennen sie Probleme, die hierbau auftreten können, die zu Einschränkung der Beweiskraft führen können, und welche Maßnahmen sie dagegen unternehmen würden. (20 Punkte)

Antworten

  • 4 Signaturstufen nach deutschem Signaturgesetz aufzählen, Sicherheit einstufen, und vor allem auf die Besonderheiten bei Stufe 3&4 eingehen.
  • Bei der Antwort bin ich mir nicht sicher… Ich habe geschrieben, dass dem ganzen ein qualifiziertes Zertifikat zugrunde liegen muss und habe die Anforderungen hierzu aufgezählt. Anschließend habe ich gesagt, dass der Ersteller, um ein qualifiziertes Zertifikat auszustellen, auch bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Habe diese Anforderungen aufgezählt. Dann noch 1-2 Punkte wie, dass der Schlüssel auf einer Chipkarte liegen sollte, und ein Bild von mir vorhanden sein sollte, und ich den Schlüssel nur benutzen kann, wenn ich eine PIN zur Karte weiß.
  • 4 Anforderungen an Signierungseinheiten aufgezählt, Ansonsten noch alles, was mir dazu eingefallen ist!
  • Im Grunde die ArchiSig Grundsätze und eingeleitet mit „Eine Handschriftliche Unterschrift verblasst, ebenso die digitale Signatur“ und dann die möglichen Probleme und Grundsätze als Lösung.