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E-Mule für Linux?
Hab jetzt endlich mal Linux installiert, aber hab keine Ahnung wo ich ein e-mule für Linux herbekomme. Hat mir da wer nen Link?
ich nehm phex, bzw nimms nicht weil das bei mir ja nicht funzt wegen der ports … aber ist ein nettes teil in java geschrieben … fnidest du wenn du unter freshmeat.net suchst
http://savannah.nongnu.org/projects/mldonkey/
MLDonkey is your friend 
Als Gui ist KMLDonkey (http://www.gibreel.net/projects/kmldonkey/) sehr zu empfehlen. Enthält auch ein Applet für die Taskleiste von KDE (wer’s braucht).
Vorteile von MLDonkey: siehe Projekthomepage
Nachteile von MLDonkey: es kann nur in recht wenige der unterstützten Netze hochladen/verteilen und die Bandbreitenbegrenzungen scheinen nicht richtig eingehalten zu werden …
Grüße,
Sebbi
P.S.: Downloads populärer Dateien sind mit dem Ding ziemlich schnell, weniger bekannte Sachen können schon mal eine Ewigkeit dauern. Ich weiß nicht wie das mit den anderen Clients ist, aber die durchschnittliche Folge einer durchschnittlichen amerikanischen Serie braucht meist nicht mehr als 24h um von meinem Auge aufgenommen zu werden
wie wärs mit Xmule?
apt-get install xmule
Bandbreitenbegrenzungen sind egal, das kann man shapen. Was wesentlich schwerer wiegt ist das MLDonkey nicht mehr besonders aktiv entwickelt wird (der Autor hat schon ewig nichts mehr von sich hoeren lassen) und es gibt leider nicht viele Leute, die in OCalm faehig sind.
Trotzdem ist das Teil wirklich gut, probier es einfach mal
Okay, und jetzt noch die Preisfrage:
Wie muss ich meine Datenpartition formatieren, damit sie von Linux UND Windows gelesen werden kann?
NTFS und Fat32 werden zwar beide in Linux angezeigt, aber ich kann nicht draufschreiben :-/
Auf FAT32 müsstest du schreiben können soweit ich weiß. Jedenfalls hab ich das damals unter Suse8.2 gemacht.
Hab ichs mir doch gedacht, aber irgendwie kann ich eben nicht auf Fat32 schreiben. Muss ich das anders mounten, oder wie kann ich das anstellen? Das ist im Moment nämlich noch der einzige Grund, wieso ich öfters XP als Suse boote…
Schon mal deine Rechtevergabe angeschaut? Vielleicht geht es deshalb nicht…
mußt du in fstab (/etc/fstab) reinschreiben, daß du se lesen und schreiben willst rw und daß du als user drauf zugreifen willst (user=blablubb). dann wird se auch automatisch beim hochfahren gemountet … fat32 natürlich also vfat. ntfs kann man zwar lesen aber nicht wirklich drauf schreiben, zumindest zur zeit nicht
Anders als … ?
Wo finde ich die Rechtevergabe? Wenn ich auf das Icon von der Festplatte auf dem Desktop rechtsklicke und dann auf Eigenschaften gehe, habe ich schon alle Rechte gesetzt. Aber wenn ich dann reingehe und rechts ins leere klicke, kann ich in den Eigenschaften den Zugriff nicht mehr verändern (und er ist natürlich auch nicht gesetzt).
Und Abstreiter, kannst du mir das nochmal genauer erklären, ich hab doch keine Ahnung von Linux und dem Befehlssatz in der Shell.
schau dir mal “man mount” an.
Da findest du unter dem Abschnitt “Mount options for fat”:
uid=value
schau mal in deine /etc/fstab
bei mir steht da das drinnen:
[m]
/dev/hda1 /mnt/windows vfat noauto,noatime,umask=022 0 0
[/m]
bei dir müsste was änhliches drinnenstehen.
den Eintrag erweiterst du zu:
[m]
/dev/hda1 /mnt/windows vfat noauto,noatime,umask=022,uid= 0 0
[/m]
wobei du da deine uid erstmal rausfinden musst. Mir fällt dazu momentan nur ein in die /etc/passwd reinzuschauen, welche Zahl im 2.Feld hinter deinem Usernamen steht…
hum, wieso klingt das jetzt so kompliziert? Da muss es doch was einfachereres geben g
wenn man als single user arbeitet kann man ruhig mit umask=000 arbeiten und sich die userid schenken.
andernfalls kann man auch die option “user” anfuegen und die partition dann als user mounten. dann ist die userid natuerlich auch die desjenigen, die die partition gemountet hat.
Bei den ganzen Experten hier gleich noch eine Frage (hab noch nichtmal das umask gemacht…). Gibts für Linux auch so eine Art TrueType Schrift, wie unter Windows? Weil unter XP sind Webseiten (wie zB das Forum) viel lesbarer als unter SuSe.
es gibt verschiedene vektorschriftformate, die man auch unter Xfree86 (das ist das grafikdings, das bei deinem linux dabei ist 
unterstützt werden.
true type gehört dazu.
also kannst du auch einfach deine true type schriften benutzen. aber keine ahnung, wie man unter suse schriften einrichtet
Ups, ich meinte eigentlich ClearType (mit Anti-Aliasing), aber das wird da schon auch dabei sein
Also danke nochmal an alle, bei weiteren Linux Fragen weiss ich jetzt ja wo ich mich hinwenden kann 
Nicht dass ich mich jetzt super damit auskennen würde, aber das ‚normale‘ Antialiasing unter Linux war immer hässlich, wo ich eins gesehen hab, und von ClearType (Subpixel-Antialiasing) sind die glaub ich noch weit entfernt 
Einer der wichtigsten Gründe, warum ich niemandem Linux als Desktop-System empfehlen kann…
Großer Irrtum, ich weiß sowohl von KDE als auch von Gnome, dass beide verschiedene Arten von Subpixel-Antialiasing können…