Vertiefungsrichtungen im Bachelor

Disclaimer: Dieser Thread wurde aus dem alten Forum importiert. Daher werden eventuell nicht alle Formatierungen richtig angezeigt. Der ursprüngliche Thread beginnt im zweiten Post dieses Threads.

Vertiefungsrichtungen im Bachelor
Hi,
muessen die Vertiefungsrichtungen die man im Bachelor waehlt auch aus verschiedenen Saeulen kommen oder ist das nur im Master relevant? Ich kann darueber jedenfalls im Studienfuehrer nichts finden. Ich werde wenn moeglich, wahrscheinlich Betriebssysteme (7,5 ECTS) und Eingebettete Systeme (7,5 ECTS) als Wahlpflichtmodule im Bachelor waehlen, diese sind jedoch beide aus der Saeule der systemorientierten Vertiefungsrichtungen.


Soweit ich weiß braucht man 15 Ects aus genau 2 Vertiefungsrichtungen, diese können aber auch gerne in einer Säule sein. Betriebssysteme und Middleware z.b. geht nicht, aber Eingebettete Systeme sind von einer anderen Vertiefungsrichtung, sollte also gehen. Ansonsten FPO lesen oder Herrn Götz nerven :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

FYP.

1 „Gefällt mir“

Klingt gut. Dann klappt meine Wunschkombi ja doch. Hoffe nur dass ich mir damit dann nicht zu viel aufhalse, wenn ich noch E-Technik (Modell D Informationstechnik) als Nebenfach waehle.


Mich würden mal die Erfahrungen zu
HumITSec
Organic Computing
Computer Vision
und IMIP
interessieren.

Würdet ihr den ein oder anderen Kurs weiterempfehlen?
Und wie hoch ist der Aufwand?

Und zu IMIP: 5 oder 7,5 ECTS? Laut Univis kriegt man nämlich gar keine :smiley:


Habe selbst nur IMIP gehoert das war sehr gut. Ich würde aber eher DMIP als Einstieg empfehlen da IMIP auf DMIP (in Teilen) aufbaut.

Zu HumITSec kann ich nur sagen dass es sehr sehr sehr Basic sein soll. Also nichts für Leute die was spannendes und herausforderndes haben wollen.

IMIP und DMIP kann man aber glaube ich nicht mehr im Bachelor hoeren weil man am LS5 das ganze an das Amerikanische Graduate/Undergraduate System angleichen will. Somit ist man ohne Bachelor nicht qualifiziert genug. Ich wuerde dann eher zu IntroPR raten denn dafuer ist man dann naemlich im Master ueberqualifiziert voellig egal ob man ueberhaupt schon irgendwas aus PR im Bachlor gehoert hat.

Vielleicht kann man IMIP aber immer noch als Nebenfach nehmen (so wie ich damals). Dann in Kombination mit DMIP.
Aber in jedem Fall 7.5 ECTS, die Uebungen sind geschenkte 2.5 ECTS.


[quote=Mich]Vielleicht kann man IMIP aber immer noch als Nebenfach nehmen (so wie ich damals). Dann in Kombination mit DMIP.[/quote]Das geht momentan noch, aber nicht mehr lange. Grab it while it’s hot.


HumITSec:
nein, nein echt nich, nein… also vorletztes semester, nein. der ganze raum voll, ganz komische aufgaben, der stoff spärlich interessant…
vl wäre n update interessant, vl hat sie sich ja an der evaluation orientiert, immerhin war sie da sehr hinterher feedback zu bekommen.
ok, man muss aber auch sagen, war das erste semester das es HumITSec gab, dafür gings schon.


HumITSec soll, soweit ich weiß, nächstes Semester überarbeitet stattfinden.
Hat noch jemand Erfahrung mit Computer Vision?


Mindestanzahl gibt es dann offensichtlich nicht?! Also wäre auch ein 12,5 + 2,5 denkbar :wink:


Besteht das Modul wirklich nur aus einer 2,5 ECTS Vorlesung?

2 „Gefällt mir“

Soweit ich weiss soll es keine 2.5 ECTS Module in der Informatik mehr geben.


https://www2.cs.fau.de/teaching/WS2012/Geschichte/index.html ?


→ Ist noicht so wirklich ein modul


Genau. Es gibt viele 2.5 ECTS Vorlesungen. Aber da muss man immer noch Uebungen oder eine andere Veranstaltung machen fuer das Modul.

Im Fall von „Geschichte der Programmiersprachen“ heisst das Modul „Geschichte und Prinzipien der Programmiersprachen (PS-PoPL-GdP)“ und das besteht aus „Geschichte der Programmiersprachen“ 2.5 ECTS
und „Principles of Programming Languages“ 2.5 ECTS und „Exercises for Principles of Programming Languages“ 2.5 ECTS.
Genaueres kann man dem UnivIS entnehmen.


Die Vorlesung bei Elli (Angelopoulou) ist auf Englisch, aber ziemlich gut und alles nachvollziehbar. Die Inhalte gehen quer durch den Bereich Computer Vision, angefangen bei den physikalischen/optischen Eigenschaften (Wie kommt ein Bild in der Kamera zustande?), über klassische Bilverarbeitung (Kantendetektion, Rauschen entfernen, …) bis zu Objekt-Tracking in Videos (Kalman- und Partikel-Filter) am Ende.
Klassische (statistische) Mustererkennung, also Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten und irgendwelchen Verteilungen, kommt nicht viel dran.
Im SS12 wurde die Vorlesung auch aufgezeichnet, an den Inhalten dürfte sich kaum etwas ändern.

Die Übungen hat bei mir Johannes Jordan gemacht, das wechselt aber anscheinend öfter mal. Das lief dann so ab, dass es immer ein Blatt für 2 Wochen gab, wobei keine Pflichtabgabe war. Man konnte ihm per Mail seine Bearbeitungen schicken, hat dann immer gutes Feedback bekommen und in der Übung wurde dann eine (gute) Lösung von einem Studenten gezeigt und besprochen. Die Blätter waren meistens geteilt in Theoriefragen/-aufgaben und Programmieraufgaben (C++ mit OpenCV). Für die Leute, die kein C++ können, hat Johannes auch einen kleinen Crashkurs angeboten.

Insgesamt kann ich Computer Vision auf jeden Fall empfehlen :). Wenn man zusätzlich IMIP oder GP hört, überschneiden sich leider einige Themenbereiche (Epipolargeometrie, 3D-Rekonstruktion, Structure-from-Motion, …).


Das klingt doch nett! Danke schön! :slight_smile:


GP = Geometry Processing?


Jop, ehemals Flächenmodellierung.