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Videoaufzeichnungen von Vorlesungen
Wie schon in den Sitzungen angesprochen muessen wir uns nun fuer 2 VL entscheiden. Deshalb sollten wir hier am besten mal Vorschlaege sammeln und dann abstimmen.
Es schien bei der letzten Sitzung Tendenzen fuer AlgoKS gegeben zu haben. Jedoch gibt es bereits Videos dazu (noch unter dem damaligen Bezeichungsschema Algo3): http://www9.informatik.uni-erlangen.de/teaching/sem/2008s/Lecture.tech.IMMD.IMMD9.algoii/83/
Ich hoffe, dass es hier nicht nur nach persoenlichen Interesse, sondern nach Sinn der Aufzeichungen geht (der 2009 Jahrgang ist ja sehr praesent in der FSI 
).
EDIT:
Ich sollte hier noch hervorheben, dass die FSI kein Alleinentscheider ist bei der Auswahl der Vorlesungen. Selbstverstaendlich kann/sollte jeder mitdiskutieren! Ich hoffe, dass das nicht falsch ruebergekommen ist.
Also ich koennte mir gut vorstellen, dass sich die Aufzeichnung von Compilerbau 2 lohnt.
Aber vielleicht kann mal jemand was dazu sagen, der schonmal dafuer gelernt hat, ob er die Videos als gute Ergaenzung genutzt haette.
Ich hatte es gehoert und “eher nein”. Aber vielleicht sieht das ja jemand anderes anders.
Vorschlag:
T sei die Anzahl der Teilnehmer in Semester X.
S sei die Anzahl der Semester, die in Semester X seit der letzten Aufzeichnung vergangen waren
P sei das Produkt aus T und S (oder die Ste Potenz von T).
Die Semesterbewertung SB sei P durch die Evaluationsnote des Semester.
Die Vorlesungsbewertung ergibt sich aus der Summe aller SB seit der letzten Aufzeichnung.
Wurden Mittel zur Aufzeichnung von N Vorlesungen bewilligt, sortiert man alle absteigend nach den Vorlesungsbewertungen und wählt die Top N.
Wurde eine Vorlesung noch nie aufgezeichnet, so gilt ersatzweise das Semester der ersten Aufzeichnungen als Startpunkt der Zählung (also Sommer 2011).
Einmaliger Bootstrap für das Sommersemester 2011 selbst (also für die jetzt anstehende Entscheidung) mit den Daten des Wintersemesters 2010/2011.
Das würde sämtliche bevorstehenden Endlosdiskussionen, die sowieso nur alle wieder in “Die sind böse zu mir, meiner Vorlesung und meinen Studenten!11” enden, sparen weil jeder gleich behandelt wird. Sinnvolle Kritik könnte jeder üben, indem er eine verbesserte Berechnung vorschlägt, also eine andere Variante der Formel oder bessere Korrekturfaktoren für die kleinen Veranstaltungen, ob die Vorgeschlagene Variante besser oder schlechter ist ließe sich leichter diskutieren als “Professor XY meint, er will unbedingt mal wieder, was tun wir jetzt um keinem vor den Kopf zu stoßen?” indem man es einfach nachrechnet und sich die Ergebnisse ansieht, die Entscheidungsfindung wäre transparent und halbwegs vorhersagbar, und es würden immer die objektiv wichtigsten Vorlesungen gewählt.
Über die genaue Berechnung müsste man natürlich noch streiten und das mal durchrechnen.
Wir sollten denke ich mit den essentiellsten starten, und das nicht unbedingt nach Theoretischen Algorithmen berechnen.
Vorschläge hierzu waeren
AlgoKS, KompAlg (WS2009)
GRa, PFP, SP1 (WS2010)
Aufzeichnungen von MedTech1, KonzMod und AuD existieren ja bereits.
Generell wichtig zu sagen, ist, dass diese Videoaufzeichnungen auf Kosten des Deparments gehen, und deshalb auch Veranstaltungen anderer Studiengänge in Betracht kommen sollten, für die unser Department zuständig ist (GdI zum Beispiel).
Mag blöd klingen aber mir persönlich hätte eine Videoaufzeichnung vor allem in den Fächern geholfen, in denen es sonst keine / wenige / schlechte Unterlagen gibt. Da Videoaufzeichnungen hauptsächlich für die Klausurvorbereitung genutzt werden, würde ich sagen:
SP und PFP ging recht gut von den Folien zu lernen. Kompl. Alg. gibts ein sehr gutes Skript. Für AlgoKS gibts ab nächstem Semester ein Skript.
Mathe gibts zwar keine Unterlagen, allerdings bezweifle ich dort den Nutzen einer Videoaufzeichnung: Der theoretische Hintergrund, der einem dort beigebracht wird, ist für die Klausur größtenteils irrelevant. Eine Übungsaufzeichnung würde hier wohl mehr Sinn machen
Sinn würds also imho machen für:
BFS (gibts zwar ein ordentliches inoffizielles Skript aber in dem Fach kann man imho nicht genug Erklärung bekommen)
GRa (fand ich die Folien recht unbrauchbar / zu wenig Erklärungen)
Glolop (wie GRa)
Also ich fand, dass GLoLoP sich ganz gut mit seiner Übung ergänzt hat, vorsichtig gesprochen.
Ich fände tendenziell auch BFS am Interessantesten.
Ich würde eher sagen, dass GLoLoP wie Mathe ist. Vieles, was man in der Vorlesung lernt (vor allem auch wieder die Beweise), ist für die Klausur wenig relevant.
Grade für den Prolog-Teil, der ja 30-50% (nach offiziellen Aussagen, inoffiziell wohl eher Richtung 50%) ausmacht, weiß ich nicht, ob eine Vorlesungsaufzeichnung was bringt. Der übrige Teil wird größtenteils in den Übungen ausreichend behandelt (und entspricht dann auch in etwa den Klausuraufgaben). Das einzige, was man noch lernen muss (wozu man aber imho auch keine Aufzeichnung braucht), sind irgendwelche Definitionen.
Ansonsten denke ich, dass vor allem in den Fächern, in denen viel oder hauptsächlich an die Tafel geschrieben wird bzw. vieles erst mündlich erläutert wird, Videoaufzeichnungen sinnvoll sind (z.B. eben BFS).
Jo stimmt eigentlich das mit Glolop. Lang ists her^^
Edit: BFS wird wohl im SS nicht gelesen und stand deswegen nicht zur Auswahl. Dann würd ich neben GRa noch SP aufzeichnen: Wenn man dort z.b. die Pozessinkarnation (oder sonstige Wosch-Eigengewächse) nicht an Hand der Unterlagen verstanden hatte, hatte man ein Problem^^
Wie bitte? Prozessinkarnation ist definitiv keine Wosch-exklusive Wortschoepfung, findet sich auch an anderen Unis (sogar auf der von dir verlinkten Google-Suche auf der ersten Seite, auf den weiteren Seiten sind noch mehr relevante Eintraege)
Eigentlich sind die Folien in SP sehr ausfuehrlich und die Uebungen bereiten gut auf die Klausur vor; man sollte lieber Vorlesungen mit wenig/keinem Begleitmaterial filmen, da bei denen es durchaus vorkommen kann, dass man nicht so einfach in den Folien nachsehen/googlen kann.
Edit: Ahh, wie ich gerade bemerkt hast, vertrittst du ja auch diese Meinung (meine Aufmerksamkeitspanne ist heute extrem kurz) 
Generell fände ich Aufzeichnungen bei Vertiefungsfächern sinnvoll, da es hier oftmals zu Terminüberschneidungen kommt. Nachteilig wäre natürlich, dass davon nur ein relativ kleiner Kreis von Studenten profitieren würde.
Also nochmal kurz fuer alle Nicht-FSIler, die gar nicht so genau wissen, worums eigentlich geht…
Auf der letzten Sitzung der Studienbeitragskommission Informatik wurde ein Antrag aus unseren Reihen bewilligt, einen Pool aus Videoequipment und Hiwis zu schaffen, ueber den wir auf der Ebene des Departments (statt wie bisher haeufig nur lehrstuhlintern) und in Kooperation von Dep./SSC/FSI jedes Semester Informatik-Vorlesungen aufzeichnen werden. Ich hab den Antrag mal angehaengt, dort steht noch mehr zur Motivation und dem Konzept.
Da der Semesteranfang allmaehlich naeher rueckt, muessen wir uns nun Gedanken machen, welche zwei Vorlesungen wir aufzeichnen wollen. Natuerlich nur wenn die jeweiligen Dozenten auch einverstanden sind.
Fuer diese Entscheidung sind wir auf euer Input angewiesen. Wir moechten also wissen, welche Vorlesungen euch besonders gut gefallen haben und vor allem ob ihr findet, dass Videos eine hilfreiche Ergaenzung beim Lernen gewesen waeren. Gute Kandidaten sind natuerlich auch Veranstaltungen, die durch bevorstehenden Ruhestand oder Abwanderung ein letztes Mal stattfinden und der Nachwelt erhalten werden sollten.
Ich hoffe wir finden hier einen sinnvollen Konsens und muessen keine Kampfabstimmung machen. 
Attachment:
SS11_Videopool_Anlage.pdf: https://fsi.cs.fau.de/unb-attachments/post_84987/SS11_Videopool_Anlage.pdf
würd mich echt freuen, wenns KompAlg oder PFP treffen würde, da ich PFP nachholen muss.Daduch überschneidet sich mal wieder was… wie letztes Semester auch schon … -.-
Wär btw ein schönes Abschiedsgeschenk fürn Strehl, und eine tolle Einarbeitungsvorlage für den Nachfolger, wenn er dann iwann mal kommt.
PRO: KompAlg !!!11elf
Wie wär es mit GdtI?
Ich glaube es würde einigen nicht nur für die Klausur sondern auch für die 2 Miniklausuren und das Praktikum helfen, da bei den Miniklausuren die Durchfallrate doch recht hoch ist, soweit ich weiß.
Andererseits wäre es wiedermal eine Erstsemester Veranstaltung, den höheren Semestern würde diese, ausser sie sind Tutoren, nicht helfen.
Ich finde eigtl. das es gerade bei den ganzen Grundlagenpflichtveranstaltungen mehr oder weniger sinnfrei ist sie aufzuzeichnen. Es gibt ja im normalfall eigtl keine Überschneidungen, und ich hatte eigtl. in den ersten 4 Semestern auch nie probleme mir nen einigermassen zusammenhängenden Plan zusammenzustellen.
Da zieht für mich irgendwie die Argumentation nicht, dass man Videos braucht, weil die folien etc. nicht ausreichend wären, immerhin hatte man ja bereits die möglichkeit die Vorlesung zu besuchen.
Ich würd mich da schon eher IBlubb anschliessen, bei den Wahlfächern ab dem 5ten Semester gibts dann eben doch einige Überschneidungen. Da würd ich halt mal in die Richtung schauen was sich da so überschneidet, und was dann die meisten betrifft.
Im Endeffekt helfen würde es wohl eh immer nur einer kleinen Gruppe, das kann man drehen und wenden wie man will. Im Pflichtbereich hilfts entweder den Faulen ( wie mir die da eh kaum eine Vorlesung besucht haben, die aber wahrscheinlich die Videos dann auch nicht ansehen) oder einigen wenigen Wiederholern die deshalb evtl. überschneidungen haben. Oder im Wahlbereich denjenigen die ein paar Überschneidungen haben.
So gesehen hatten die Wiederholer aber auch schon mindestens einmal die Gelegenheit sich die Vorlesung anzuhören (nämlich in dem Semester, in dem sie für sie regulär angeboten wird). Auf Überschneidungen bei Wiederholern würde ich prinzipiell keine Rücksicht nehmen, wenn dadurch Studenten, die regulär studieren, ein Nachteil entsteht (gleiche Argumentation wie Prüfungen verschieben aus Rücksicht auf Wiederholer).
Und sofern man den Master hier in Erlangen dranhängt (was wohl die Mehrzahl der Informatik Bachelor Studenten macht), hat man für seine Wahlfächer jeweils 3 Gelegenheiten (5./7./9. bzw. 6./8./10.) diese ohne Überschneidungen zu hören. Außerdem lassen sich die meisten Veranstaltungen auch gut bestehen ohne die Vorlesung zu besuchen.
Dass man Veranstaltungen auch ohne Vorlesungen bestehen kann streit ich doch gar net ab, aber wenn man in die Richtung argumentiert braucht man eigentlich gar nix aufnehmen.
Auch wenn es mich persönlich nun nicht mehr betrifft, würde ich auch eher dazu tendieren Vertiefungsveranstaltungen aufzuzeichnen, und zwar genau aus dem Grund der Überschneidungen. Man kann nicht davon ausgehen dass jeder seinen Master hier macht und ich war persönlich auch schon in der Situation auf die Vorlesungen zu einer Veranstaltung verzichten zu müssen zugunsten einer anderen.
Wenn mal Mittel usw da sein sollten, kann man auch Grundlagenveranstaltungen aufzeichnen, aber zu denen gibt es prinzipiell genug Literatur und Stuff den man sich zur Ergänzung ziehen kann. Bei Vertiefungen ist das schon nicht mehr ganz so.
Ein guter Kompromiss für dieses Semester wäre doch sicherlich, gegeben es finden sich geeignete Vorlesungskandidaten, beides auszuprobieren.
Das heißt, eine Grundlagenveranstaltung und eine Vertiefungsveranstaltung.
Danach kann man ja versuchen herauszufinden, was sich mehr gelohnt hat. Und wenn alles gut läuft, können wir ab WS sogar noch mehr Veranstaltungen aufzeichnen, z.B. 4 pro Semester.
mfg,
der Antragsteller