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LaTeX für Anfänger
Da es langsam aber sicher Richtung Bachelorarbeit geht, wollte ich mich als bisheriger Word-Nutzer mit dem Thema LaTeX beschäftigen.
Leider hatte ich bis auf die “tolle” Einführung in PräTech noch nicht wirklich etwas mit der Materie zu tun, daher wollte ich mal um Erfahrungswerte bzgl. empfehlenswerter Tutorials oder Bücher bitten.
Merci! 
Der Klassiker ist sicherlich The Not So Short Introduction:
http://www.ctan.org/tex-archive/info/lshort/english/lshort.pdf
Kann noch “Diplomarbeit mit Latex” http://drzoom.ch/project/dml/ empfehlen, basiert auf MikTex mit Texniccenter.
Die FernUniversität in Hagen hat auch zwei Broschüren dazu, sind beide hier zu finden und frei verfügbar:
http://www.fernuni-hagen.de/zmi/produkte_leistungen/broschueren.shtml
Vielen Dank, ich werd mich heute mal damit befassen.
Vielleicht passt dieser Termin dazu:
(IMHO nur schade, daß es so wenig Interesse an OpenOffice gibt)
naja, den Inhalten der Kurse nach die da verlinkt sind ist die Zielgruppe eh nicht aus Leuten zusammengesetzt, die einen grossen Unterschied zwischen Openoffice und Word bemerken wuerden…
Die LaTeX-Kurse von Dominic Stühler am RRZE sind zu empfehlen, allerdings auch für Studenten leider nicht ganz umsonst.
[quote=xwolf]Gerade am Anfang seiner Promotion lohnt es sich, sich Gedanken darüber zu machen, welches Textverarbeitungsprogramm man für die Verfassung seiner Dissertation verwenden möchte, da ein späterer Umstieg nicht ganz einfach ist. Im Vortrag werden die jeweiligen Vorzüge und Einschränkungen der Programme diskutiert.[/quote]Wie, es gibt Argumente für Word? Sollte man sich ja glatt mal antun, nur um diese Argumente zu hören, oder wird die Veranstaltung aus der Aussage “Nimm LaTeX!” bestehn?
Es gibt schon ein paar Dinge, die einem bei LaTeX richtig Schmerzen bereiten können. Jemanden mit nicht-technischem Hintergrund und begrenztem Zeitrahmen würde ich jetzt nicht zwangsläufig uneingeschränkt zur Verwendung von LaTeX drängen.
was m.e. aber eher an 10 jahren erfahrung mit tool A liegt, als daran, dass tool B konzeptionell so viel schlimmer als tool A ist.
insbesondere wenn man dabei an das schreiben einer nicht-technischen (prämisse, siehe quote) dissertation denk.
Nr 1: man versteht’s! :-p
Klar. Man kann einfach drauf los basteln und mit Gewalt den Text näherungsweise in die gewünschte „Form“ prügeln, auch wenn man weniger als 2% vom Programm verstanden hat.
Dass einem das bei globalen Änderungen (z.B. Formatierungen) auf die Füße fällt, weiß man ja vorher noch nicht. Und das wilde Durcheinander aus Tabulatoren, Leerzeichen und Absätzen muss man sich ja nicht anzeigen lassen…
Von daher: Dokument zusammenpfuschen ist in Word einfacher als in LaTeX.
Es anständig zu machen dürfte in LaTeX einfacher sein als in Word, und sieht am Ende auch besser aus.
Garnicht zu reden von den Workarounds ala “eine Word-Datei pro halbem Kapitel” die man braucht damit einem nicht alles um die Ohren fliegt…
- einfache Bedienung
- Rechtschreibprüfung
- optisch ansprechende Design- und Formatvorlagen
Versteht mich nicht falsch, ich benutz für größere Arbeiten auch LaTeX, bin aber dennoch ein großer Fan von MS Office (auch Excel ist klasse!).
Word ist toll, und ich muss mich als bekennender MS-Office-Fan outen (hm, das neue 2011 for Mac, Junge Junge, danke M$! 
). Im Geschäftsumfeld gibt es nichts besseres. Auch wenn man mal schnell einen kleinen formatierten Text zusammenklopfen möchte. Und kommt mir bitte nicht mit OpenOffice …
Aber: für eine Studien-/Diplom-/Bachelor-/Masterarbeit oder anderes langes Zeugs würde ich auch unbedingt zu LaTeX greifen. Es sieht erheblich besser aus (Kudos Donald Knuth!) und macht die Sache (wie oben beschrieben) auch viel einfacher. Die Einstiegshürde lohnt sich wirklich! Es gibts nichts schlimmeres, als am Abend vor Abgabetermin noch an den Seitenrändern herumspielen zu müssen, nur weil irgendeine Tabelle im Anhang darüber hinausschaut (und sich dann der ganze Rest verschiebt) …
Hier ein Tipp für gute Vorlagen: http://www.matthiaspospiech.de/latex/vorlagen/
Am besten schaut man sich an, was diese produzieren und experimentiert ein wenig herum. So lernt man es am besten!
gut, dass Du das ansprichst - ein Punkt (der wesentlich besser kommuniziert werden sollte) ist, dass man für Rechtschreibprüfung in Latex-Dokumenten z.B. aspell benutzen kann; das würde manche Studien- oder Diplomarbeit erheblich aufwerten 
Wie bring ich aspell latex-Umlaute bei?
z.B. "uberhaupt
Das ist aber ganz schön oldschool!
Wie wär’s mit \usepackage{inputenc}
dann klappt’s auch mit „echten“ Umlauten.