StuKo bittet um Vorschläge

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StuKo bittet um Vorschläge
Die Studienkommission Informatik sammelt Vorschläge, wie der Bachelor (und evtl. später auch der Master) angenehmer für die Studenten gestaltet und etwas „entschlackt” werden könnte.

Momentan stehen folgende Ideen im Raum:

1. mehr Wahlmöglichkeiten schaffen, mehr boolsche Benotung
2. „Abwahl” von optional belegbaren Fächern: Ersetzen schlechterer Noten durch bessere
3. Module größer fassen, um dadurch den Prüfungsdruck zu reduzieren; z.B. nur ein Methematik-, Theorie-, Algorithmen-, Rechnerorganisations-Modul. Innerhalb solcher Module Wahlmöglichkeiten schaffen.
4. In kleinen Modulen Scheine/Übungen stärker gewichten
5. Eingeschränkte Widerholungsmöglichkeiten bestandener Klausuren zur Notenverbesserung
6. Vereinheitlichung der Kritierien bei der Anrechnung von Prüfungsleistungen: z.B. in Übungen Klausur-Bonuspunkte sammeln

Falls jemand sonst noch eine Idee oder einen Änderungsvorschlag hat, bietet die FSI ein Treffen an, bei dem wir Vorschläge sammeln, diskutieren, evtl. ausarbeiten und (ganz wichtig) mal von rechtlicher Seite beleuchten können (jemand vom AK Studienbedingungen aus dem Audimax, der sich mit den rechtlichen Aspekten auskennt wird anwesend sein).
Um einen passenden Termin zu finden, tragt euch bitte möglichst schnell in den Doodle-Poll ein.

Die gesammelten Vorschläge können dann am 15.12. um 18 Uhr im Aquarium oder (bei großem Ansturm) H4 in einer offenen Diskussionsrunde der StuKo weitergegeben werden.

Denkt daran: Die Professoren der Informatik nehmen sich Zeit dafür, unser Studium zu verbessern. Nutzt diese Chance!


  1. mehr Wahlmöglichkeiten TOP!
    Boolsche Benotung? - Klares nein, ich will doch auch was für meine Mühen bekommen… “Sie sind über 50%” ist jetzt nicht gerade glanzvoll und der Arbeitgeber weiß genauso, dass bestanden lediglich 50% heißt!
  2. sehr gute Idee, ist beim Abi ja schon so, wieso nicht übernehmen
  3. Wahlmöglichkeiten sind immer gut
  4. wäre cool, aber zweifle daran, dass es umgesetzt wird
    4./6.:
    Bonuspunkte sind auch super, bringen allerdings wiederum sehr wenig, wenn man nur boolsche Benotung macht (!!!), da man ja bestehen muss bis die Bonuspunkte greifen! (also nicht ins eigene Fleisch schneiden!)

Ich hätte nochwas:
Wenn man zusätzlich etwas macht, sollte das auch anerkannt werden können. Im Moment kann man zwar interessante Fächer zusätzlich wählen, aber im Zeugnis steht davon gar nichts und einbringen kann man nur sehr begrenzt (bis gar nicht)


Boolsche Benotung heisst nur, dass gewisse Module nur Boolsch benotet werden, nicht alles. D.h. irgendwelcher unwichtige Bloedsinn kann deinen Schnitt nicht versauen. Hat nichts zu tun mit “gesamte Bachelornote: true”.


Das Treffen findet nun am Montag, den 07.12., um 18:00 Uhr im FSI-Zimmer statt.


Hatte ich auch gar nicht gemeint… Nur wenn ich mir schon für den unwichtigen Blödsinn den Arsch aufreiße, dann will ich, dass das auch honoriert wird und nicht nur „50%“ drin steht :wink:


Die Idee ist doch, dass du dir nicht fuer jeden unwichtigen Bloedsinn den Arsch aufreisst. Zwischen 50% und 80% erreicht man doch mit viel weniger Aufwand als die letzten 80%-100%. Und dass eben die Note aussagekraeftiger wird, weil Praesentationstechnik & Co nicht mit Algorithmik konkurrieren.

Das Studium ist wesentlich stressfreier, wenn man nicht in jedem noch so kleinen Fach perfekt fuer die 1.X lernen muss. Und das waere/ist auch ungerechtfertigt.

Deine Argumentation mit dem Arbeitgeber finde ich ist nicht besonders schluessig. Der weiss naemlich auch, dass die Note keine entgueltige Aussagekraeftigkeit hat, vor allem aber nicht in die in irgendwelchen Randfaechern.


Eben, aber trotzdem ist die Note falls man kein Vitamin B hat das erste Aussortierkriterium deshalb sollte es in eurem Interesse sein solche Randfächer mit unbenoteten Scheinen zu erschlagen und nicht mit Noten.


Ja, ok, bei irgendwelchen Randfächern seh ich’s noch ein, aber das sollte doch eh schon so sein. (ja gut sollte… )

Ok: mehr boolsche Bewertung bei “Randfächern” :wink:


Was mir noch eingefallen ist:

1)In manchen Fächern (AuD, PfP, SysP) gibts mehr als genug Tutoren, dementsprechend klein sind die Übungsgruppen, in anderen (BfS,SoSy,Mathe 3) gibts eig. nur Frontalunterricht weil teilweise mehr als 30 Leute in einer Gruppe hocken.
Soweit ich weiss gibt es die Möglichkeit mehr Tutoren ggf. über Studiengebühren zu finanzieren - warum wird das nicht genutzt ?

  1. Für die Wahlpflichtfächer Bachelor müssen wir ingesamt 15 ECTS aus zwei Vertiefungsrichtungen wählen, sowie 15 ECTS in einem Nebenfach. Laut Studienplan sollte man 10 ECTS Vertiefung + 5 ECTS Nebenfach im 5. und 5 ECTS Vertiefung + 10 ECTS Nebenfach im 6. Semester leisten. (Ich geh einfach mal vom Studienbeginn im Wintersemester aus).
    Nun ist es bei manchen Vertiefungsrichtungen (z.B. LS 10, 4, 12) so geplant, dass man erst ein Modul mit 7,5 ECTS im WS, danach ein weiteres 7,5 ECTS Modul im SS belegt. (was schon mal nicht geht, da man die 15 ECTS auf zwei Verteifungsrichtungen aufsplitten muss).
    Also muss man im 5. Semester letztendlich zwei Basisveranstaltungen hören, da die Module aus dem SS i.d.R. auf die des Wintersemesters aufbauen. Zusätzlich muss man noch die Basisverantaltung seines Nebenfaches hören, welche meistens auch mehr ECTS hat als die im SS.

Beispiel!

Ich möchte im WS/10 Betriebssysteme mit 7,5 ECTS hören. Darauf aufbauend wäre dann im SS/10 Betriebssystemtechnik mit ebenfalls 7,5 ECTS. Das kann ich aber nicht, da beide Module aus zwei Vertiefungsrichtungen seine müssen. Also nehm ich mir im WS/10 noch Eingebettete Systeme - HW-SW Co-Design im SS/10 stattdessen zu nehmen geht nicht, weil das auf Eingebette Systeme aufbaut.
Als Nebenfach hab ich EEI, d.h. ich hab im WS/10 noch Grundlagen der Etechnik mit 7,5 ECTS, und im Sommer dann nochmal mit 7,5 ECTS.

Also:

WS/10: Betriebssysteme, Eingebettete Systeme, GdE 1 = 22,5 ECTS
SS/10: GdE 2, sonst nix. = 7,5 ECTS
WS/11 - Master: …
SS/11 Betriebssystemtechnik ← kann ich erst dann hören!

ähnliche Beispiele lassen sich auch noch mit anderen Fächern konstruieren…

kann mir irgendjemand folgen ? -.-


und was hält dich davon ab Betriebsystemtechnik schon im 6ten semester zu hören?


kann ich so definitiv nicht bestaetigen, in meinen AUD uebungen sitzen je 20 studenten, in BfS sind wir zwischen 3 und 9. kommt vielleicht eher darauf an zu welchem Termin du in die Uebung gehst.


Meiner Erfahrung nach lässt sich HWSWCD auch gut ohne Eingebettete Systeme hören


Der Topf für Übungsleiter aus Studiengebühren wird schon ausgereizt. Und es kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, ausschließlich Übungsleiter über Studiengebühren zu finanzieren.


Ein natürliches Limit bei Übungsleitern ist im Übrigen immer noch die Anzahl derjeniger, die solche Hiwi-Stellen auch annehmen. Hier konkurrieren auch die Fächer untereinander. Und kleinere Übungsgruppen kann dann auch bedeuten, dass dafür inkompetentere Übungsleiter eingestellt werden… ist IMHO bereits der Fall. Man nimmt, was man kriegt…


Da wir nur am kritisieren sind: man kann das ganze auch positiv anmerken…

Dass Hiwis aus Studiengebühren finanziert werden ist schon eine gute Sache und die Mathe-Nachhilfe, sowie das SSC ist auch super. Genau in die Richtung muss es weiter gehen :wink:

Zu dem Problem mit den Fächern: also ich hab’s nicht so ganz verstanden, wobei ich sagen muss, ich denke auch, dass man hier sehr beschränkt ist. Ich würde gern vieles hören, kann aber nur 2 Fächer nehmen. Ist ein bisschen Schade und dass hier nach Xero Komplikationen entstehen, kann ich mir durchaus denken! Da sollte auch was getan werden.


Ich möchte noch einmal alle zur Diskussionsrunde der StuKo heute abend um 18Uhr im Aquarium oder H4 einladen.
Und auch wenn man nur da ist um sich zu informieren.


Der H4 müsste um 18:00 belegt sein… (Web(Site)Engineering)


Achtung!

Das Treffen findet im Raum 2.049 (im RRZE, 2. Stock, Besprechungsraum) statt, nicht im H4!


Was ist denn bei dem Treffen herausgekommen? Gibt’s eine Art Protokoll / einen Forderungskatalog etc.?

Würde mich interessieren, konnte nur leider selbst nicht anwesend sein…