nach der Klausur...

…ist vor der Klausur? :stuck_out_tongue:

Disclaimer: Dieser Thread wurde aus dem alten Forum importiert. Daher werden eventuell nicht alle Formatierungen richtig angezeigt. Der ursprüngliche Thread beginnt im zweiten Post dieses Threads.

nach der Klausur…
Wie fandet ihrs? Ich bin mir nicht so sicher obs an mir lag oder ob ihr die Klausur auch als ziemlich heavy empfunden habt…


Joah, war ziemlich viel fuer 2 Stunden Zeit IMHO.

Wird eine knappe Geschichte…


ne Stunde länger oder 10seiten weniger so wie bei alten Klausuren der Fall wär ganz praktisch gewesen


selten sowas schwachsinniges wie diese klausur erlebt…das war eindeutig ne revanche für die schlechte evaluation! diese klausur heut stand in keinem vergleich zu irgendner älteren klausur … joa und zeit war sowieso keine da


keine Ahnung was das ganze heute gesollt hat. Die Leute vom Lehrstuhl sollen sich bitte mal überlegen was se für Anforderungen haben. Kann doch nich der Sinn von nem Ingenieur-Studium sein dass ich einfach mal alles aus nem X-Hundert seiten langen Skript auswendig lernen muss um ne Klausur zu bestehen.
Aber is echt ne Leistung den Stoff-Rahmen so zu sprengen, und dann noch in ner Zweit-Klausur… Danke!


ich fands auch unschaffbar in der Zeit.
Auch wenn ich vieles gekonnt hätte. Die Zeit hat einfach hint und vorn nicht gereicht.
Naja, mal sehen was dabei raus kommt. Könnte reichen…
Hoffentlich senken die noch die Bestehensgrenze…


Zeitlich war das nicht zu schaffen.

@ Stoff:
Die Klausur war nicht am Übungsbetrieb vorbei, so wie TI4- Nachholklausur.
Aber es war einfach zu viel von allem. 5 Bary-Coords = insgesamt 16 3x3 Determinanten! Anschließend 3 mal darauf interpolieren plus noch eine Teilaufgabe in 14 minuten!? Das kann nicht mal der Prof so schnell…

ThI-Zweitklausur Durchfallquote ca 70%
TI4-Zweitklausur 60%

Und was kommt in Algo??

Wer soll denn da noch übrig bleiben… :rolleyes:


Was kam denn insgesamt alles dran?


  1. MC (8P)
  2. Komplexitäten (8P)
  3. Fehler, Gleitkomma und Rundung (10P)
  4. CRS (8P)
  5. LR (4 Teilaufgaben, nur die aber nur die erste war eine LR, 11P)
  6. Lagrange-Polynome etc. (10P)
  7. Baryzentrische Koordinaten (14P)
  8. Bezierkurven, Casteljau (14P)
  9. Jacobi/ GS/ SOR (??P)

dann noch 1 Aufgabe SVD, zusätzlich ein Aufgabenblock zu QR glaub ich und ein paar sachen zur Fröbeniusnorm, ach ja und eine Progaufgabe…

Sieht vielleicht nach wenig aus, aber es waren je ca. 4 Teilaufgaben und zeitlich wars Horror^^


Die Klausur hat ja die letzte nochmal richtig schön getoppt. Noch mehr Aufgaben und noch mehrneue manchmal schwer verständliche Aufgaben. Ein Großteil kam doch in der Übung/Vorlesung entweder nicht dran oder nur sehr dürftig. Wo liegt bei so einer Klausur der Sinn? Will man die Leute reihenweise rauskegeln oder einfach nur deprimieren.
Immerhin haben sie die Punktzahlen nur für komplette Aufgaben hingeschrieben, um danach noch ordentlich hochkorrigieren zu können, ähnlich wie bei der letzten Klausur. Die Masse der Aufgaben ging mal gar nicht klar, bei 2 Stunden Prüfungszeit…
Wie soll man da eine gute Note schaffen können? Da müsste man jede Aufgabe vorher schon auswendig gelernt haben, um da von der Zeit her überhaupt in den Bereich einer guten Note zu kommen, aber darüber denkt der Großteil wahrscheinlich eh nicht nach, weil das Bestehen womöglich schon weit genug weg ist.

Ich gehe davon aus, dass man ordentlich hochkorrigiert und die Durchfallquote dann so zwischen 60 und 65 Prozent liegen wird. Inwieweit eine extrem hochkorrigierte Klausur einen Studenten weiterbringt, kann jeder für sich selber entscheiden…

Bisher gab es hier im Forum immer wieder Threads, in denen sich über Klausuren beschwert wurde, aber diese hier erschien mir persönlich bisher als schwerste von allen, kein Vergleich zur damaligen Algo1-,Ti2- oder Ti4-Klausur.


Ja, das kann ich nur bestätigen. Diese war für mich die schwerste, die ich bis jetzt geschrieben habe. Und mir fehlen “nur noch” zwei. Man hatte ja nicht mal die Zeit sich grob einen Überblick zu verschaffen…bei den 32 Seiten.


Jo, für mich persönlich auch die schwerste Klausur die ich bisher geschrieben hab, da ist selbst sowas wie Ti1 oder so wirklich lammfromm gegen gewesen :stuck_out_tongue:
Zeitlich einfach nicht machbar, wer mir das Gegenteil beweist kriegt nen Lolli zum selberlutschen :wink:
Aufgabentypen: ohne Worte… einfach reines Quälen. Und zwar sinnbefreites Quälen. Warum zum Geier soll ich in 2 Stunden 450 Determinanten berechnen? Die müssten doch schon nach 200 wissen dass ichs kann. Dazu kam ne Reihe Aufgaben von denen ich (persönlich, vllt gehts ja wem anderem anders…) noch nie gehört hatte. Mal eben in 5 Minuten ne bilineare Interpolation proggen mit nem sehr verwirrten Angabentext…

Was ich mich aber vor allem frage: warum bieten die ein Rep an wenn da nicht annähernd, kein klitzekleines bisschen, abgedeckt wird was die alles wollen in der Klausur? Und dann noch so Sprüche a la “schaut euch die alten Klausuren an, läuft ja nach Schema F, ich mach ne Standard-Klausur mit Standard-Aufgaben” (sinngemäß Quirin).

Ich bin einfach nur stinksauer. Weil ich gut vorbereitet keine Chance hatte. Weil ich meine letzten Wochen sinnvoller hätte nutzen können. Weil das verdammt noch mal eine Grundlagen-Vorlesung ist und man mit mehreren Wochen Vorbereitung keine Chance hat. Ich hatte eher angefangen als für alle anderen jemals vorher, war wirklich nicht schlecht vorbereitet, alles fürn A****.

Schön wars!


Ich wollte noch anfügen, dass das Aufgabenfeld eher die ganze Numerik abdeckt und diese muss keiner in EINER Vorlesung durchkauen. Ich habe in den Vorlesungsfolien von Prof. Rüde gelesen, dass er meint, dass man 4 Semester eine 4x2 Vorlesung+Übung belegen müsste, um die Numerik angemessen zu behandeln. Diese Vorlesung soll eher einen Überblick über die wichtigen Algorithmen geben und den Studenten ein Gefühl für die Numerik vermitteln.
Die Aufgaben aus dem Rep. waren im Übrigen witzlos, nicht im geringsten nützlich für die Klausur. Alte Klausuren durchzumachen, hat einem auch mal Null gebracht. Alte Angaben gab es ja kaum und wenn man sich einigermaßen unsere letzte gemerkt hat, müsste man die schon komplett gekonnt haben, um diese hier bestehen zu können. Code für x Algorithmen in extra wenig Zeit hinrotzen mit einbegriffen.


Ich habe fast ohne Pausen geschrieben und aus 12 Aufgaben 3 oder 4 gar nicht angefangen, und noch bei 2 nur ein paar Wörter geschrieben (keine Zeit fürs Überlegen!). Es war insgesamt ca. 52 - 54 Teilaufgaben, also ca. 2 Minuten pro Aufgabe. Oder anderes gerechnet: 33 Seiten - ca. 4 Minuten pro Seite. Trotz einer guten Vorbereitung (nicht nur Selbstvorbereitung, sondern auch vielen Dank meinem Freund für die Nachhilfe, er studiert Mathematik und ist jetzt im 9. Semester) bekomme ich sicherlich weniger als 50% der Punkte, wahrscheinlich aber 40%, welche hoffentlich für das Bestehen dieser Klausur ausreichend werden.


Zur guten Note:

Wenn man in den Miniklausuren gut war, dann kann man seine Note von 3,3 auf 2,3 pushen.

Klang ja nach Massenvernichtung die Klausur… bin ich froh dass ich alle meine letztes Semester bestanden hab :smiley: :smiley: :smiley:

Naja aber jetz erstmal gucken wies in 2h in RA/DHWK beim persönlichen Gespräch mit Hr. Sieh und Hr. Sand läuft :confused:


Jetzt bin ich erstmal gespannt, wie lange die Korrektur dauert.

Das scheint ja immer eine langwierige Sache zu sein
(gut letztes Mal war da die Ferienakademie oder so).


Gibt’s in der Wiederholungsklausur wirklich auch Bonuspunkte?


Vermutlich schon?


Die Klausurergebnisse sind online:

http://www9.informatik.uni-erlangen.de/get/1053

Glueckwunsch an Alle, die bestanden haben!