wie fand ihr die Klausur?

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wie fand ihr die Klausur?
Ich fand sie ueberirdisch schwer bis auf ein paar aufgaben :P.Ich bin gespannt wie bei anderem lehrstuhl wird :frowning:


war extrem schwer. haelfte der begriffe hab ich noch nich gehoert, und findet sich auch nicht im script oder uebung


Eine Haelfte ging… die andere war schwer :wink:
Nur leider habe ich von der “leichten” Haelfte bestimmt nich volle Punktzahl.

Die Aufgaben mit Faltung, Filtern, Richardson/Extrapolation hab ich null. Und Fehlerordnungen haette ich mir auch genauer anschauen sollen…
Und was die genau bei der QR-Aufgabe wollten, habe ihc nicht kapiert.

Baryzentrische Koord, Interpolation, Bezier, Jacobi, GS und LR fand eignetlich ok, (obwohl ich mich entweder verrechnet habe, oder die Werte Werte einfach fies waren! Oder beides…) und geschenkt war die Gleitzahl- und CRS-Aufgabe.

Naja, vielleicht hats ja gelangt…
und gute Nacht!


Ich kann da nur zustimmen, ich verstehe nicht, warum man solche Klausuren stellt.
Dieser Murks mit der Ausgleichsebene? Skript-Suche nach “Ausgleichseben”, 0 Treffer.
Wie Teppichhändler gesagt hat: Hälfte war okay, aber es ist ja auch natürlich dass man sich da verrechnet.
Sor würde ich es auch sehen - Hälfte war machbar, das heißt aber nicht Hälfte der Punkte.

Naja - ich hoffe nun mal schwer, dass in dieser Klausur der Schnitt entsprechend milde angesetzt wird.
Wenn sie das Ding so runterkorrigieren, dass die meisten bestehen, dann bin ich wieder versöhnt.
Aber das war einfach keine faire Chance, verglichen mit der vorigen Klausur.

Na ja
die Klausur war nich leicht.
Aber alles ( ausser Faltung… :open_mouth: bzw. diese Art von Faltung) war schon in der Vorlesung, bzw. Uebungen besprochen…Daher finde ich die Klausur fair.
Leider ist es viel fuer die Zeit. Mit Taschenrechner waere es viel angenehmer. Ich frag mich bloss warum man Formeln lernen soll ( ja wer sich die net herleiten kann) und rechnen koennen soll. ICH KANN NET RECHNEN!!! Muss wieder mal in die 2-te Klasse schaun.

Wird sich zeigen. Vielleicht faellt die Bestehgrenze ja( hoff ).


weiß jemand vielleicht was in sachen korrektur?
hab letztes semester nicht mitgeschrieben, aber es soll ja eeeeeeewig gedauert haben…


Im Vergleich zur letzten Klausur war sie echt beschissen, ich frag mich warum man den Nachschreibern immer noch extra eine reindrücken muss.

Teilweise gingen die Aufgaben zwar, aber bei einigen Sachen hab ich mich wirklich gefragt, was das soll. Dass sich einiges nicht im Skript findet, wundert mich bei dem Verhau von denen auch nicht weiter. Oder es steht irgendwo in den Einzelfolien und ging in der endgültigen Fassung “verloren” (wie z.B. separierbare Filter).

Mit Hoffen und Bangen könnte es für etwas mehr als die Hälfte der Punkte reichen, aber da war ich bei meiner ThI-Wiederholung noch sicherer, dass es gereicht haben könnte.

Aqua


Also ich drück euch die Daumen!

Ich glaube aber, es ist auch die Frage zu stellen, ob diese Klausur zu schwer ist oder die vorherige zu leicht … jedenfalls wenn man deren Ergebnisse so anschaut. Ich glaube, hier wurde der klassische Fehler begangen, dass man es “nicht wieder zu leicht” machen wollte ;-)). Ich hoffe mal, dass das in die Korrektur mit einfließt.


Ich finde allerdings, dass die Klausur in Algo3 so hart einfach nicht sein sollte. Von daher hätten sie’s ruhig wieder “so leicht” machen können. Algo3 ist eine Vorlesung, die an vielen wichtigen und interessanten Ecken der Numerik kratzt, aber mehr als kratzen kann sie gar nicht, denn dazu ist Numerik viel zu umfangreich. Man kann sicher den Umfang einer Vorlesung allein mit QR- und LR-Zerlegungen ausfüllen, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Algo3 ist ein Überblick.
Dann soll man aber auch von den Leuten nicht erwarten, dass wenn sie sich oberflächlich in ein paar Phänomene der Numerik eingearbeitet haben, dass sie in der Klausur dieses Wissen plötzlich auf irgendwelche unbekannten Problemstellungen (Ausgleichsebene?) übertragen können und einfach mal irgendwohin in die Tiefe absteigen. Man kann sich eben nicht auf alles, was “erwähnt” wurde so vorbereiten, dass man es auch anwenden kann.

hm.
OK.
@krizz
Ich kann wegen Ausgleichsebene hier zustimmen. Faltung war auch uebertrieben meiner Meinung nach und zwar sehr. Das sind aber 2 aus 10 Aufgaben.
Die anderen Sachen waren entweder von den Uebungen zu entnehmen oder dem Skript wie in dem Fall mit den Gleitkommazahlen.
Wie viel braucht man zum Bestehn…50%. Also theoretisch gesehn locker schaffbar. Also bei der Klausur sehe ich wirklich keinen Grund zu jammern.

@alle
Tut mir leid, aber alle Meinungen bis her deuten einfach auf ne unvollstaendige Vorbereitung hin.

Gruss!


Nun ja, da muss man aber schon mal die Punkteverteilung in betracht ziehen: Wenn ich mich recht erinnere sind das 12 Punkte für die Faltung/FFT und 16 für die Ausgleichsebene von 120 Punkten.
Das sind schon mal über 23 %, also fast ein Viertel! Und da war noch einiges mehr, wo man auch sagen musste, okay, man hätte es wissen können - vielleicht, viellecht aber auch nicht. Separierbare Filter - nun ja, war in der alten Klausur dran, hätte man sich nochmal damit befassen können.

Aber für 50%, die sind in solchen Klausuren normalerweise schon so angelegt, dass man die nicht “einfach so” erreicht. In Klausuren, wo man rechnen muss, ist das normalerweise schon ganz schön viel. Weil man sich eben auch ver-rechnet.

Und ich bleib da schon dabei: Wären diese beiden Aufgaben (FFT und Ausgleichsebene) was machbares gewesen, wäre die Klausur fair gewesen. Aber da grob gerechnet ein Viertel der Punkte der Klausur schlicht unerreichbar waren, braucht man beim Rest dann schon 2/3 der Punkte. Und das ist dann nicht mehr fair.


…oder auf eine Vorbereitung, die sich am Schwierigkeitsgrad der vorhergangenen Klausur orientiert hat…

Und mir kann keiner weismachen, dass der Schwierigkeitsgrad „ähnlich“ war.


Dummes geschwaetz. Meine Vorbereitung war mehr als ausreichend fuer diese Klausur, und mein Wissen ueber den Algo3 Stoff sollte im normalfall locker zum bestehen reichen. Wie krizz sagte, gibt algo3 nur einen Ueberblick ueber verschiedene sachen und geht in keinem Punkt des scriptes/uebung derartig tief. Desweiteren waren die Zahlen mit denen man rechnen musste zumindest bei mir sehr unschoen, man hat sich sehr schnell in bruechen verzettelt. Man hat sich meiner Meinung nach bei den meisten Themengebieten die dran kamen fuer eine der schwereren Varianten entschieden. (z.b. aufgabe d bei den baryzentrischen koord.). Meiner Meinung stand die Klausur nicht im Verhaeltnis zu den Lehrzielen von Algorithmik 3 und das macht es ein wenig unfair. Eine gute Korrektur koennte das jedoch einigermassen wieder wettmachen.

Ein Beispiel:
Keiner von uns wird noch mal im Leben per hand eine Matrix in QR zerlegen (es sei denn in der naechsten Klausur). Was hier vermittelt werden sollte, war das Prinzip dieser Zerlegung und deren Vorteile. Es ist offensichtlich dass man sowas, falls man es denn braucht, implementiert. Dann versteh ich nicht warum die Zahlenbeispiele so unschoen gewaehlt wurden. Das kostet nur Zeit und Nerven.


[quote=loyola]@alle
Tut mir leid, aber alle Meinungen bis her deuten einfach auf ne unvollstaendige Vorbereitung hin.[/quote]
Wirklich vollständig kann man sich eh nie vorbereiten. Ich habe die Übungsblätter gemacht und auch fast alles darauf verstanden. Skript habe ich wegen der angesprochenen Problematik nicht genauer angeschaut. Aus meiner Sicht ist Algo3 etwas, das ich machen muss, das aber auf etwas vorbereitet, was ich nicht wirklich machen will. Und von daher fand ich die Klausur schon ziemlich knackig.

Bei der letzten Klausur hätte ich mit meinem jetzigen Wissen wohl was im 2er Bereich bekommen, aber bei der wird es ohne Runterkorrektur wohl kaum was sonderlich gutes werden.

Ciao

Aqua


Vielen Dank.

So, zur Sache.
Praezise Rechnung ist meiner Meinung nach nicht das Wesentliche, das gefragt wird in der Klausur, sondern die Methoden. Also an Verrechnungen kann wohl die Klausur meiner Meinung fuer eine Person nicht scheitern. Wird sich aber bei der Korrektur zeigen. Die 23% sind ne andere Sachen. Jeder entscheidet das Problem wie er kann. Entweder versucht er sich bei der Aufgabe, die ihm wenig sagt und kriegt vielleicht Punkte oder eben nicht. Man kann aber nicht nem Pruefer vorwerfen, weil er 2 Aufgaben aus insgesamt 10 schwieriger gestellt hat, dass er unfair gegenueber allen ist->meiner Meinung.

Der Schwierigkeitsgrad dieser Klausur war hoeher als der der letzten, stimmt!! Das bedeutet aber nicht, dass die Klausur nicht machbar war.

Wegen den Zahlenbeispielen und der Zeitaufwand muss ich zustimmen. Wie gesagt weiter oben, soll meiner Meinung nach nicht fatal werden.

Und jetzt ein kleiner Exkurs ueber die Klausuraufgaben, natuerlich mit Fehlern, da ich mich nicht an alles erinnere:
Die Aufgabensnummer sind optional

  1. Fehlerordnungen - zumindest 4 oder 5 waren mir aus den Uebungen bekannt, kann schon mehr gewesen sein, k.a., hab drauf nicht geachtet. Gleitpunktzahlen- im Grunde einfach.
  2. Faltung - also ich hatte da keinen Plan, hab aber trotzdem irgendwas geschireben. Die Korigierer haben die Moeglichkeit sich zu amuesieren.
  3. Filter - Uebungen
  4. Jacobi, Gauss-Seidel, LR - Uebungen + voriges Klausur.
  5. Ausgleichsebene - k.a. QR Zerlegung aber bekannt als Begriff, kann man sich was aus den Fingern bei gutem Willen aussaugen, wieder ne amuesante Sache
  6. Barizentrische Koordinaten und bilienare Interpolation - Uebungen
  7. Extrapolation - Uebung
  8. Interpolation - Uebung
    9.Bezierkurven - Uebung
    10 … erinnere ich mich nicht mehr…

So man kann hier auch einen Braindump starten.

Also wenn ich die Auflistung so lese, sehe ich keine grosse Schwierigkeiten eine 4 zu kriegen, wenn man alles bearbeitet hat und genug schnell war muss man sagen.
Oder will man ne gute Note erreichen?

Gruss!


du hast die Matrix CRS vergessen,die einzige geschenkte aufgabe.
Umwandlung von Filtern auf separierbare Filter kam nicht in der Uebung. und im script wars auch nicht, hab extra vorher noch gesucht danach.
Nun zur Schwierigkeit:

Bilineare Interpolation ist an sich ne einfache Geschichte. Verpackt jedoch in baryzentrische koordinaten (vielleicht sogar mit benoetigtem Zwischenergebnis) is das etwas unuebersichtlich. Zumal in der Klausur selber nicht "bi"linear stand, sondern nur linear. Ich ging aber davon aus, dass bilinear gemeint war, was anderes machte keinen Sinn.


Hallo,

bei einer Klausur braucht man genau aus dem Grund nur 50 % zum Bestehen, weil 25 % schwere Brocken sind, 25 % geschenkt, und der Rest irgendwo dazwischen.

Es kommt mir etwas befremdlich vor, eine Klausur einzufordern, bei der alles Autobahn ist und man trotzdem nur 50% zum Bestehen braucht. Dass das Schwierigkeitsniveau der Klausur so deutlich schwankt, ist natürlich etwas ganz anderes und erheblich kritikwürdigeres. Nur mit solchen Argumenten, wie hier geäußert, wird man sicher nicht auf Verständnis stoßen können.

cu
Ford Prefect

p.s.: Wieviel Punkte man braucht, wissen wir zum Glück ja noch gar nicht.


Schwere Brocken != nicht besprochener/nie gehoerter Stoff
25% geschenkt warens auch nicht.
und die restlichen 50% waren etwas zu schwer angesiedelt. Einfacher Stoff (algo3 ist nun mal nicht wirklich sooo schwerer stoff) in schwierige umgebungen eingebunden. Klar, transferwissen wird immer abgefragt, aber ich fands im vergleich zu aelteren klausuren wie gesagt etwas zu schwer.

Ich hab das Gefuehl, dass der Dozent der Vorlesung nicht direkt mit der Klausurstellung zu tun hatte (oder die klausursteller die vorlesung nich gehoert haben) und das bringt im worse case eben schlimme ueberraschungen.
Was mir erzaehlt wurde, sind die Versprechungen vom Prof in der letzten Klausur ebenfalls nicht eingehalten wurden. (Stoff eingrenzungen). Aber das weiss ich nur vom Hoeren Sagen.

Desweiteren bemaengel ich, dass der Stoff zur Vorlesung lange Zeit nicht von der Website erhaeltlich war und dann auch noch pruefungsrelevante Teile im Script gefehlt haben.

Jetzt wo sich die Gemueter beruhigt haben, kann man doch im Allgemeinen sagen, dass die Klausur deftig war, aber bei einer fairen Korrektur machbar war.


Also. Es ist nunmal einfach „lineare Interpolation“. Wenn du im 2dimensionalen bist, dann bilinear. Im 3Dimensionalen trilinear, usw. Man beginnt einfach in der ersten Dimension und nimmt dann soviele mit dazu, wie man hat. Wenn du allerdings in der Klausur nicht im Stande bist, herauszufinden, wieviele Dimensionen in der aktuellen Aufgabe gefragt sind, dann hast du die Punkte vielleicht wirklich nicht verdient…