die verflixte mathematik

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die verflixte mathematik
gehts nur mir so, das ich bemerke wie wenig ich kann? ( wissen<1%) ^^ :anx:

oder geht das dem rest hier genauso. ich mein was bringts wenn ich jede woche die aufgaben abschreibe für meine m
punkte. spätestens in der klausur rassl ich doch durch^^

Hat jemand ne idee was man dagegen tun kann^^ ?

mit lernen hab ichs versucht :rolleyes: klappt noch nich wirklich :vogel:

exmatrikulation wäre letzte alternative :wink: :gun:


üben


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und das ganze geht noch besser in einer Lerngruppe. Also such dir ein paar Leute, denen es ähnlich geht und beißt euch durch.

Nicht gleich aufgeben- Nur Mut. Vielleicht kann euch ja auch euer Übungsleiter noch mit weiterhelfen.


Also am Anfang kommt sich leicht so vor als koennte man gar nix oder wenig… aber man ist ja im Normalfall net aus Spass hier, sondern weil es einen interessiert oder weil man es kann oder oder oder… das sollte man niemals aus den Augen verlieren, sonst schiebt man ganz schnell Panik.

Ansonsten erstmal: Don’t panic! :wink:

Fuer Mathe (und im Prinzip auch alle anderen Faecher):
Versucht die Uebungsaufgaben zu machen und zu verstehen, Gruppen sind auch oft empfehlenswert, dabei aber nicht einschuechtern lassen, wenn die anderen scheinbar schon was verstanden haben. Weil wenn ihr die Uebungsaufgaben gemacht habt und verstanden habt, dann sind die Klausuren meistens kein Problem.
Klar werden sich manche Dinge erst spaeter zum ganzen Zusammenfuegen, aber gerade deswegen nicht gleich aufgeben, wenn man kein Ufer sieht sondern immer schoen weiterschwimmen :wink:

Was heisst, du hast es mit lernen versucht? Probier verschiedene Methoden durch… alleine mit Buch, Skript aehnlichem… oder in ner Gruppe oder oder oder…

und ueberhaupt es sind grade mal fast 2 Wochen rum, da ist noch so viel Chaos, es hat sich nix eingespielt und alles ist neu, und wenn ihr Sachen nicht auf Anhieb versteht dann versucht wenigstens euch ein bisschen was davon zu behalten, die meisten Sachen kommen eh in irgendeiner anderen Vorlesung oder spaeter in der gleichen nochmal und nach 2 oder 3 mal ist es fast selbstverstaendlich…

Noch ein Rat:
Nutzt die Moeglichkeiten und fragt, es gibt ueberall Leute die (sehr viel) Ahnung davon haben. Es gibt nur wenige Leute, die davon nicht auch irgendwann mal profitiert haben, dass ihnen andere was erklaert haben. Wenn man jemanden etwas erklaert, lernt man selbst auch meistens noch etwas. Auf gut Deutsch, es wird euch wohl niemand fressen… vorrausgesetzt der Gefragte hat das Gefuehl ihr habt euch darueber Gedanken gemacht, denn die anderen sind nicht dafuer da, einem alles vorzukauen und komplett beizubringen.
Blamieren tut man sich btw auch mit keiner Frage.


http://www.catb.org/~esr/faqs/smart-questions.html

^^ rulez!

(zwar für hacker gedacht aber das was er sagt trifft eigentlich überall zu)


Ganz wichtig: :finger: Laßt euch vom Matheskript nicht verunsichern :finger:

Es gibt Bücher wie “Das Gelbe Rechenbuch” von Peter Furlan oder die Bücher von Papula in denen der Stoff teilweise wesentlich verständlicher erklärt wird.
Es soll sogar Leute geben die in den Matheklausuren gute Ergebnisse erziehlt haben und mit dem Skript trotzdem nichts anfangen können. :smiley:


hey das baut mich auf jeden fall auf^^ werd ich mir gleich mal ansehen und ggf zulegen! :slight_smile:

Papula
Ich verweise hier auch mal auf den “Papula”.
(Lothar Papula, Mathematische Formelsammlung Für Ingenieure und Naturwissenschaftler [vieweg Verlag])

Habe mir das Teil mal von meinem Cousang ausgeliehen, wird so wie ich verstanden habe z.B. an der Ohm FH in Nürnberg statt des Bronstein verwendet.
Habe die beiden noch nicht detailiert vergleichen, aber im Papula scheint alles ausführlicher erklärt zu sein. Hat auch echtes Buchformat.

Ich nimms heute mal mit wenn jemand einen Blick reinwerfen will.

(habe mir eben überlegt Freitags gar nicht reinzufahren und stattdessen doch “lieber ein (Mathe-)Buch” zu lesen. Idee wurde eben reumütig verworfen…)

Bronstein und Papula
Ich wuerde sagen man kann die beiden nicht vergleichen und ersetzen wuerde ich auch keinen von beiden durch den anderen.

Papula ist ein Mathebuch wenn man es so will, da ist der Stoff erklaert, aufeinander aufbauend und mit Beispielen, bei Uebungen bin ich mir nicht ganz sicher.

Bronstein hingegen ist eine Matheformelsammlung und in vielen Klausuren und Uebungsaufgaben einfach unersetzlich, schon allein wegen der sehr ausfuehrlichen Integraltabellen zB und es steht einfach fast alles drin, aber es ist sicherlich nicht unbedingt geeignet um es von vorne nach hintendurchzulesen. Aber zum Nachlesen, wenn man schon ein bisschen Ahnung hat, ist es net mal verkehrt, es steht naemlich vieles ausfuehrlicher drin als man von einer Formelsammlung erwartet und durchaus auch kleinere Beispiele.

Also eine Formelsammlung wuerde ich jedem empfehlen, ob man sie sich ausleiht oder kauft ist egal… aber ansonsten wuerde ich auf jedenfall schauen mit welcher ihr am besten klar kommt.


Falls es euch irgendwie aufbaut in userer Matheklausur am 10ten gab es eine Integralaufgabe mit 3 Integralen die man einfach nur im Bronstein nachschlagen musste. Diese aufgabe gab 10 von 60 Punkten.


Was ich dir noch raten würde: Stell Fragen in der Übung, egal wie dumm sie dir erscheinen!

/RantOn

Was mich an dem jetztigen Jahrgang und dem Studiengang wirklich stört ist diese unheimliche Arroganz die manche an den Tag legen, wenn in der Matheübung über die Frage einer Person gelacht wird.

Ich langweil mich momentan ja auch z.B. in Algo und finde, dass manche Fragen in Mathe mit etwas “Common Sense” zu beantworten wäre. Aber Herrgott: Wir sind nicht mehr in der Schule und wenn eine eurer Meinung nach dumme Frage einer Person hilft durchs Studium zu kommen, dann hat die Frage jede Berechtigung gestellt zu werden.

/RantOff

Sorry für den Derail: Stell Fragen in der Übung.

Gruß, ZeitGeits


Endlich hat das mal jemand auf den Punkt gebracht.


Ich kann euch nur zustimmen, bzw hab die Erfahrung in meinem Jahrgang auch gemacht, man muss leider lernen, darueber zu stehen und ein Grossteil der arroganten Leute ist auch verschwunden mit der Zeit… und eine Frage zu stellen zeugt grade in einer solchen Situation von ziemlich viel Mut und Selbstbewusstsein und beides sollte man sich schnellstmoeglichst zulegen.
Klar kommt einem am Anfang vieles total billig vor und das wird auch in hoeheren Semestern am Anfang einer Vorlesung noch vorkommen, aber wenn man dann abschaltet, sitzt man nach n paar Wochen da und hat total den Anschluss verloren und darf dann alles in den Semesterferien unter Stress fuer die Klausur nachlernen (glaubt mir, das macht keinen Spass und man haelt das auch net lange durch ohne groesseren Schaden :wink: )
Ausserdem kann man auch aus leichten Fragen noch was lernen, denn oft sortieren sich die Gedanken im eigenen Hirn oder man versteht auf einmal tiefere Zusammenhaenge oder man bemerkt tatsaechlich mal nen Fehler in der eigenen Vorstellung und wenn man sich bei gestellten Fragen meldet und sie beantwortet, ist im Normalfall sowieso allen am meisten geholfen.
Also stellt die Fragen und jede Frage hat ihre Berechitgung und denkt moeglichst ueber jede Frage nach, die jemand anderes stellt, denn ihr seid zum Lernen da und wenn ihr meint, was schon zu koennen, dann schaltet halt notfalls ab, aber stoert nicht die anderen dabei oder verunsichert sie. Des weiteren ist Fragen stellen gar nicht so leicht wie man das immer denkt, sich naemlich sprachlich richtig auszudruecken, den Faechern entsprechend ist nochmal ein ganz eigenes Thema und vor mehreren Leuten zu reden sowieso.


dazu gibts einen Interessanten Text von Kleist:
http://www.spiekermann.com/iblog/C1097932338/E1509361830/Media/kleist.pdf

Ü B E R DIE ALLMÄHLICHE
VERFERTIGUNG DER GEDANKEN
BEIM REDEN

(Is mir eingefallen, als ich das mit dem “Fragen stellen ist gar nicht so leicht” gelesen hab)