[BS+MW] Pruefungsfragen

system · 22. März 2006 um 12:40

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Steppenwolf · 22. März 2006 um 12:40

[BS+MW] Pruefungsfragen
Hi,

folgendes bin ich heute gefragt worden. Ein entsprechendes TeX-File werde ich noch an die FSI schicken, das hier bloss mal auf die Schnelle, falls jemand dringend Pruefung hat:

Fragen zu MW

haupts"achlich eine gro"se Frage als Ausgangspunkt:
welche Konzepte bestimmen OO und wie wirken sich diese im Kontext der verteilten Systeme / MW aus?
Abstraktion und Kapselung zur Bew"altigung der Komplexit"at, contract model mit Herausgabe nur von Schnittstelle und Semantik
im VS leichte feingranulare Migration von Objekten m"oglich, bei prozeduralem Ansatz nur komplette Prozesse
Modularisierung, bei CORBA z.B. Zusammenfassung von "ahnlichen Objekten in einem POA
Hierarchiebildung auf Klassen und Typen
Typkonzept: Wof"ur wichtig?
lokal: Fehlervermeidung
verteilt: Zugriff "uber Interfaces, Stubs implementieren dasselbe Interface wie das Originalobjekt, aber mit anderer Semantik, au"serdem werden sie aus den Interfaces generiert
Semantik: Stubs k"onnen nicht selbe Semantik wie lokale Aufrufe bieten (Pseudotransparenz), sondern meistens nur at-most-once (Fehlerweiterreichung an Aufrufer)
weitere Semantiken: v.a. at-least-once
Bankoperation: Anfrage Kontostand, Zustands"anderung bei Client, R"uckschreiben des neuen Kontostands
Vorteil f"ur Server bei idempotenten Operationen: kann zustandslos sein

Fragen zu BS

Was habt ihr denn gemacht?
ich habe mir dann ein Thema herausgesucht und jede Menge dazu erzaehlt: Unterbrechungen
Probleme, die dabei auftreten: Priorisierung, Schachtelung, Zustandssicherung, Zuordnung zu Unterbrechungsroutine
CPU sichert PC und vielleicht Statusregister
application binary interface der Compiler: Unterbrechungswrapper sichert fl"uchtige Register, nicht-fl"uchtige sowieso durch Aufruf der Unterbrechungsbehandlungsroutine
BS kommt nur ausnahmsweise zur Ausf"uhrung => partielle Interpretation
Unterschiede Trap – Interrupt
Eingehen auf Unterschiede in der Terminologie zur IA32-Architektur (Interrupts, Exceptions, Faults, Traps, Aborts)
nur funktionale Transparenz m"oglich, keine zeitliche, deshalb sperren EZS Interrupts
Interrupt-Sperren gef"ahrlich wegen Verlusten (begrenzte Puffer)
Prolog-Epilog-Modell erkl"aren