[VS] FAQ zur Vorlesung

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[VS] FAQ zur Vorlesung
Hi!

Hat sich mal jemand an der FAQ zur Vorlesung “Verteilte Systeme” versucht?

Mich würden ein paar Antworten brennend interessieren…


Frag, hab meine Antworten noch irgendwo rumliegen. (Ohne Gewähr)


ok:

prinzipielle Aktionen: 1. Datentransfer vom Sender zum Empfänger 2. Synchronisation von Sender und Empfänger

Abhängigkeit: Empfänger wartet auf konsumierbares Betriebsmittel (Nachricht) zum weiterarbeiten.
Sender wartet auf wiederverwendbares Betriebsmittel (Puffer) zum reinschreiben.

Funktioniert so: Nachrichten werden vom BS als Segmente verwaltet. Das bedeutet beim Empfänger wird die Nachricht im Adressraum z.B. als logischer Verweis geführt. Bei einem Zugriff des Empfängers wird ein page-fault ausgelöst und die Nachricht wird nachgeladen.

Auswirkungen: keine Ahnung, was damit gemeint sein soll. Evtl., das man eben viele page-faults bekommt und entsprechend kopieren muss.

Was ist mit herkömmliche Verfahren gemeint? Und was sind die daraus resultierenden Konsequenzen?

Bei synchroner IPC blockiert der Sendeprozess immer. Bei asynchroner IPC blockiert der Sender nur, wenn keine Betriebsmittel (Puffer, Deskriptoren…) zur Verfügung stehen.

Beziehung: bei synchroner IPC besteht eine 1zu1 Situation zwischen Nachricht und Betriebsmittel. Bei asynchroner IPC wird zwischen mehreren Nachrichten und den zur Verfügung stehenden Betriebsmitteln gemultiplexed.

Was sagst Du dazu?
Hast Du auch die Fragen im Skript beantwortet?

Achja, und Danke schonmal!


Generell hab ich zu den Fragen meistens nur die entspr. Inhalte der Folien ausnotiert.

Fortschritt vom Empfänger/Sender hängt vom Sender/Empfänger ab. Im wesentlichen hab ich dasselbe was du als Antwort hast.

Ich nehme an, dass mit dem herkömmlichen Verfahren das ständige rüberkopieren von Daten zwischen den kommunizierenden Partnern gemeint ist. Dabei werden auch Daten übertragen, die evtl. nicht benötigt werden, und dessen Übertragung nicht nötig sein wäre. Ob das aber so stimmt … dieses COW ist in den Folien etwas zu knapp beschrieben.

Würd ich noch ergänzen durch: … und wenn die Operation deswegen nicht scheitern soll.

Welche Fragen im Skript meinst du genau?


Im Kapitel Namensdienste zum Stammnamensanbieter (Folie 34):

  1. Der zentrale Namensdienst muss Klienten Namensräume zuordnen. Prozessglobal geschieht das typischerweise
    über eine Benutzkennung. Wieso ist es unsicher diese ggf. der Aufforderungsnachricht zu entnehmen? Warum ist die vom receive gelieferte
    PID eine Auswahlhilfe?

unsicher weil: man könnte vorgeben ein bestimmter Absender zu sein, um Zugriff auf bestimmte Informationen zu erhalten, die eigentlich vertraulich sind…
Was soll das mit dem receive?

Und noch eine Frage (steht nicht so im Skript) zu Fernaufrufe (Folien 32-36):

Was ist deiner Meinung nach der Unterschied zwischen logischer Adresse und Smart Pointer?
Logische Adressen arbeiten für die Anwendung transparent auf BS Ebene und lösen bei Zugriff auf eine ungültige Speicheradressen einen Trap aus. Dann wird die Seite vom entsprechenden Rechner nachgeladen…
Smart Pointer sind auf Anwendungsebene realisiert. Sie werden vom Objektanbieter versendet. Der Zugriff auf Empfängerseite erfolgt dann über Rückruf…

Kann man das so sagen?


Hmm, unsicher weil Nachrichten generell verfälschbar sind. Die Antwort auf die Frage mit dem PID weiss ich nicht mehr :frowning:

Klingt ganz gut, zumindest der Folientext lässt auch bei mir diesen Schluss erahnen (Segmente vs. Sprachunterstützung bzw. spez. Objektübertragung).