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Semesterticket vs. 49-Eur-Ticket
Ich bin zwar schon laenger nicht mehr in der Zielgruppe, aber so rein aus Interesse:
Was wird eigentlich aus dem Semesterticket, wenn das 49-Eur-Ticket kommt?
Kostenmaessig ist das 49-Eur-Ticket (falls es denn wirklich 49Eur kosten wird) ein paar Euro guenstiger (6m * 49Eur/m = 294Eur, Semesterticket 76Eur + 220Eur = 296Eur) und hat einen doch deutlich groesseren Gueltigkeitsbereich. Dadurch dass mans monatlich bestellen kann koennte man sogar die vorlesungsfreie Zeit oder Teile der Vorlesungszeit auslassen und kaeme (je nach persoenlicher Notwendigkeit) z.B. auf 4m * 49Eur/m = 196Eur. Oder gleich den ganzen Sommer, wenn man eh Rad faehrt bei schoenem Wetter.
Wird dann das Semesterticket wegfallen, guenstiger werden oder so bleiben wie es ist? Ich persoenlich sehe eigentlich bei der obigen Situation keinen guten Grund das Semesterticket fortzufuehren, ausser vielleicht zu einem deutlich geringeren Preis mit Upgrade-Moeglichkeit aufs 49-Eur-Ticket.
Edit: Einheiten
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beim AK SeTi gibt es dazu ein paar Infos (siehe links)
Es scheint aber allgemein momentan noch sehr viele Unsicherheiten zu geben, weshalb die endgültige Umsetzung (v.a. in der Übergangsphase) wohl noch nicht ganz absehbar ist.
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Also für mich lohnt es sich nicht, weil ich das Semesterticket auch außerhalb der Vorlesungszeit benutze, d.h. abgesehen von dem leichten Kostenvorteil spaare ich mir auch den Aufwand jeden Monat ein Ticket kaufen zu müssen.
Das 49€ Ticket soll es eh als Abo geben nach aktuellem Stand. Damit wäre das 49€ Ticket weniger zeitaufwendig, da du nicht alle 6 Monate ein Semesterticket kaufen musst.
Am Ende ist es eh egal, weil es dann wohl eh kein Semesterticket in der Form mehr geben wird.
Die Aussetzung des Zusatztickets ist logisch, da das 49 € Ticket nur minimal teurer ist aber dafür einen deutlich größeren Gültigkeitsbereich hat und flexibler ab/zubuchbar ist. Aber was passiert mit dem Party & Sauf Ticket aka Basisticket? Soll das auch ausgesetzt werden? Viele Studenten, die Auto oder Fahrrad fahren, würden sich sicher über eine Senkung des Semesterbeitrags freuen. Wobei die Wochendpendler (Freitag nach 19 Uhr heim, So zurück) im VGN mit Mehrkosten zu rechnen hätten. Eine Umfrage wäre wahrscheinlich nicht schlecht.
Das Basisticket existiert (und ist so teuer), weil es das Zusatzticket gemäß dem Solidarprinzip querfinanziert. Mit dem 49€-Ticket macht auch das Basisticket (übrigens ist der ganz offizielle Name Solidarbeitrag) keinen Sinn mehr. Es würde zu einem VGN-Zwangsabo verkommen.
Aber vielleicht führt das 49€-Ticket dazu, dass der VGN so ein „Party & Sauf Ticket“ im freien Verkauf (kann ja ebenfalls auf Studierende beschränkt sein) anbietet? Ich bin gespannt darauf, welche Auswirkungen das 49€-Ticket auf die Preisgestaltung der Verkehrsbünde hat.
Das Solidarprinzip könnte man theoretisch auch auf das 49€-Ticket ummünzen. Alle Studierenden zahlen einen Solidarbeitrag, welcher die Ausgabe von vergünstigten 49€-Tickets an Studierende ermöglicht. In der Praxis würde das wohl eher nix werden.
Ich meine, so ein begrenztes Ticket gibt es ja schon, weil es ja die Mobicard ab 9 gibt…
Das wäre dann quasi die Mobicard ab 9 für Studis oder so xD Weil ab 9 ist ja billiger um die Stoßzeiten zu verschieben
Sehr geehrte Studierende,
für die Rückmeldung zum Wintersemester 2022/23 überweisen Sie bitte in der Zeit vom 1.7. bis 8.7.2022 den Semesterbeitrag i.H. von 117,50 € (Bitte beachten Sie, dass sich die Beitragshöhe geändert hat!). Der Semesterbeitrag setzt sich aus 52,– € Studentenwerksbeitrag und 65,50 € Solidarbeitrag für das Basissemesterticket zusammen.Sehr geehrte Studierende,
für die Rückmeldung zum Sommersemester 2023 überweisen Sie bitte in der Zeit vom 1.2. bis 8.2.2023 den Semesterbeitrag in Höhe von 144 € (Bitte beachten Sie, dass sich die Beitragshöhe geändert hat!). Der Semesterbeitrag setzt sich aus 67 € Studentenwerksbeitrag und 77 € Solidarbeitrag für das Basissemesterticket zusammen.
Bin ich der Einzige, der eine Erhöhung um mehr als 20% ohne Aufschlüsselung der Kosten dreist findet? Warum muss ich 77€ Solidarbeitrag bezahlen, wenn das 49€ Ticket sowieso kommt?
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Hoffen wir, dass das eingehalten wird.
Einführung zum Wintersemesters liegt praktischerweise nach der Wahl.
Das 365€-Ticket wurde ja auch Mal versprochen.
Das weitere Bestehen des Semesterticket-Modells liegt wohl daran, dass es sonst eine Lücke ohne vergünstigtes Ticket jeglicher Art geben würde. Wann endlich das 49€-Ticket zu haben ist, steht ja auch immer noch nicht sicher fest 
Habe dazu auf die schnelle nur das hier gefunden:
https://www.instagram.com/tv/CnkCrHCNGiC/
Informationen zum Semesterticket im Sommersemester 2023
Sprat, Sat, 21 Jan 2023 20:01:21 +0100
Liebe Mitstudierende,
tl;dr:
- Das Semesterticket wird im Sommersemester 2023 fortgeführt inkl. dem Basisticket (gültig Mo-Do 18-6 Uhr, Fr ab 17 Uhr, Sa, So und Feiertags ganztägig - eine Befreiung bei Urlaubssemestern ist möglich)
- Das Zusatzticket wird voraussichtlich vom Start des Deutschlandtickets an bis zum Ende des Sommersemesters automatisch in das Deutschlandticket umgewandelt
- Ab Wintersemester 2023/24 ist ein 29€-Bildungsticket mit deutschlandweiter Gültigkeit für bayerische Studierende angekündigt
Wie ihr der E-Mail der Universität zur Rückmeldung entnehmen konntet, wird das Semesterticket zum Sommersemester fortgeführt. Wir möchten euch in dieser E-Mail die Hintergründe schildern sowie Details zur Umsetzung nennen.
Vorweg sei gesagt, dass wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und in den letzten Monaten viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit investiert haben. Wir haben intensiv und mehrfach mit den Parlamenten der vier beteiligten Hochschulen diskutiert - es gab sogar Sondersitzungen nur zu diesem Thema. Wir haben uns auch an die Politik gewandt, unsere Probleme geschildert und teilweise lange auf Antworten warten müssen.
Letztendlich haben wir uns - trotz der bevorstehenden Einführung des 49€-Deutschlandtickets - dafür entschieden, die momentanen Verträge mit dem VGN nicht zu kündigen bzw. auszusetzen. Gemeinsam mit dem VGN, dem Studierendenwerk, den Studierendenparlamenten und Abgeordneten aus Bundes- und Landtag haben wir viele Möglichkeiten der Umsetzung diskutiert. Um die Rückmeldung und Immatrikulation zum Sommersemester durchführen zu können, musste bis Freitag, den 13.01. eine Entscheidung getroffen werden - dabei haben die Hochschulen die Rückmeldefristen bereits deutlich nach hinten verschoben.
Letztlich gab es zwei Optionen:
Das Semesterticket auszusetzen und damit zu riskieren, dass bei einer Einführung des Deutschlandtickets nach dem 01.04. eine Lücke klafft und viele Studierende bis zu 235€ (Tarif Monatswertmarke Ausbildung) für einen (!) Monat für die Nutzung des ÖPNV zahlen müssen.
Fortführung des Semestertickets zu den bestehenden Konditionen, die wir ab diesem Wintersemester deutlich verbessern konnten (u.a. Gültigkeit des Basistickets bereits ab 18 Uhr bzw. Freitags ab 17 Uhr und die Möglichkeit der Beitragsaussetzung bei Urlaubssemestern).
Nach langen Diskussionen haben wir uns, wie die Münchner Studierendenvertretungen bei einem ähnlichen Ticketmodell auch, mit deutlichen Mehrheiten für die Fortführung des Semestertickets im Sommersemester entschieden. Eine Einführung zum 01.04. scheint nach derzeitigem Stand nahezu ausgeschlossen, derzeit ist der 01.05. als Starttermin im Gespräch. Unter diesen Umständen wäre es nicht zu verantworten gewesen, dass viele Studierende mit derart hohen Kosten für die Nutzung des ÖPNV belastet worden wären. Darüber hinaus stehen u.a. noch EU-rechtliche Prüfungen aus.h langen Diskussionen haben wir uns, wie die Münchner Studierendenvertretungen bei einem ähnlichen Ticketmodell auch, mit deutlichen Mehrheiten dafür entschieden, das Semesterticket im Sommersemester aufgrund des zu knappen Startzeitraums des 49€-Tickets fortzuführen. Eine Einführung zum 01.04. scheint zum aktuellen Stand nahezu ausgeschlossen, aktuell wird vom 01.05. als Starttermin gesprochen. Unter diesen Umständen hätten wir es nicht verantworten können, dass zahlreiche Studierende derart hohe Kosten zur Nutzung des ÖPNVs hätten tragen müssen. Es stehen aber auch nach wie vor u.a. EU-rechtliche Prüfungen aus.
Der VGN versichert, dass, sofern die Regelungen von Bund und Ländern dies zulassen, die Studierenden mit Zusatzkarte ab Beginn des Deutschlandtickets dieses automatisch bis zum Ende des Sommersemesters erhalten. Nach unseren Informationen stehen die Chancen dafür sehr gut.Aktuell klären wir noch Details:
- Da das Deutschlandticket als reines digitales Ticket eingeführt wird, ist es möglich, dass auch das Zusatzticket nur digital angeboten wird. Für den Fall, dass das Ticket auch am Automaten erworben werden kann, ist eine Umwandlung in das Deutschlandticket wahrscheinlich ausgeschlossen.
- Es ist möglich, dass der Verkauf des Zusatztickets später als gewohnt startet (in der Regel am 01.03.), um die politischen Rahmenbedingungen abzuwarten. Er wird aber auf jeden Fall vor dem Semesterbeginn der Hochschulen am 15.03. starten.
- Wir setzen uns dafür ein, dass man auch bei späterem Einstieg ins 49€-Ticket den Preis des Basistickets anrechnen kann.
- Wir setzen uns ebenfalls dafür ein, dass die zu viel gezahlte Differenz von max. 5€ (77€+222€=299€ vs. 6x49€=294€) den Studierenden zugutekommt.
Eine erfreuliche Nachricht hat uns am Mittwoch erreicht Die CSU hat angekündigt, ab dem Wintersemester 2023/24 ein bundesweit gültiges 29€-Ticket für Studierende in Bayern einzuführen. Wir haben dies lange gefordert, in vielen politischen Gesprächen vertreten und ihr habt dafür (bzw. für das Quasi-Äquivalent 365€-Ticket) bei unserer Unterschriftensammlung unterschrieben. Unsere Arbeit und das Engagement von euch allen hat sich gelohnt. Nun hoffen wir, dass es kein leeres Versprechen bleibt (denn auch vor der Landtagswahl 2018 hatte die CSU ein 365€-Ticket versprochen) und das Ticket studierendenfreundlich umgesetzt wird. Wir bleiben dran!
Zum Thema der Erhöhung des Studierendenwerkbeitrags möchten wir mitteilen, dass wir diese nicht befürworten. Die Erhöhung war seitens des Studierendenwerks notwendig, da die bayerische Staatsregierung zusätzliche Gelder für die Studierendenwerke an die Bedingung knüpft, dass diese den Studierendenwerksbeitrag erhöhen - während die staatlichen Zuwendungen für die Studierendenwerke seit 10 Jahren stagnieren. So erhöhen derzeit - nicht nur in Bayern - alle Studierendenwerke ihre Beiträge. Wir halten diese Erhöhung für problematisch und sind der Meinung, dass die gestiegenen Kosten (vor allem der Anstieg der Personalkosten in den letzten Jahren und die Folgen der Corona-Pandemie) von der Staatsregierung übernommen werden sollten. Idealerweise sollte das Studierendenwerk auch PV-Anlagen auf den eigenen Dächern ausbauen, um in Zukunft unabhängiger vom volatilen Strommarkt zu werden.
Wir können nachvollziehen, wenn einige Studierende unsere Entscheidung zur Fortsetzung des Semestertickets nicht gut finden. Uns fiel die Entscheidung auch sehr schwer, halten diese aber nach ausführlicher Abwägung für die beste Lösung für die ganze Studierendenschaft.
Falls du Fragen, Feedback oder Rückmeldungen hast, melde dich gerne beim AK Semesterticket unter hauptorga@semesterticket.org . Wir freuen uns auch über neue Mitglieder im Arbeitskreis, die sich für bessere Bedingungen in der studentischen Mobilität einsetzen! Schreibt uns auch dafür! Folgt uns gerne auch auf Instagram für mehr und stets aktuelle Informationen.
Viele Grüße
Deine Studierendenvertretung sowie der hochschulübergreifende AK Semesterticket
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Das Basisticket hat sich nur um 1€ (von 76€ auf 77€ bzw. 1%) erhöht.
Die 65,50€ (statt 76€) sind durch die Rückerstattung des 9€ Ticket entstanden, siehe: Das 9€-Ticket für Studierende | semesterticket.org
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Nachdem es ja schon wieder unglaublich sicher erscheint dass es zum April schon kommen könnte 
Hmm, ist dennoch bundesweit gültig. Heißt das also es ginge noch billiger, wenn man es nur auf Bayern (oder Franken) eingeschränkt hätte? Oder funktionieren Preise nicht so?