Heulthread SS21

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  • DREI Programmieraufgaben! Das gab es ja noch nie! ヽ(ಠ_ಠ)ノ
  • Memes in der Klausur machen alles besser. 〤◕‿◕〤
  • Nachdem die erste Aufgabe anderes war, war ich komplett durcheinander ï½¢(゚ペ)
  • Easy. Ãœbrigends das Bild der Membran hatte eine andere Ausrichtung als die angegebene Kraft.
  • Ich habe mein treue Geodreicks aus der Schulzeit gar nicht gebraucht… :frowning:
  • Ja, Game of Life! Meine auf Wikipedia verbrachten Stunden über Glider, Sir Robin waren nicht umsons
  • Ich kann halt nicht rechnen, also waren Aufgabe 2 und 3 nix :frowning:
  • Ich habe Jacobi Matrix und den Gradienten mal wieder verwechselt

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Heulthread SS21
ALLES muss man für die Studierenden machen. Sogar einen Heulthread… :slight_smile:


Die Meme Aufgabe mit der Bildbearbeitung war einfach lächerlich… Keine Ahnung was der Lehrstuhl für ein Problem hatte, vielleicht lag es an der Evaluation


Man muss den Studies noch Zeit lassen sich vom dem SVD schock zu erholen und Ideen zu sammeln :-). Hier wären meine Vorschläge, habe aber kein Plan wie man ein Poll erstellt
1.0 Leichter als eine 2x2 Matrix zu lösen
2.0 In meinem „Game of Life“ ernähren sich die Zellen von Spaghetti code
3.0 Meme und Rotationsmatrix wurden beide falsch verwendet (IMHO Deutsch-Englisch meme Mischungen sind wie nach einem Schritt SOR zu Jakobi zu wechseln :^)
4.0 Ohne Kontrollpolynom konnte Klausur nur mit Alkohol gelöst werden
5.0 If Klausur.Uhrzeit == 8:00: Gehirnzellen.getneighbors() = False

Wie sind so die Korrekturzeiten bei ALGOKS? Nachdem was Donnerstag bei Studon passiert ist, will ich den mein-campus Server schonen und nicht alle halbe Stunde reinschauen.

Auf jedenfalls ehre für das meme, auch wenn es im moment erstmal spöttisch schien. Next level währe es natürlich gewesen wenn im meme ein tipp wäre wie man sie löst. Entweder https://knowyourmeme.com/memes/galaxy-brain oder https://knowyourmeme.com/memes/bernie-sanders-iowa-victory-speech-reactions wo die bilder immer schlechter lesbar sind, mit dem text: When you have Rank(n); When you have Rank(n-1)…; “when your U E V are vectors”.

Ein kleines :wink: in Richtung SVD in der Fragestunden währe auch ehrenhaft gewesen.
Falls jemand das liest der im 4ten Semester ist, kannst ja diesen Thread mal in die Whatsapp-Gruppe (ich nehme mal an die existert) reinstellen, mal sehen ob so mehr Leben reinkommt.

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Die Rache vom Lehrstuhl 10 für die scheiß Evaluation. Uns wurde nix gegönnt…


Der Korrekturtag ist am Mittwoch. Ich hoffe die Noten gibt es dann kurz dannach.

Das Meme selbst war auf die Teilaufgabe d) bezogen, wo man selbst S und V^T angeben musste.
Die Bilder haben eigenltich einen Tipp beinhaltet wie man sie löst. Falls man vergessen hat ob k-Rank-Approximierung k-Werte wegschmeißt oder nur k-Werte behällt, konnte man es annhand der 3 Bilder erkennen.
Deine Idee ist auch nett. Ich wollte aber keine unnötige verwirrung stifften mit verschiedenen Bildern.
Ich bin allgemein auf die Korrektur dieser Aufgabe gespannt.

Also Bitte! Was war das Thema der Klausurvorbereitung die erste halbe Stunde? Dann kann ich ja gleich rausplappern welche Aufgaben dran kommen, wenn ihr noch mehr hints braucht…

Also das einzige was mir nicht an der Evaluation gefallen hat, war die etwas kleine Stückzahl bei der Rechnerübung. Was sich aber halbwegs geklärt hat, nachdem viele Studenten gemeint haben, das sie gar nicht zu Rechnerübung hin sind, weil es nicht nötig war.
Wir haben gutes Feedback und Verbesserungsvorschläge bekommen.

Lächerlich einfach, oder? Beides konnte man mit einem übersichtlichen einzeiler Lösen.

Ich finde unsere Klausuren reifen wie ein guter Wein. Letztes Jahr haben wir auch analysiert welche Aufgaben aussagekräftig ist. (Bezierkurven haben nicht dazugehört).
Wir haben auch deutlich den Rechenaufwand reduziert.
Zumindest in meinem Raum waren sehr viele Studierende ein paar Minuten vor Schluß fertig.


Ich hätte lieber mehr gerechnet. So ein newton, gradientenverfahren wär geil gewesen. Bezier oder baryzentrische koordinaten auch. Laufzeiten waren auch umsonst gelernt. Insgesamt eine schlechte Klausur. Ja die Leute sind wahrscheinlich auch früher rausgegangen, weil es eine Klausur war, entweder weißt du was gewollt war oder eben nicht. Da braucht man gar nicht nachzudenken. Da waren viele Sachen, die man auswendig lernen sollte. Also ich fand das Modul geil, weil man so viel Rechnen konnte und die Aufgaben auch recht viel Spaß gemacht habn. Die Klausur hat aber mal alles ruiniert was man ruinieren kann. Tut das den nächsten Semestern nicht an. Auf solche Klausuren hat doch keiner Bock.


Man darf ja wohl in einer Klausur ein bisschen Wissen über den Vorlesungsstoff erwarten…
Rechnen kann man auch in einer Matheklausur, hier geht es doch eher um die korrekte Anwendung der Algorithmen und deren Einsatzgebiete.
Zumal man auch einige Dinge sich während der Klausur hätte erschließen können (vorrausgesetzt, man hat das Thema halbwegs verstanden).

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Ja aber warum durfte man die ganzen Semester davor auch in AlgoKs rechnen?

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(Warning: Incoming cliché)

Man lernt für’s Leben, nicht für eine Klausur

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Memes waren auf jedefall besser als Rechtschreibung in der Klausur

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Genau das ist mein Problem mit der Klausur gewesen.
Fande insbesondere die SVD-Aufgabe komisch und sie wirkte sehr gewollt.
Und noch Offtopic:
Wer von uns erwartet, dass wir eine fehlerfreie Klausur hinlegen, der möge bitte wenigstens die Klausuraufgaben mal lesen :stuck_out_tongue:

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Scheiß Klausur. Mehr gibts nicht zu sagen. is vllt funny für ein paar leute. aber insgesamt scheiß klausur. ekelt mich nur an. Pfui


Ich glaub genau das habe ich als erstes richtig gemacht, dann angestrengt nachgedacht, und zum falschen geändert. Hat jemand ein -plan wie das bei algoks mit Folgefehlern ist? Ist das eine „alles oder nichts“ oder ein Kräutler’sches „die Intension des Studierenden wahr richtig, nur die Zahlen falsch“?

Als Meister der Vorzeischenfehler fand ich 2x2 ganz angenehm, aber die Newton Aufgabe hätte man gerne rechnen können. Für manche Algorithmen habe ich mir den Pseudocode bemerkt, da ist es dann mühsam das ganze wieder in eine Matrix zu quetschen.

Wenn ich an was rumheulen würde, dann die Aufgabenreihenfolge. Ich verstehe das man möglichst viel Stoff abfragen will, mich hat es aber ziemlich irritiert, wie oft man von Aufgabe zu Aufgabetyp springen musste. Größere Aufgaben mit Zwischenergebnisse a la Übung fand ich deutlich angenehmer. Ich glaube die sollten noch Themengebiet geordnet gewesen sein(Hat jemand die Aufgabenthemengebiete parat? würde mich interessieren, ich habe ziemlich Sorge das ich was überblättert habe.)? Ich fände es besser wenn das Python Zeug an einer Stelle am Ende ist, SP style.

btw. was wahr mit den Laufzeit fragen falsch? Ich fande die wahren immer sehr nette Knobelaufgaben die auch einiges an Wissen gebraucht haben.

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Je nach Aufgabe. Z.B.: Bei der SVD werde ich nur einen Punkt abziehen, wenn du das k falschrum gemacht hast, uws. Sonst wird es ja zu alles oder nichts…

Ich habe die Aufgabenreihenfolge explizit geändert, damit man für keine Aufgaben in der mitte der Aufgabe Blättern muss.
Das wurde letztes mal angekreidet.
Irgendeinen Tod muss ich sterben…

Wir wollen halt immer jedes mal neue Aufgaben und mischen einen gewissen Anteil an den ältern Aufgaben mit hinein.


[quote=AuD-Schein Besitzer007:1627047687]
Ja aber warum durfte man die ganzen Semester davor auch in AlgoKs rechnen?
[/quote]Der Trend zeichnet sich doch schon lange ab, wenn man sich die Altklausuren anschaut? Beim alten Lehrstuhl waren viele Studenten froh, wenn sie AlgoKS überhaupt bestanden haben. Die ersten zwei Jahre beim LSS waren rechenlastig und fast schon geschenkt. Seitdem wirds wieder vielfältiger und schwieriger.


In der Klausur war mehr Theoriewissen gefordert als in manchen Biologieklausuren… Weiß nicht was daran “schwer” sein soll, man musste einfach nur jeden Begriff und jede Formel auswendig kennen. Da kann jeder sagen was er will, das braucht keinen Skill und hat meiner Meinung nach überhaupt keinen Mehrwert…


Ich gebe an dieser Stelle nochmal meinen Senf (in eigener Sache!!) dazu und möchte kurz über die angebliche „Schwierigkeit“ der Klausur reden und warum ich finde, dass die Klausur doch sehr fair war, obwohl es etwas weniger direkt zum Rechnen gab.

Ja, die Klausur war sicherlich etwas anders als die der letzten Jahre, aber vieles war wirklich geschenkt, wenn man die Vorlesung/Übung und Fragestunde besucht und bearbeitet hat:

Aufgabe 1 fragte nach grundlegenden Begriffen resp. Erklärungen, was mal etwas anderes war, als das ständige Bullemiegelerne der Laufzeiten, das viele Studierende aus meinem Jahrgang und den nachfolgenden Jahrgängen gemacht haben. Ich kenne persönlich niemanden, der in der Klausur Zeit oder Lust gehabt hat, da sich die Laufzeiten nochmals eigens herzuleiten. Ich gebe zu, dass diese Aufgabe damit zu den schwierigeren gehört. Aber wie @hrom schon weiter oben im Thread meinte:

Aufgabe 2 ging um die LR/QR-Zerlegungen und damit um die direkten-Verfahren zum Lösen von LGS. Diese Aufgabe war wirklich geschenkt, wenn man die Aufgabenstellungen mit der ersten Theorieübung vergleicht (:hust: :hust: die sind nahezu identisch bis auf Zahlen). Dann gab es noch eine Teilaufgabe, die nach zwei verschiedenen Verfahren zum Berechnen von QR-Zerlegungen gefragt hat. Auch das ist jetzt nicht wirklich schwierig, weil es in Vorlesung und Übung und auch kurz in der Fragestunde erwähnt wurde.

Aufgabe 3 war 1:1 so in einer Altklausur dran. Zudem haben wir die c in der Fragestunde vorgerechnet!

Aufgabe 4 ist jetzt grundlegendes Python, was aber auch schon von Beginn an so kommuziert wurde und auch in den Altklausuren ähnlich drankam. Meiner Meinung nach ist hier die Schwierigkeit gewesen das Wort „Median“ zu verstehen.

Aufgabe 5 a wurde in einer Präsenzaufgabe vorgerechnet. Dazu gibt es auch Aufzeichnungen. Aufgabe 5 b war im kaputten Theorietest, den jede:r aber eigentlich trotzdem auf Papier gemacht haben sollte. Bei Fragen oder ähnlichem hätte man hier also bereits die Tutor:en fragen können. Aufgabe 5 c ist eine Nachdenkaufgabe. Das ist der Knackpunkt an der Aufgabe gewesen.

Über Aufgabe 6 kann man sich jetzt streiten. Aber auch hier wurde alles eigentlich (bis auf die Teilaufgabe b) in der Fragestunde nochmals wiederholt. Die Iterationsvorschriften für Nullstellen und Extremstellen stehen sogar in den Aufzeichnungen dazu. Nichtsdestotrotz gab es mit Teilaufgabe d Punkte für Definitionen hinschreiben, was wirklich machbar ist. Das könnte man so auch im zweiten Semester Mathe fragen, würden jetzt böse Zungen behaupten.

Aufgabe 7 kam jetzt die letzten 2 Jahre immer wieder in leicht abgeänderter Form dran, auf Teilaufgabe a kann man sich also prima vorbereiten. Teilaufgabe b wurde in der Fragestunde beantwortet, in Teilaufgabe c wurde gerechnet mittels Jacobi-Verfahren. In der Fragestunde haben wir nur SOR gemacht, aber man kann ja jetzt nicht alles mal vormachen.

Aufgabe 8 ist die gefürchtete SVD-Aufgabe. Hier finde ich Teilaufgabe a am bösesten, da man erstmal auf Bildkompressionsverfahren kommen muss. Teilaufgabe b wurde in der Theorieübung zur Latenten Semantischen Analyse abgefragt auf Papier. Jetzt musste man halt sich nur noch überlegen, was man da genau zurückgeben muss. Teilaufgabe c war ebenfalls simpel, da der Code sich hier bereits durch die Aufgabenstellung und den Rückgabetyp ergeben hat. Beides stand auch im Anhang der Übungsfolien zur Übung 8 (Der Theorieübung zu SVD). Vor Teilaufgabe d wurde auch in der Fragestunde gewarnt und es wurde ein Tipp gegeben, wie man an solche Aufgaben rangeht.

Aufgabe 9 war dann die letzte Pythonaufgabe, die auch verdammt viel Ähnlichkeit mit einer vorherigen Programmieraufgabe hatte. Der Rest ging dann mittels Pseudocode durch.

Alles in allem war Python dieses Mal definitiv nicht zu unterschätzen, was aber auch schon davor in den Rechnerübungen immer wieder angekündigt wurde. Es gab durch die Fragestunde viele Möglichkeiten nochmals auf Verfahren einzugehen, die man jetzt nicht direkt verstanden hat und die Fragestunde wurde dann auch relativ zeitnah hochgeladen und euch zur Verfügung gestellt.
Ich finde die Klausur relativ fair gestellt. Vieles konnte man sich wirklich aus dem Kontext herleiten, manches musste man wissen, aber es hat insgesamt wahrscheinlich ausgereicht, wenn man Vorlesung + Übung + Fragestunde besucht hat, bearbeitet hat und auch nachgearbeitet hat.

Ein ganz fieser Kommentar noch zum Schluss: Wenn man nur auf Altklausuren lernt, begibt man sich immer irgendwo auf eine Hängebrücke ohne wirkliche Stabilität. Wenn die Klausur kommt, kann man Glück haben und es ist ähnlich zu einer Altklausur, die man bereits bearbeitet hat, oder man hat etwas Pech und die Brücke reißt.

Naja, dem stimme ich nicht zu, aber gut ich kenne jetzt auch keine Biologieklausuren an Hand. Nichtsdestotrotz war hier genauso viel verlangt, wie auch sonst (bis auf bei den Iterationsverfahren).

Ach ganz offtopic: Orthographische Fehler in den Klausuraufgaben mögen sicherlich vorhanden gewesen sein. Aber wenn Ihr selbst Euch an Eure Theorieabgaben in anderen Fächern (:hust: :hust:) erinnert, dann wisst Ihr vlt. auch, dass es gar nicht so leicht ist orthographisch korrekt unter Zeitdruck zu arbeiten. Da kann der ein oder andere Fehler durchaus durchgerutscht sein. Genauso wenig, wie wir es den Leuten vorwerfen, die Tutor:en Abgaben mit mehr orthographischen Fehlern als Inhalt geben, solltet Ihr hier den großen Zeigefinger schwingen und die Klausur deswegen heruntermachen. Das mag für Euch zwar lustig sein, kann aber bei manchen Menschen, die dann auf der anderen Seite stehen, deutlich anders ankommen. (Nur für die Zukunft …)