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Komplizierte Klausur MC Frage zur Segmentierung
Hey,
ich weiß nicht warum die 4. Option bei der Frage falsch ist:
Ein Betriebssystem setztz logische Adressräume auf der Basis von Segmentierung ein. Welche Aussage ist falsch?
- Die Segmentierung schränkt den log. Adressraum derart ein, sodass nur auf gültige Speicheradressen erfolgreich zugegriffen werden kann.
- Über gemeinsame Segmente kann innerhalb von zwei verschiedenen logischen Adressräumen auf dieselben Speicherzellen zugegriffen werden.
- Mit der Segmentierung kann einem Prozess mehr Speicher zugeordnet werden als physikalischer vorhanden ist, da ein Segment teilweise ausgelagert werden kann.
- Segmente können verschiedene Länge haben. Eine Längenbegrenzung wird üblicherweise bei der Speicherabbildung geprüft.
Wann genau wird die Längenbegrenzung von der MMU geprüft? Was genau ist der Vorgang der Speicherabbildung?
Danke für die Antwort!
Antwort 4 ist richtig. Falsch ist eine andere Antwort. 
- sollte stimmen, Segmentierung ist Adressraumschutz durch Einfriedung/Einschränkung
- sollte stimmen, warum sollte man es denn auch nicht machen können
- bin ich mir nicht sicher, wie logischer Adressraum definiert ist. Wenn ich eine segmentbasierende MMU einsetze, sollte ich ja auch Segmente einsetzen können. Oder war hier genau der Knackpunkt, dass man nur virtuelle Adressen auslagern kann, aber man hier eine logische hat, die man nicht auslagern kann?
- stimmt also, weil unsere MMU die Speicherabbildung vornimmt und als Speicherabbildung nicht erst der Prozess von Adresse im Speicher suchen ist? dachte immer, Speicherabbildung ist nicht der Moment von logische Adresse → reale Adresse?
So wie ich das jetzt verstehe, wäre Antwort 3 die falsche.
Wenn wir jedoch anstatt “logische” “virtuelle Adressräume” hätten, wären alle 4 korrekt?
Der Knackpunkt ist, dass Segmente nicht teilweise ausgelagert werden können: entweder ganz oder gar nicht.
ah. well. hängt mal wieder nur an einem Wort 
thx 