Ergebnisse der Klausur

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Ergebnisse der Klausur
Hallo zusammen!

Ich wollte mal fragen, ob die Ergebnisse der Klausur am 15.02. schon herausgekommen sind.
Ich hab schon mal in mein campus überprüft, stehen aber bei mir keine Ergebnisse. Ist es so für alle oder ist bei mir etwas schiefgegangen?

Vielen Dank im Voraus


soweit ich weiß hat noch niemand ein Ergebnis.

Kürzlich mit jemanden vom Lehrstuhl gesprochen und der meinte es wäre so gut wie fertig™. Mit Ergebnissen ist also in nicht allzu ferner Zukunft™ zu rechnen.

Also abwarten und Tee/Kaffee/Bier Mate trinken.


Ok vielen Dank!
Ich wollte nur mal wissen, ob ich der Einzige war, der noch keine Ergebnisse bekommen hat, oder ob alle in meiner Situation sind :smiley:
Dann… warten wir und mal schauen :rolleyes:


KonzMod Ergebnisse scheinen jetzt online zu sein.


Und wie ist die Quote?


Die Quote ist im Keller:

67% durchgefallen (242 von 362) davon 183 mit Note 5.0 :nuts:
Notendurchschnitt 4,3


“Bei den Aufgaben werden Minuten und keine Punkte angegeben, aus dem Grund, falls Studenten Probleme mit einer Aufgabe haben, man die Aufgabe ggf bei der Punktevergabe anpassen kann”.(Letzte Vorlesung)

Wurden demnach bei 183 durchfallen mit 5.0, die Punkte nun letztlich auf 10 von den ca 40 Aufgaben verteilt?
Die Qoute nur mit Erstschreibern wäre mal interessant.


Nein, die Punkteverteilung muss für vergleichbare Prüflinge gleich sein (Grundsatz der Chancengleichheit, VG Gelsenkirchen, Urteil vom 09.04.2014, 7 K 389/11, juris i.Z.m. Art. 3 GG).
Ich denke, dass Prof. Lenz hier mehr gemeint hat, dass wenn eine Aufgabe von der Mehrheit der Studenten miserabel gelöst wurde und im ursprünglichen Plan eher vergleichsweise viele Punkte vorgesehen waren, diese ursprüngliche Punkteverteilung nunmehr geändert werden kann, so dass eine andere Aufgabe den Punkteschwerpunkt bildet.


Coole Formulierung :smiley:


So kam es bei mir auch an -und 183 bezeichne sich schon als die Mehrheit, die mit 5.0 rausgegamgen sind. Also so ziemlich mit Sicherheit Probleme mit den meisten Aufgaben hatten. Hab jetzt mal auf 3/4 geschaetzt :). Meine scherzhafte Aussage hins. Der Verteilung der Punkte auf 10 Aufgaben galt natürlich dann für alle Schreiber. Daneben ist das Ergebnis bei der zum Teil gefuehlt experimentellen Aufgabenstellung nicht wirklich verwunderlich.


Ja, die Aufgaben waren zum Großteil einfach zu kniffelig für die kurze Zeit.
Das eigentliche Problem sehe ich aber vor allem darin dass das Niveau der Übungsaufgaben (geschweige denn das der Kontrollfragen im StudOn) und Prüfungsaufgaben wirklich gewaltig auseinander klafft.

Wie seht ihr das?


Fand ich jetzt nicht, die letzte SQL-Aufgabe fand ich einwenig trickreich, aber sonst war alles irgendwie machbar.
So weit fand ich waren die Niveaus nicht entfernt, zum Beispiel waren die Aufgaben ab XML (XML, Multidim. Modellierung, UML) alle in kurzer Zeit machbar, die grundlegenden Fragen auch. Zwei der drei SQL-Anfragen ebenfalls so wie die Aufgabe in der ein Entitätstyp gezeichnet werden musste. Insgesamt war der Teil doch leichter als manche Übungsaufgabe.
Natürlich gab es ein paar trickreiche, verwirrende Aufgaben, aber dennoch haben diese sich dann doch in Grenzen gehalten. Wie das mit der Bewertung jetzt war, sieht man dann schätze ich spätestens bei der Einsichtnahme.


Ich finde auch, dass die Übungsaufgaben in keinem Verhältnis zur Klausur stehen und das ist sehr schade. Prof. Lenz kommt angenehm rüber, die Musterlösungen sind schön aufgearbeitet, man kann jederzeit Fragen stellen. Zudem ist es ein anwendungsorientiertes Fach das viel Spaß machen könnte. Dann gibt es noch das Übungsbuch, das aber in sehr wenigen Inhalten übereinstimmt, daher nur selten zu gebrauchen ist.

Es wirkt zuerst wie ein faires, gut organisiertes Fach.

Dann kommt die Klausur und man merkt: Die Aufgaben der Übungen sind zu basal und zu sehr aufgeblasen: 1:N mappen, zu wenig Normalisierungsaufgaben, kein Verständnis für SQL, Xpath wird kurz angesprochen (aber man muss alles können) und dann kommt noch UML und nix wurde irgendwann tiefgehend besprochen.

Das Fach ist für 5 ECTS komplett überladen und unverhältnismäßig.

Ich denke es ist Sinn und Zweck einer Universität entsprechende Übungsaufgaben bereitzustellen, die ein vertiefendes Verständnis fördern.
Kurzum, wenn man sich die komplette Vorlesung und Übung spart, aber nur aus Übungsbüchern oder Übungen aus Aachen oder Darmstadt lernt, wird man in der Klausur besser abschneiden.

Genau das finde ich an diesem Fach sehr bescheiden.

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Tipp für die weiteren Semester: Stoff der Klausur ist nie allein die Übung, sondern auch die Vorlesung. Meistens empfiehlt es sich sogar primär mit dem Vorlesungsmaterial zu arbeiten. Um Dinge zu verstehen braucht es keine Übungsaufgaben, die empfehlen sich hauptsächlich zur Kontrolle und um bei den Standardaufgaben keine Zeit zu verlieren.


Ich persönlich fand die Klausur angemessen. Habe mit normaler Vorbereitungszeit bestanden obwohl ich nicht überdurchschnittlich begabt bin. Sie war anspruchsvoll aber schaffbar und ich fand die Vorbereitung vor allem durch die Kontrollfragen und Quize ( Quizzes ? ) sehr angenehm.

Denke viele Leute unterschätzen KonzMod einfach, da es neben den anderen Vorlesungen oft wie ein vernachlässigbarer Anhang wirkt. Habe in den letzten Monaten oft genug gehört wie Leute KonzMod nicht wirklich ernst nehmen und sich hauptsächlich auf AuD usw konzentrieren.

Besonders die gerade aktualisierten Auflesungsaufzeichnungen sind für die Vorbereitung super, da man diese beliebig oft anschauen kann um den Stoff zu durchdringen. Vllt sollte man dass den Studenten nächstes Jahr näherbringen.

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Ich stell mal die provokante Thesen in den Raum, das eine Vorlesung, welche von den Studierenden mehrmals geguckt werden muss um verstanden zu werden, einfach schlecht ist. Wenn ich eine Vorlesung mehrmals als Video angucken muss um’s zu verstehen, dann hat die Vorlesung ihr Ziel verfehlt.
Das waere zumindest mein Anspruch an mich als Dozent.


Da möchte ich entschieden wiedersprechen. Ich fand die Vorlesung sogar sehr gut und hatte keinerlei Schwierigkeiten den Stoff nach einmaligem Anschauen zu verstehen. Die Möglichkeit die Vorlesungen mehrfach anzuschauen war für mich lediglich eine nützliche Möglichkeit zur Stoffwiederholung vor der Klausur.

Der Stoff wurde stets gut verständlich vorgetragen und bei Bedarf auch noch einmal ausführlich erklärt, ich würde sogar soweit gehen KonzMod meine Lieblingsvorlesung aus dem ersten Semester zu nennen.

Wie ich bereits gesagt habe, ist die Klausur eine Herausforderung, aber nicht unangemessen und wenn man sie ernst nimmt und nicht als lästigen Zusatz neben AuD sieht, in angemessener Zeit zu schaffen.

Provokante These in allen Ehren aber ich hatte auch bei meinen Komilitonen nicht den Eindruck als würden sie den Stoff schwer verstehen, sondern eher, dass die Zeit lieber woanders investiert wurde.
Besonders die Quizze nach jeder Vorlesung waren immer sehr hilfreich um herauszufinden welche Themen klausurrelevant waren und ob man sie bereits verstanden hat.

Natürlich ist dies alles subjektiv, allerdings gibt es meiner Meinung nach Vorlesungen die deine provokante These mehr verdienen würden.