Problem 5.2 Sudoku

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Problem 5.2 Sudoku
Hi,

wie genau sollen die Constraints formuliert werden. Reicht es zu sagen, alle in der gleichen Zeile/Spalte/Feld müssen ungleich sein, oder sollen wir alles formal hinschreiben?


Gleich mal aufbauend auf der Frage:

Dürfen Contraints zwischen mehr als zwei Variablen definiert werden? Also z.B. C_uvwxyz zwischen sechs Variablen?


Nein, das reicht definitiv nicht. Die Constraints müssen auf den variablen definiert sein die du benutzt. Es muss nicht perfekt formal sein, aber ich darf nicht beim versuch es zu implementieren überlegen müssen, wie ich das jetzt ausdrücken muss. Also mindestens sowas wie „Ein binärer constraint für je zwei variablen v,w mit der form v=/=w“ oder so.

Joa, das ist okay. Wär nett wenn ihr’s vermeiden könnt, aber wenn das das problem deutlich verkompliziert, dann braucht ihr nicht jedes n-constraint auf nen arsch voll binäre constraints runterbrechen (ich glaube beim 8-queen-problem geht’s nicht anders, aber vielleicht gibt’s auch ne bessere formalisierung, die mir gerade nicht einfällt…) ha, doch, geht anders :smiley:


Mal ne allgemeine frage: fangt ihr immer erst sonntags mit den Übungsblättern an, oder warum kommen die fragen immer erst sonntags? 0o :smiley:


Sonntags schon? So früh? Montag vor der Vorlesung reicht doch auch dicke. :smiley:

Constraints:
Nur noch einmal, damit sich das vielleicht vom „Umfang“ her besser abschätzen lässt.
Das heißt so Constraints wie „Es dürfen nicht mehr als 3 knoten die farbe blau besitze“ (einfach jetzt irgendein random constraint unabhängig von den knoten), sind ok solange man eindeutig erkennt was die variablen sind und wie sie belegt werden können. Oder?


Da stellt sich bei mir sofort die frage, welche stelligkeit der Constraint hat… also nein :stuck_out_tongue: Also wenn schon eher „Ein vierstelliger constraint, der erfüllt ist genau dann wenn mindestens eine der Variablen nicht die farbe blau hat“

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Es ist übrigens relativ leicht möglich, alle Probleme als echte binary constraint networks (also nur mit binären constraints) zu modellieren, ohne dass man groß höherstellige constraints “runterbrechen” müsste. Wenn man die variablen und domains geschickt wählt wird es auch sehr einfach alle constraints formal zu beschreiben (außer die Blöcke in Sudoku, die sind halt indexschlachten, wenn man’s wirklich formal machen will). Ist mir grad beim Musterlösung basteln aufgefallen…
also, point is: Variablen und Domains sind der Schlüssel, wenn man sich’s besonders einfach machen will :wink:


Ja, Sonntag ist KI-Tag.
Wird die Vorlesung jährlich oder halbjährlich stattfinden?


Jährlich; nächstes Semester gibt’s dann KI-2 :wink: