Heulthread WS15/16

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  • Hatte noch einen Materialized View mit allen Lösungen
  • Meine Antworten waren alle physisch konsistent, manche sogar logisch
  • In meinem Gehirn waren ein paar schlecht platzierte Sperren
  • Schichtenmodell, wohl eher Notevernichtenmodell
  • Ich habe den Stoff nach dem MFU-Verfahren verdrängt
  • Da wird wohl ein Redo nötig sein

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Heulthread WS15/16
:slight_smile:


Ein Undo wäre jetzt hilfreich.

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Ein paar Checkpoints - von denen ich erst in der Klausur erfahren habe, dass es sie gibt - wäre hilfreich gewesen, dass man die Klausur beim womöglich nächsten Redo nicht wieder komplett von vorne beginnen muss :smiley:

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Zitat Übungsleiter: “Macht die Übungen und ihr werdet in der Klausur keine Probleme haben” …

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Der Witz war gut xD

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durchzufallen. Trololo.

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Als erstes möchte ich anmerken, dass ich von Anfang an mit der Einstellung “Schau mal wies läuft und wenns schlecht ist, streich alles durch und machs nochmal” rein bin.
Dementsprechend umfangreich war auch meine Vorbereitung und ich kann wenig dazu sagen, ob es allgemein scheiße war oder es nur an meiner Vorbereitung lag.

Was ich aber definitiv Scheiße fand war Multiple Choice und Schichtenmodell.

Die Multiple Choice Aufgabe hätte ich wohl selbst bei intensiver Vorbereitung nicht 100% lösen können, weil die Fragen wirklich auf jedes kleinste Detail in den Antworten Wert gelegt haben. Oftmals empfand ich das Ganze auch so als würde man ein und dasselbe nur anders ausdrücken.
Wenn der Sinn der Aufgaben (wie in der Übung angedeutet) also echt war, dass “die Studenten es nicht mehr schaffen sich falsch auszudrücken und sie deswegen keine Punkte bekommen obwohl es an sich richtig war”, seid ihr total am Ziel vorbei geschossen. Die Fragen haben oft einfach nur verwirrt, vor allem wenn dann 4 Begriffe zusammengewürfelt wurden, die zwar alle ähnlich sind, aber nicht exakt dasselbe.

Ich mein es reicht doch schon in der heutigen Zeit sowas wie “Was ist Datenunabhängigkeit?” auswendig zu lernen (obwohl man solche Begrifflichkeiten im Job/Uni/Forschung in 10 Sekunden ergooglet hat) und es dann auswendig hinkotzt, muss man da wirklich 6 verschiedene Definitionen hinschreiben, die alle ähnlich klingen sich aber im Detail unterscheiden? Mir persönlich wäre es lieber gewesen, dass wenn ich schon etwas auswendig hinkotzen muss, es genau so hinwürgen kann, wie ich es auswendig gelernt habe und nicht noch 4 andere Definitionen für das Wort kennen muss.

Was ich bei den Multiple Choice Aufgaben empfunden habe, lässt sich am besten mit einer eigenen Multiple Choice-Aufgabe erklären:

Definiere das Wort Zug (0 bis 6 Kreuze):
[ ] Eine Lokomotive oder Triebwagen mit den zugehörigen Wagen
[ ] Ein Zug ist ein Verbund aus Eisenbahnfahrzeugen, die auf die freie Strecke übergehen oder auf ihr fahren.
[ ] Ein spurgebundenes Triebfahrzeug, das selbst keine Nutzlast trägt.
[ ] Lastkraftwagen mit Anhängern
[ ] Dings-Bums
[ ] Bums-Dings

Ich denke man sieht vor allem an dem oberen Beispiel, dass es sehr schwer ist verschiedene Definitionen als verschiedene Definitionen zu erkennen.
Viel einfacher und studentenfreundlicher wäre es seine auswendig gelernte Definition hinzurotzen (auch wenn ich von plumpen auswendig lernen auch nicht viel halte)… aber gut… (Kleine Anmerkung: Von den Definitionen von Zug sind nur 4 richtig).

Und das Schichtenmodell war ja wohl echt… ich sags mal nett… nicht ganz optimal.
Das erste Problem bestand in den vorgegebenen Wörtern, die man so direkt einfach zufällig wissen musste oder man hat eben verkackt.
Manchmal war auch die Syntax etwas zweideutig und für mich persönlich nicht eindeutig zuordnungsfähig…
Aber das alles wäre ja nur halb so wild… Bissel Wörter zuordnen, die man vielleicht zufällig auswendig gelernt hat…

Aber den Vogel hat wohl die zusätzliche Bedingung: “Falsch zugeordnete Wörter ergeben einen Punktabzug” abgeschossen?! Seriously?!
Ich soll also Wörter zu ordnen, die ich so direkt nicht auswendig gelernt habe (oder die mir einfach entfallen sind) und bekomme bei einer falsch Zuordnung auch noch Punkt abgezogen?

Ich bin die Aufgabe nachdem ich 2 Wörter eingefüllt habe sofort übergangen, weil sich hier Preis-Leistung nicht lohnt.
Selbst wenn ich 75% richtig habe und 25% falsch, bekomme ich nicht 75% der Punkte (also 6 von 8 glaub ich warens) sondern nur 4…
Wenns noch beschissener läuft weiß ich 50% der Wörter und vermute die anderen in etwa in dem Bereich, verwechsle aber zwei Bereiche und bekomme dann 50% richtig, 50% falsch und lande bei 0 Punkten, das sind genau so viele Punkte wie jemand der keinen Schimmer hat…

Das kann ja wohl nicht euer Ernst sein oder?

Alles in allem erschienen mir die Übungen/Braindumps deutlich fairer und besser.
Ich bin fast schon froh, dass ich in die Vorbereitung nur ein Minimum an Aufwand gesteckt habe, denn ich wäre enorm enttäuscht, wenn ich wirklich hätte bestehen wollen mit einer guten Note. So habe ich wenigstens noch einen Versuch und weiß, dass ich 10 verschiedene Definitionen auswendig kennen muss…
Wenn ich das Modul dann endlich geschafft habe… seis drum…

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Es gab 12 Begriffe/Punkte


Das Beschriftung des Diagramms war auch sehr schwammig, selbst wenn man die die Punkte alle kannte war es ziemlich random obs jetzt nach links in die Kästchen oder an den Rand gehört hat.

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(Als ob noch jemand sinnvolle Klausuren vom 8abcd-Lehrstuhl erwarten wuerde.)

Ohne die genaue Aufgabenstellung zu kennen oder Rechtsanwalt zu sein: Klingt anfechtbar.


das mit dem Diagram und der Zuordnung der Wörter war schon echt hart. ich hab da auch lieber einfach mal nur die beiden Wörter hingeschrieben von denen ich mir 99% sicher bin, wo sie hingehören und bei den anderen mich dann nicht getraut, weil ich lieber sichere 2 Punkte hatte.


Wenn man als Übungsleiter solche Sätze nicht bringt, brechen erfahrungsgemäß 2/3 ab.


In letzter Zeit zweifle ich wirklich oft an Deinen Aussagen…

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gibts denn eigentlich schon irgendeine aussage von seiten des lehrstuhls, wann die ganze chose korrigiert ist?


angeblich gibts evtl am Dienstag die Ergebnisse…

und was heißt hier, abbrechen. da niemand die hausaufgaben gemacht hat und man sie in der übung macht, ist so ne aussage sehr wahrscheinlich nicht so gemünzt, wie das hier gerade interpretiert wurde.

ich geh einfach davon aus, dass sie im zuge der umstellung auf multiple choice sich neue dinge überlegt haben und damit grandios gescheitert sind.
bin echt gespannt auf die bestehensquote. hab da leider dinge von seiten prof gehört, die sich nicht sehr positiv in richtung bestehensgrenze verschieben anhörten :confused:


Das bezog sich mehr auf meine Erfahrung als Tutor in AuD. Ich bin nicht darüber informiert, wie es in IDB aussieht, aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass man auch dort einigen psychisch schwächeren Studenten mit solchen Aussagen auf die Reihe helfen kann. Aber das ist Interpretationssache.

Ach komm, bei dir bin ich mir eh sicher, dass du bestehst. :wink:
Du bist ja auch sonst meines Wissens im Informatikstudium noch nie durchgefallen.


ja das stimmt (so fast… du weißt schon… einsichtnahem und so), aber es gibt immer ein erstes mal -.-
(auch wenn ich das echt vermeiden wollte…)
mit ca 1/3 der punkte wird bestehen echt hart und würde für mich aktuell echt an ein wunder grenzen.


Noten sind in meinCampus, Statistik im StudOn.


Von 117 Teilnehmern 10 besser als 2,5 und 76 (inkl. mir) durchgefallen. Und im 5. Semester kann man es nicht mal auf die (vom Gymnasium schlecht vorbereiteten) Ersties schieben :smiley: