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Prüfungsprotokoll Simulation and Modeling I im WS 2011/12

Allgemeines

Datum: März 2012

Prüfer: Dr. Hielscher

Sehr faire Prüfung, die Fragen decken sich relativ stark mit den Beispielfragen. Kleine Hänger sind nicht weiter schlimm. Wichtig ist dass man recht viel von sich aus erklärt und Zusammenhänge zu anderen Themenbereichen herstellt.

Prüfungsfragen

1. Was ist DES, was bedeutet diskret? Wo ist der Unterschied zu kontinuierlich?

2. Bestandteile der DES und deren Interaktion grob beschreiben (Flow-Chart)

3. Welche Arten von Input gibt es?

4. Vor- und Nachteile von trace-diven Simulation und empirischen Daten nennen. Wie erzeugt man eine empirische Verteilung? (Hier waren keine Formeln verlangt sonder eher die grobe Idee, also Interpolation und grouped vs. ungrouped)

5. Schritte des Distribution fitting aufzählen (ich habe hier auch noch auf die Independence Tests hingewiesen)

6. Wie findet man die Verteilungsfamilie? (Verfahren nennen, nicht erklären)

7. Wie schätzt man die Parameter? ⇒ ML erklären

8. Wie beurteilt man die Güte des Fits? Verfahren nennen und QQ/PP erklären, kurz je einen Satz zu Chi-Quadrat, K-S und A-D (z.B. „Chi-Quadrat ist ein formalisierter Frequenzvergleich“)

9. Zufallszahlen: LCG erklären, Full Period Theorem, auf Reproduzierbarkeit hinweisen, Verbesserungsidee vorschlagen (MRG + Prinzip)

10. Wie testet man die Güte der Zahlen?

11. Wie erzeugt man Random Variates? (Ich habe bei der Nennug von Inverse Transformation gleich auf Acceptance-Rejection hingewiesen, daher musste ich dieses erklären während Inverse Transformation dann unter den Tisch fiel)

12. Output: Initiale transiente Periode, Schruben und Welch erklären. Auf Korrelation in den Daten hinweisen ⇒ Varianz schrumpft. Gegenmittel: independent replications

13. M/M/2/4 als Petri Netz und CTMC. Little's Law anwenden um D zu berechnen, danach Utilization angeben. Utilization Law erklären (hatte ich noch nie gehört)

14. Chapman-Kolmogorov aufschreiben, was braucht man für die transiente Lösung?

15. Balance equations aufstellen

16. Queuing networks: Closed vs. open erklären, Product-form erläutern

17. Simulation mit AnyLogic: grundlegendes Paradigma von AnyLogic nennen, danach vier wesentliche Bestandteile aufzählen. Wie kommunizieren Active Objects?

18. Kontinuierliche / hybride Simulation: Was kann man in AnyLogic darstellen? (System Dynamics)

19. Wie funktionieren Hybrid Statecharts?

20. Wie funktioniert Agent-based modeling?