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— | pruefungen:hauptstudium:ls11:fehlertolerierende-softwarearchitetekturen-ws18 [13.04.2019 17:32] (aktuell) – angelegt kissen | ||
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+ | Vorlesung: Fehlertolerierende Softwarearchitekturen WS2018/19 | ||
+ | Prüferin: Prof. Dr. Saglietti | ||
+ | Note: 1,3 | ||
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+ | Mein Eindruck | ||
+ | Die Prüfung war relativ entspannt, obwohl Frau Saglietti wie immer etwas hektisch war. Die Benotung war fair. | ||
+ | Wichtig ist es sich in der Prüfung formal korrekt auszudrücken. | ||
+ | " | ||
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+ | Prüfung | ||
+ | P: Was ist fehlertolerierende Software? | ||
+ | S: Software, die Versucht Versagen zu verhindern. | ||
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+ | P: Wie verhindert man nun dieses Versagen? | ||
+ | S: In der Regel durch Redundanz. | ||
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+ | P: Was heißt in der Regel? Gibt es auch noch andere Möglichkeiten? | ||
+ | S: Nein | ||
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+ | P: Welche Arten von Redundanz gibt es und wo sind die Unterschiede? | ||
+ | S: - Homogene Redundanz (durch gleichartige Mittel) | ||
+ | - Diversitäre Redundanz (durch unterschiedliche Mittel) | ||
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+ | P: Wie kann man Redundanz noch unterscheiden? | ||
+ | S: - Arten der vermehrten Mittel | ||
+ | - Arten der Aktivierung | ||
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+ | P: Nennen Sie verschiedene Arten von vermehrten Mitteln und erklären Sie diese. | ||
+ | S: - Strukturelle Redundanz (Vermehrung der Komponenten) | ||
+ | - Funktionale Redundanz (zusätzliche Dienste, z. B. für Fehlererkennung (Voter)) | ||
+ | - Informationsredundanz (über Nutzinformation hinausgehende Informationen, | ||
+ | - Zeitliche Redundanz (Aufbringen von zusätzlichem zeitlichen Aufwand, z. B. Rücksetzblockprogrammierung) | ||
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+ | P: Welche Arten der Aktivierung von Redundanz gibt es? | ||
+ | S: - Statische Redundanz | ||
+ | - Dynamische Redundanz | ||
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+ | P: Wo ist der Unterschied zu kalter/ | ||
+ | S: Heiße Reserve ist bereits aktiv (beispielsweise für andere Aufgaben) und kann schnell verwendet werden. Kalte Reserve wird so lange geschont bis im sie Einsatz gebraucht wird. | ||
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+ | P: Beschreiben Sie N-Versionen-Programmierung und Rücksetzblockprogrammierung. | ||
+ | S: => Gleiche Zeichnungen wie in den Folien. | ||
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+ | P: Erklären Sie die Arten von vermehrten Mitteln und Art der Aktivierung in den beiden Techniken. | ||
+ | S: | ||
+ | N-Versionen-Programmierung: | ||
+ | - verschiedene Versionen (strukturelle Redundanz) | ||
+ | - Voter (funktionale Redundanz und auch kleine zeitliche Redundanz) | ||
+ | - keine Informationsredundanz | ||
+ | - statische Redundanz | ||
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+ | Rücksetzblockprogrammierung: | ||
+ | - evtl. verschiedene Versionen der Programmblöcke (strukturelle Redundanz) | ||
+ | - Voter (funktionale Redundanz und auch kleine zeitliche Redundanz) | ||
+ | - Rücksetzen des Zustands (zeitliche Redundanz) | ||
+ | - keine Informationsredundanz | ||
+ | - dynamische Redundanz | ||
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+ | P: Was sind die jeweiligen Vor-/ | ||
+ | N-Versionen-Programmierung: | ||
+ | - Parallele Abarbeitung | ||
+ | - Relativtest (sehr einfach) | ||
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+ | Rücksetzblockprogrammierung: | ||
+ | - Rücksetzen nur wenn nötig (Zeitersparnis) | ||
+ | - geringer Hardwareaufwand (nicht parallel) | ||
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+ | Die Nachteile sind dann das Komplement zu den jeweiligen Vorteilen. | ||
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+ | P: Leiten sie die Zuverlässigkeit von TMR her. | ||
+ | S: Die Formel leitet sich aus der Aussage "Es müssen mehr als zwei Komponenten funktionsfähig sein" ab. | ||
+ | R(t) = Sum_(j = 2)^(3) (3 über 2) * R_kom^j *(1 - R_komp^(3 - j)) = ... = 3 * R_komp^2 - 2 * R_komp^3 | ||
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+ | P: Ist Softwareversagen immer unabhängig? | ||
+ | S: Nein. Formaler Beweis durch Eckhardt und Lee und experimenteller Nachweis durch Knight und Leveson. | ||
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+ | P: Was war der Ansatz von Eckhard und Lee? | ||
+ | S: Es gibt " | ||
+ | => Varianz der Intensitäetsfunktion != 0 | ||
+ | => Software ist nicht unabhängig. | ||
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+ | P: Zu welchem Kapitel der Vorlesung können Sie mir noch was sagen? | ||
+ | S: Back-to-Back Tests => Hinzeichnen der Versagensräume. | ||
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+ | P: Wie kann man die Wahrscheinlichkeit von gemeinsamen gleichem Versagen verringern? | ||
+ | S: Größerer Ausgabebereich (mehr als nur ein Bit Ergebnis war richtig/ | ||