Computer Vision

Die Prüferin war sehr sympathisch und begann damit, zu erklären, dass sie die Fragen zwar auf Englisch stellen würde, die Antwort jedoch sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch erfolgen könne. Danach leitete sie die Prüfung zwar ohne Umschweife mit der ersten Frage ein, überrumpelt kam ich mir jedoch nicht vor. Der Beisitzer machte seiner Position alle Ehre und verblieb fast durchgehend stumm.

Die Fragen orientierten sich sehr stark an der Vorlesung sowie den Folien. Besonders die korrekte Wiedergabe von Formeln lag der Professorin anscheinend am Herzen, aber netterweise hängte sie sich nicht an Kleinigkeiten wie falschen Indizes oder Sub-/Superskripten auf, solange der Kern der Gleichung stimmte. Des Weiteren rate ich jedem zum Einsatz vieler Zeichnungen.

Vorbereitet habe ich mich, indem ich die Folien knapp und bündig zusammenfasste. Dabei bearbeitete ich die Folien stets so lange, bis ich sie wirklich verstanden habe; dafür waren oft durchaus auch externe Quellen notwendig. Da das Verständnis in der Regel sehr gut haften bleibt (im Gegensatz zu den auswendig gelernten Formeln z.B.) genügte es danach, nur noch den Zusammenschrieb zu lernen/zu wiederholen. Letztendlich neige ich allerdings zu sagen, dass man durch die Natur der Fragen bestimmt auch mit weniger Aufwand zu einer guten Note kommen könnte.

Nun zu den konkreten Fragen, die mir gestellt wurden inkl. meiner Antworten:

Image Formation:
Filtering:
Textures:
Multi-View Geometry:
State Estimation: