**Prüfungsprotokoll InCG 2015 (Oktober) - 5 ECTS** **Prüfer:** Prof. Stamminger **Dauer:** 30 min **Note:** 1.x ---- **Prüfungsprotokoll** (P) - Prüfer, (S) - Student **P: Mit welchem Thema würden Sie denn gerne anfangen?** S: Schatten **P: Welche Verfahren haben wir denn zur Schattensetzung kennengelernt?** S: Die beiden großen Themen, die wir uns angeschaut hatten, waren Shadow Maps und Shadow Volumes. **P: Dann erklären Sie doch bitte mal Shadow Maps.** S: **P: Wie wirken sich unterschiedliche Lichtquellenarten auf Shadow Maps aus?** S: Punktlichtquelle: Mehrere Shadow Maps anlegen (pro Würfelseite); Flächenlichtquelle: orthographische Kamera **P: Welche Probleme treten denn bei Shadow Maps auf?** S: Shadow Acne, wegen floating point precision und unterschiedlichen Perspektiven auf die diskretisierte Umgebung von Licht und Kamera -> führt zu Lücken-Mustern (vergleiche Shadow Map Backprojection). Außerdem Aliasing wegen unterschiedlichen Auflösungen von Kamera und Licht: was das Licht nah und damit hochaufgelöst sieht, kann die Kamera aber weit weg und damit niedrig aufgelöst sehen und umgekehrt -> Mini- und Magnification. **P: Und was kann man gegen Aliasing machen?** S: Das Problem erstmal herauszögern. **P: Gut, jetzt haben Sie ja gesagt, man zögert das Problem erstmal nur raus, aber irgendwann geht das dann auch nicht mehr. Was macht man dann?** S: **P: Gut, genug von Schatten. Was ist denn Deferred Shading?** S: **P: Wie lässt sich das Verfahren denn auf mehrere Lichter anwenden?** S: Verfahren mit Stencil-Buffer erklärt> **P: Woran erinnert das denn?** S: Shadow Volumes **P: Bei der Lichtgeometrie würde ja ein Stencil-Buffer mit nur einem Bit reichen. Was ist da der Unterschied zu Shadow Volumes?** S: Keine Überlappungen und im Gegensatz zu normalerweise komplexeren Shadow Volumes konvex. **P: Warum hat Deferred Shading Probleme mit Transparenz?** S: Für Transparenz werden auch die hinteren Pixel und nicht nur die vorderen Pixel gebraucht, um anständig blenden zu können. **P: Wie macht man denn Transparenz?** S: Zum Beispiel mit Per Pixel Linked Lists. **P: Erklären Sie doch mal!** S: ---- **Fazit:** Angenehme Prüfungsatmosphäre und wenn eine Frage etwas zu ungenau gestellt wurde, hat Prof. Stamminger das selbst gemerkt und hat die Frage umformuliert.