====== Themen: KS 1, IT 1 (Oktober 2004) ====== * Prüfer: German * Ergebnis: 1 ===== Bemerkungen ===== * relativ entspannte Prüfungsatmosphäre * scheint einen recht genauen Plan zu haben, was er fragen will, erweitert das aber gerne auch in andere Richtungen, die man anspricht * stellt Transferfragen, die sich aber leicht aus behandeltem Stoff ergeben * sieht über kleinere Unsauberheiten hinweg, solange man die Zusammenhänge verstanden hat * Beisitzer schweigt und schreibt * Vorbereitung aus (hoffentlich ausgefülltem) Lückentext in KS1 und dem Ausdruck der Folien in IT1 reicht recht gut aus * Ich war überrascht, dass zwar nicht besonders komplizierte aber doch recht viele Fragen über den Stoff von KS1 gestellt wurden ===== Fragen ===== * Ich denke, dass ich mich insbesondere in IT 1 nicht mehr an alle gestellten Fragen erinnern konnte * Ich habe versucht, nach jeder Frage hinter einem "->" die Richtung, in die meine Antwort ging anzudeuten ==== KS 1 ==== * Was ist Dienstgüte? -> QoS; Qualität eines Dienstes, z.B. Benutzerfreundlichkeit; Zusicherungen an Eigenschaften, z.B. Durchsatz, Delay, ... * Wie unterscheiden sich Videokonferenz und Industriesteuerung bzgl. QoS-Anforderungen? -> Jitter macht Industriesteuerung gar nichts aus, ist aber Killerkriterium für Videostreams * Wie grenzt man den Begriff 'Dienst' von 'Protokoll' ab? -> Dienste werden m.H. von Protokollen erbracht * Womit kann man die Transfersyntax eines Protokolls spezifizieren? -> ASN.1 mit BER; Syntax und Semantik erklärt * Was ist ein endlicher Automat? -> Zustände, Ereignisse, Übergänge, keine Variablen * Was ist ein erweiterter endlicher Automat? -> Er benutzt auch noch Variablen * Welche Arten, Automaten zu koppeln, gibt es? -> direkt und kanalgekoppelt * (malt eine Sender-FSM und eine Empfänger-FSM, die Stop-And-Wait implementieren) Wie sähen die beiden direkt gekoppelt aus? -> Jeder Zustand ist der Verbund zweier Einzelzustände * Und indirekt gekoppelt? -> Jeder Zustand ist eine Matrix aus aktuellen Einzelzuständen und den Nachrichten auf den Kanälen * Wie sähe der Sender als SDL-Prozess aus? -> Jeder Zustand ist ein Ei, jede Nachricht ist ein Pfeil bzw. ein eingedellter Pfeil ==== IT 1 ==== * Was versteht man unter Netzmanagement? -> Logging, Accounting, Konfigurationsmanagement, Fehlersuche, ... * Wie unterscheiden sich CMIP und SNMP? -> Objektorientiertheit, Komplexität der Agenten, ... * Wie adressiert man die MiB bei SNMP? -> Namensbaum 4.3.2.1... * Welches Kanalzugriffsverfahren verwendet WLAN? -> CSMA/CA * Wie funktioniert CSMA/CA? -> SIFS, DIFS, PIFS usw. * Wie leitet man die max. Auslastung von slotted Aloha her? -> Vgl. Folien * Wie funktioniert eine digitale Unterschrift? -> Mit asymmetrischem Schlüssel verschlüsselter Hash-Wert einer Nachricht